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Geschrieben von Alba am 21.02.2017, 9:52 Uhr

erst die Arbeit dann die Tafel

Ich glaube es komme sehr darauf an in welchem Gebiet man arbeitet.
Ich war ja ein paar Jahre lang in St Andrews (als postdoc), zeitgleich mit Prince Wiliam und dort konnte man immer die public school kids von 100 m entfernt erkennen, studierten alle arts history (vor allem die Maedels) oder Philosphy&Politics und allesamt erwarteten, dass sie dann irgendwann mal in der City Millionen verdienen werden, wie der Papa schon vorher. Es ist eine Erwartungshaltung mit der man aufwaechst, die man schlicht nicht hat wenn man in einem Umfeld wie meinem (Stjernes sehr aehnlich, glaube ich) aufwaechst. Meine Eltern haben immer erwartet, dass wir unser bestes nach unseren Faehigkeiten tun aber das ist was anderes als wenn man von den Kindern erwartet und keinen Zweifel daran hat, dass sie ebenfalls mal city trader oder Politiker oder Richter werden.
Ich habe einen Freund den ich kenne seit ich Diplomand und er postdoc war, der ist heute tenured Professor an einer US-Uni. Sein Vater war schon Professor (in Earth Science) an einer US Uni, seine Mutter ist Zahnaerztin, er und seine zwei Brueder (ebenfalls allesamt in aehnlichen Berufen) wuchsen in einer Familie auf wo Uni politics ueberm Abendessen diskutiert wurden und Unikollegen ein und ausgehen. Das gibt einem natuerlich einen Vorteil im Vergleich zu jemanden wie ich, die die zweite in der Familie war die ueberhaupt studiert hat.

 
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