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Geschrieben von Häsle am 13.12.2023, 8:36 Uhr

Geschenke der Großeltern - wie mache ich es richtig ;)?

Ihr hattet schon eine Absprache getroffen, du hast das Geschenk besorgt, und jetzt passt es ihr nicht mehr? Oder will sie nur noch etwas zusätzlich schenken? Oder geht es um einen anderen Anlass?

Grundsätzlich finde ich Absprachen wichtig. Dafür müssen aber beide Seiten offen sein und sollten sich nicht übergangen fühlen.

Bei uns sind fast alle Verwandten damit einverstanden bzw. froh, dass ich die Geschenke besorge und verteile.
Eine Tante kauft lieber selber ein, aber fragt nach den Wünschen.
Eine Tante fragt nicht und hat es bei meiner Tochter in 17 Jahren tatsächlich nie geschafft, etwas Passendes zu schenken (obwohl sie selber Töchter hat). Für meinen Sohn lässt sie ihren Freund aussuchen, da passte es öfter (Autos halt, damit konnte man ihn sechs Jahre lang glücklich machen). Auch da kamen aber schon altersmäßig unpassende (zu "junge") Geschenke, oder doppelte.
Kein Drama, die Kinder bekommen ja noch genug andere Geschenke und wir haben Freunde mit jüngeren Kindern, die die Sachen dann halt gleich übernehmen.

Eine Tante war bei meiner Tochter für Geschenke zuständig, die ich nicht gekauft hätte. Barbie-Zeug z.B., von dem ich wusste, dass es nicht wirklich bespielt werden würde, und wofür mir mein Geld echt zu schade war. Beide waren glücklich damit, und ich habe es auch überlebt.

In unserer Familie kommen pro Kind ca. 270€ an Geschenkebudget zusammen (Eltern, 2x Großeltern, Uroma, 3xTanten). Bei teureren Wünschen kann man da gut zusammenlegen, wenn einer organisiert. Wie soll ein Kind denn sonst an solche Sachen kommen? (Ich habe allerdings schon gemerkt, dass andere Familien ganz andere Summen auffahren. Das kommt bei uns nicht infrage).

Ich würde die Oma fragen, ob sie auch noch etwas vom Wunschzettel schenken möchte. Den vom Kind geäußerten Wunsch würde ich der Oma nicht ausreden. Das ist eine Sache zwischen den beiden. Darauf hinweisen, dass das evtl. eine Momentaufnahme sein könnte und solche spontanen Fragen nach Wünschen die Kleine noch überfordern, kannst du ja trotzdem.
Es wird aber niemandem schaden, wenn das Geschenk dann kaum bespielt wird und nicht jedes Geschenk auf deiner Liste unter dem Baum liegt.

Meine Tochter war sehr leicht zu beschenken, bis sie ca. 11 Jahre alt war. Bei meinem Sohn war es schon mit ca. 7 Jahren schwerer. Sie hatten dann sehr konkrete Wünsche, bei denen weder die Omas noch ich uns mehr auskannten. Sie freuten sich auch über Überraschungen, aber sie waren auch traurig, wenn man nicht auf ihre Wünsche einging und das Budget (dessen Höhe sie kannten, damit nicht so ein Schwachsinn wie Pony oder iPhone rauskamen) für andere Sachen ausgab. Wir halten uns deshalb an die Wünsche. Und wenn der Wunsch "Geld" heißt, dann gibt es Geld und ein paar wirklich kleine Kleinigkeiten zum Auspacken zusätzlich.

 
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