Weihnachten

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Geschrieben von mareen283 am 11.12.2023, 7:18 Uhr

Kinkeeping

Hallo und guten Morgen!

Ich bin heute morgen über diesen Begriff gestolpert und stelle fest, dass es mich tatsächlich nicht (mehr) betrifft!
Bei uns ist es tatsächlich mehr mein Mann, der sich um die Verwandtschaft sorgt und um Kontakt kümmert. Mir gehen verwandte Menschen außerhalb meiner Kernfamilie eher auf die Nerven und ich pflege nur sehr wenige ausgewählte Freundschaften.

Wie schafft Ihr es in der (Vor-)Weihnachtszeit nicht zu dekompensieren und zu deligieren?

Ich finde diese ganzen "normalen" Zusatztermine wie Adventskonzerte, Basteln und Nikolausveranstaltungen inzwischen eher als Bereicherung, da die Kinder selbst entscheiden, wo und in welchem Umfang sie dabei sein möchten und ich damit aus dem Organisieren und 1:1 Betreuungspart raus bin - und dann den Genußteil gern absolviere.
Da hier aber zwei Wintergeburtstagskinder sind, ist natürlich der Winter, besonders der Dezember, trotzdem voller zusätzlicher MentalLoadProbleme - aber wenigstens kann ich den Verwandtschaftskümmerpart ausblenden!

Schöene Zeit Euch!
Marén

 
5 Antworten:

Re: Kinkeeping

Antwort von Aixoni am 11.12.2023, 8:49 Uhr

Hey,

Bei uns läuft ehrlich gesagt das meiste genauso wie sonst auch. Geschenke habe ich schon seit Oktober langsam zusammen gesammelt und abgesehen von einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ab und an stehen bei uns noch keine wirklichen Termine an. Da liegt aber sicherlich daran, dass die Kinder erst 3,5 und 2 Jahre sind. Da haben die noch nicht so viele Termine.

Weihnachtsmärchen war für die Große eine Überlegung, aber das wollte eine Oma umbedingt machen - nur zu, soll mich nicht stören.

Zum "Kinkeeping" - ich kümmere mich um die Personen, um die ich mich kümmern will. Primär also meine Freunde und den Teil meiner Verwandtschaft, den ich mag. Mein Mann kümmert sich dafür um seine Freunde und Verwandtschaft + jemanden bei mir, den ich nicht komplett streichen kann/will, aber auch keine Lust hab ständig in Kontakt zu sein. Beim Geschenkekauf ist es ähnlich, ich kümmere mich um "meine Leute", er sich um seine Verwandtschaft. Wunschzettel für die Kinder erstelle ich und schicke sie an alle, die Interesse haben. Einzige Ausnahme sind Fotogeschenke - die mache ich für meinen Mann mit. Da kommt sonst nur Blödsinn bei raus

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Re: Kinkeeping

Antwort von Maxikid am 11.12.2023, 9:09 Uhr

Ich habe zur Weihnachtszeit so gar keine Termine mehr. Kekse backen etc. fällt flach, da sie sowieso niemand isst. Wenn gewollt, gehe ich tolle Kekse kaufen. Hier gibt es super Läden dafür. Ja, ich mache es mir so einfach wie möglich. Weihnachten ist aber sowieso nicht meine Zeit. Ich mache nichts mehr, was mir nicht guttut.

Geschenke müssen noch teilweise besorgt werden, und das wird heute morgen mit meinem Mann erledigt. Wird bestimmt ein netter Vormittag in der City. Gehen dann noch Essen.
Geschenke, gibt es nur noch für meine Kinder. Falls ich mal eingeladen werde, kaufe ich einfach schöne Blumen.


LG maxikid

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Re: Kinkeeping

Antwort von Streuselchen am 11.12.2023, 9:15 Uhr

Hallo,
also ich finde diesen Begriff ganz furchtbar.
Ich gebe zu, ich habe ihn noch nie gehört und musste erst googeln, aber ich hoffe er bürgert sich nicht ein. +

Wir sind so wenige Leute an verbliebenener Verwandtschaft. Entweder wir kümmern uns gegenseitig oder aber du bist alleine.
Freunden geht es vielfach ähnlich, deshalb gibt's da keinen Stress.

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Re: Kinkeeping

Antwort von starlight.S am 11.12.2023, 19:55 Uhr

Puh, musste den Begriff erstmal googlen. Was man heute nicht alles für Belastungen haben kann... Mental load konnte ich tatsächlich noch nachvollziehen, aber DAS betrifft mich nicht. Wir haben eine sehr große Familie, da kann ich mich neben dem Alltag nicht auch noch um alle sorgen. Bei meiner Oma tut mir das schon ab und an Leid, aber sie ist jetzt prinzipiell nicht einsam (der Vorteil einer großen Familie, man ist nie allein). Aber meine Eltern sind auch noch nicht in einem Alter in dem man sich kümmern müsste. Die sind selbst immer beschäftigt mit Hobbys und 7 Enkeln
Und bei meinen Schwiegereltern ist mein Mann zuständig, die sind aber ebenfalls noch super fit und brauchen uns nicht... Wenn die eigenen Eltern älter werden ist das dann vielleicht anders, aber dann sind dafür die eigenen Kinder ja selbstständig.

Und die Verknüpfung zu Weihnachten fehlt mir da auch komplett.

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Ich finde den Begriff auch ziemlich haarsträubend...

Antwort von MM am 12.12.2023, 11:15 Uhr

... und frage mich - muss man mit solchen Modebegriffen immer wieder das Rad neu erfinden?!

Ob Weihnachten oder nicht - man ist in Kontakt mit den Verwandten, mit denen man in Kontakt sein will. Wenn es zeitlich passt und man in der Nähe wohnt, besucht man sich mal in der Adventszeit, ansonsten erst im neuen Jahr.

Wir schicken auch an Freunde und Verwandte eine elektronische Weihnachtskarte (per eMail) mit aktuellem Familienfoto. Oft melden sich dann die, die Interesse an weiterem Kontakt haben, auch selbst, schicken ebenfalls etwas oder bedanken sich und wünschen alles Gute im neuen Jahr.

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