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Geschrieben von niccolleen am 17.06.2017, 21:42 Uhr

deutsche Erziehung, Sprache festigen, etc.

Ich bin kein Experte, aber das halte ich fuer die schlechteste aller Moeglihckeiten.

Die Mutter muss der Ansprechpartner fuer intimste Probleme und Gefuehle fuer ein Kind sein. Das geht nicht, wenn sie sich mit dem Kind nur in einer Sprache unterhaelt, die sie seit einem Jahr gebrochen lernt. Unmoeglich.

Naechster gravierender Denkfehler: Man lernt eine Sprache nicht besser, wenn mehr Leute dieselbe Sprache sprechen, oder die Mutter. Man lernt eine Sprache dann besser, wenn die Muttersprache sitzt, wirklich sitzt. grammatikalisch etc.
Zweisprachig bedeutet: Muttersprache und eine andere, zum Beispiel Vatersprache. Dreisprachig in eurem Fall wegen Thai. Das geht alles parallel. Die Mutter MUSS ordentlich mit dem Kind sprechen koennen, sie setzt die Basis fuer ein Grammatikverstaendnis!!! Also muss sie in ihrer Muttersprache mit dem Kind sprechen. Alles andere wird spaeter Schwierigkeiten machen. Oder die Kinder muessen, wie bei Lubasha sich jahrelang durch Muttersprachenunterricht quaelen. Und selbst dann ist nicht gesagt, dass das ohne Aversion und mit den richtigen Voraussetzungen passiert. Da gehoert dann schon auch ein bisschen Begabung dazu.

Dritter Minuspunkt: Die unmittelbare Bezugsperson wechselt mitten in der Sprachlernphase die Sprache, noch dazu in eine gebrochene Sprache. Katastrophe!!!

Machs so, wie es seit Jahrhunderten funktioniert. Sie Muttersprache, Kindergarten Thai, du deutsch.

lg
niki

 
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