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Geschrieben von krummenau am 13.05.2013, 15:08 Uhr

Sportbefreiung aus psychischen Gründen?

Kann der Kinderarzt so etwas ausstellen, gibt es das überhaupt?
Oder wie lange kann ich als Mutter mein Kind vom Sport befreien, in dem ich ihm Entschuldigungen schreibe? Und was schreibe ich dann da rein?

Die Situation ist wie folgt:
Mein Sohn wurde als Kann-Kind mit 5J.7M. eingeschult und hat dann noch die 3. Klasse übersprungen. Im januar ist er 8 geworden, die ältesten in seiner Klasse sind 11. Er ist so ca. 1,29m groß (mit Schuhen...), der Größte der Klasse 30cm größer. Diesen Klasengrößten, der auch der Anführer ist, kennen wir noch aus Kindergartenzeiten, schon da gab es ständig Konflikte und ich war heilfroh, daß mein Sohn und sein großer Bruder vom Alter her gerade ss waren, daß sie mit diesem Jungen (und einem weiteren, der auch im Kiga immer wieder Ärger machte und auch in dieser Klasse ist, Typ: Mitläufer) in der Schule nicht in eine Jahrgangsstufe kommen würden. Und in genau diese Klasse ist nun mein jüngerer Sohn gesprungen. Vom Lehrer her ist das prima, der ist sehr um eine gute Klassengemeinschaft bemüht. Deshalb eskaliert ea such v.a. beim Sport, da sie einen anderen Lehrer als Sportlehrer haben (nicht den Klassenlehrer) und der Sportlehrer die Devise vertritt, Kinder regeln ihre Streitigkeiten unter sich.
Ist nur schwierig, wenn man gerade mal 8 J. ist, einen Kopf kleiner als die anderen und dann auch noch 2 bis 5 gegen sich hat.
Da die Kinder wissen, daß der Sportlehrer sich mit solchem Kinderkram nicht abgibt, und sie in der Umkleide eh ohne Aufsichtn auf engem Raum ohne Fluchtmöglichkeit unter sich sind, nutzen sie diese Situation sehr gezielt aus.
Wie gesagt, der Klassenlehrer hat viel getan und es hatte sich zwischenzeitlich mal kurz gelegt, ich dachte, wir wären mit dem Thema endlich durch. Zu früh gefreut. Es geht wieder los. Die Kinder haben dreimal die Woche, jeweils letzte Stunde, Sport.
Und da das nun schon eine geraume Weile so geht, verleiden ihm diese paar wenigen Sportstunden so langsam die ganze Schule. An den Tagen, an denen er Sport hat, mag er gar nicht mehr gerne hingehen. Das ist doch die Sache nicht wert und kann aus meiner Sicht nicht so weitergehen.
Schulsport in Ehren, aber so wichtig ist Schulsport auch nicht, daß er den Rest des Schulbesuchs so überschattet.
Irgendwie habe ich keine Lust mehr, mir das länger geduldig anzusehen, das habe ich eigentlich schon lange genug gemacht.
Bis zu den Ferien sind es nioch etwa 2 Monate, ich habe gezählt und komme auf 20 Sportstunden (die Feiertage abgerechnet)
Daher suche ich nun nach anderen Maßnahmen. Daher meine Frage: kann der Kinderarzt eine Sportbefreiung vor obigem Hintergrund austellen?#Kann ich als Mutter ihn da rausnehmen?
Was für Konsequenzen würden schlimmstenfalls drohen?
Eine schlechte Sportnote würde ich in Kauf nehmen. Droht schlimmeres?
Vielleicht hattet Ihr schon mal was Ähnliches und könnt mir weiterhelfen?
Vielen Dank und lG von Silke

 
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