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Geschrieben von DK-Ursel am 31.12.2013, 14:40 Uhr

Mal was Anderes...

Hej Romans Mutter!

Wenn ich Dir selbst Ausländerin - einen Tip geben darf:
Warte nicht, bis Du alles gelernt hast.
1. haben wir nie ausgelernt, es wird immer noch einiges geben, worüber ich auch nach 20 Jahren den Kopf schüttele oder auch nur staune.
Zum andern aber
2. wäre es eben schade für Euch, und Ihr würdet auch längst nicht soviel lernen!
Denn nur im Umgang mit den anderen lernst Du doch, wie sie es machen und was erwartet wird.
Wobei ich nicht so ängstlch (mehr!!!) bin, auch mal dere Eewtungen uz durchbrechen - ich bin ja keine Dänin und muß nicht alles richtig finden, was sie tun..

Natürlich sind die Kinder meistens erstmal geschafft, wenn sie solange von zuhause weg sind, andererseits gibt es eben ferien und Wochenenden, die man dann auch mal zum ungestörten Spielen verwenden kann.
Oft merkt man 2 Kinder dann weniger als das eigene, wenn es allein ist

In dem Alter Deines Sohnes machen die Kinder ihre Verabredungen selber, sie müssen halt nur fragen, ob es paßt.
Aber wenn, dann verschließ Deine Tür nicht, nur weil Du fürchtest, etwas falsch zu machen, nur weil Du erst noch lernen willst.
Bis dahin wäre Dein Kind erwachsen!

Wenn es wieder besseres Wetter gibt, spüielen die Kinder oft nach der Scuhle/dem Hort auch noch draußen - dan nfür 1 Std. zu dem einen oder anderen reinzugehen,wenn da eine Mutter zuhause ist, ist normal.
Zum Abendessen geht es in der Regel ab nach Hause, da kann man einen kleinen Freund zur not auch mal losschicken:
"So, jetzt essen wir, deine Mutter wartet sicher auch schon auf dich, also, ab marsch!"

Wenn mit der betreffenden Mutter anderes abgesprochen ist, ißt mein Kind auch mal denen oder das andere Kind bei uns - komplzizierter ist das nicht.

Schade für den kleinen Inder, aber ansonsten klingt Ihr doch nach einer prima gemishcten Gesellschaft.
Traurig für den kleinen Syrer, vielleicht kannst gerade Du mit Deinem Hintzergrund und daraus resultierenden Verständnis aber auch eine Hilfe für ihn sein?

Wir hatten im KIGA eine kleine Freundin aus dem ehem. Jugoslawien, die auch viel Krieg erlebt hatte - ihr tat es gerade gut, in einer "normalen" Umgebung zu leben.
Dein Sohn hat ja in Dir eine Hilfe, die ihm vieles erklären kann.

Was die Schimpfwörter angeht:
Damit kämpfen einheimische Eltern auch.
Sprich doch mal mit Deinem Sohn darüber, daß er nicht dumm nachplappern soll,w as er nicht versteht, wei ler dabei nicht nur dummes Zeug redet,sondern womöglich auch sehr schlimme Sachen von sich gibt, die andere beleidigen oder kränken.
Und erklär ihm (wie wir alle es wohl mit unseren Kindern tun), daß wir eine solche Sprache nicht zuhause dulden, weder von dem eigenen Kind noch von den Freunden.

Ich habe meinen Kindern bestimmt nicht jedes Schimpfwort übersetzt oder erkl#ärt, sie wußten eigentlich selber, was sie in etwa bedeutetn bzw. welche Wirkung sie erzielen - die kinder reden doch untereinander auch!
Wichtig ist ja nur, daß Du Deine Haltung dazu deutlich machst, basta.

Alles GUte - Ursel, DK

 
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