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Geschrieben von Anni36 am 20.12.2013, 5:45 Uhr

Grundschul-Klassenfahrt

Moin zusammen!
Gibt es sowas wie eine "Mindest-Teilnehmerzahl" bei Klassenfahrten?
Wenn jetzt -sagen wir mal- von insgesamt 30 Kindern 3 Kinder absagen (aus welchen Gründen auch immer) z.B.
Ich dachte immer, die bleiben dann zu Hause (werden dort -wie auch immer- in der Schule am Unterricht teilnehmen) und der Rest fährt trotzdem.
Bin da nicht so "vom Fach" - kennt sich da jemand aus???
Schönes WE, liebe Grüße!
Anni

 
46 Antworten:

Re: Grundschul-Klassenfahrt

Antwort von Joscha am 20.12.2013, 7:24 Uhr

Welche Gründe, außer Krankheit, gibt es denn dafür, dass ein Kind nicht an der Klassenfahrt teilnimmt?? Bei uns ist die Teilnahme verpflichtend für alle Kinder.
Sollte ein Kind erkranken stellt sich auch die Frage der Betreuung nicht, denn ein krankes Kind geht ja auch nicht zur Schule.

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Re: Grundschul-Klassenfahrt

Antwort von Mutti69 am 20.12.2013, 7:45 Uhr

Ich würde denken, irgendwann kippt einfach die Kalkulation und die Klassenfahrt wird zu teuer?

Aber es gibt ja nicht nur Klassen mit 30 Kindern, es gibt ja auch welche mit NUR 25. Die dürften dann ja nie fahren?

LG

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10%

Antwort von kanja am 20.12.2013, 8:27 Uhr

der Kinder dürfen maximal nicht mitfahren, zumindest ist diese Regelung die offizielle Ansage am Gym meiner Tochter. Die Kinder gehen dann in dieser Zeit in die Parallelklasse.

Ob das überall so gehandhabt wird, weiß ich nicht.

lg Anja

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Re: 10%

Antwort von Mama 0305 am 20.12.2013, 8:37 Uhr

Finde es immer wieder interessant das manche Schulen behaupten, das Klassenfahrten verpflichtend sind und andere machen da überhaupt kein Drama draus.
Bin mal gespannt wie es bei uns wird. Ich weiss das das Gym von meinem Sohn auch eine von der Sorte ist: "Alle Kinder MÜSSEN mit!", aber mein Sohn sagte mir gestern, das er nicht mit möchte.
In der Grundschule wo es kein Problem gewesen wäre, das er in eine Parallelklasse gekommen wäre für die Zeit ist er trotzdem mitgefahren (obwohl er da auch keine Lust drauf hatte, aber er wollte noch viel weniger in eine Parallelklasse).

Ich finde immer, man sollte kein Kind dazu zwingen auf Klassenfahrt zu fahren, erst recht nicht in der Grundschule.

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Re: 10%

Antwort von Pamo am 20.12.2013, 8:44 Uhr

Mir ist auch nicht bekannt, dass das verpflichtend ist. Schulpflicht gilt doch nicht 24h am Tag? Egal, meine Tochter will bestimmt mitfahren und die Fahrt ist auch erst in der 4. Klasse.

(Doch wenn sie nicht würde mitfahren wollen, dann würde ich einen Weg finden sie zuhause zu lassen)

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Re: 10%

Antwort von Jule9B am 20.12.2013, 8:51 Uhr

Wenn das im Schulprogramm verankert ist, ist die Teilnahme durchaus verpflichtend, da es eine schulische Veranstaltung ist genau wie ein Schulfest oder so. Außerdem werden die Klassenfahrten ja von der Schulkonferenz genehmigt, da sind ja auch Schüler- und Elternvertreter dabei! Also alles ganz statthaft.

Es gibt also, wie schon geschrieben wurde, im Grunde kaum Ausreden, wegen derer die Kinder nicht mitfahren können. Eigetnlich nur, wenn man just am Tag der Klassenfahrt krank wird. Wenn es aber so ist, geht das Kind in eine Parallelklasse und nimmt dort ganz normal am Unterricht teil. Wenn das Kind angemeldet ist zu der Klassenfahrt, dann kann es sein, dass eine bereits geleistete Anzahlung (an den Veranstalter, Unterkunft etc.) nicht zurück erstattet wird, wie bei jeder anderen gebuchten Reise auch. Das ist leider einfach Pech.

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Re: 10%

Antwort von Pamo am 20.12.2013, 8:55 Uhr

Schulfeste sind doch auch nicht verpflichtend? Bspw. so ein abendlicher Laternenumzug - das ist freiwillig. (Obwohl die Klassenlehrerin der 2c erzählte, es sei Pflicht )

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Re: 10%

Antwort von Shanalou am 20.12.2013, 9:54 Uhr

Doch das kann so bestimmt werden! Bei uns gab es letztes Jahr ein großes Dorffest mit Umzug. Da ist die Schule auch daran beteiligt gewesen. Das Fest fand an einem Sonntag statt und es bestand Schulpflicht! Eine Nichtteilnahme war nur im Krankheitsfall möglich.

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Re: 10%

Antwort von Pamo am 20.12.2013, 10:08 Uhr

Ja, aussergewöhnliche Schultage können im Austausch mit einem regulären Schultag festgelegt werden. In NRW heißt das "disponible Ferientage/Ausgleichstage". Man kann nicht festlegen, dass das Kind an einem regulären Schultag nochmal um 18h verpflichtend antritt - zumal manch einer da vielleicht einfach nicht kann. Das mach ich auch gern freiwillig - man muss mich gar nicht belügen oder Druck machen.

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das möchte ich auch gern wissen

Antwort von Carmar am 20.12.2013, 11:39 Uhr

Für mich würde es auch auch noch einen Unterschied machen, ob nun 5 Kinder wegen akuter Krankheit oder 5 Kinder wegen "mir passt das Programm nicht" nicht mitfahren wollen würden(sollen/dürfen).

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Bei uns....

Antwort von Joscha am 20.12.2013, 11:40 Uhr

.... war sowohl in der Grundschule, als auch jetzt auf der IGS, die Teilnahme an Klassenfahrten, Schulfesten und ähnlichem verpflichtend. Das haben wir bei der Anmeldung unterschrieben.
Und ehrlich, was für Gründe, außer Krankheit, gibt es denn für die Nichtteilnahme. Nur weil das Kind nicht will?? Solche Fahrten gemeinsam mit der ganzen Klasse sind eine tolle Erfahrung und die sollten auch alle Kinder machen dürfen.

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Naja, die Mehrheit bestimmt das mit!

Antwort von Henni am 20.12.2013, 11:52 Uhr

Rein theoretisch ist es ja so, dass die Elternversammlung diese Klassenfahrten beschließt, denn die Eltern müssen ja einverstanden sein. Somit hat die Mehrheit das abgesegnet und dann muss man halt auch mit wenns irgendwie zumutbar ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist es eine PFLICHT für Schüler an Schulveranstaltungen teilzunehmen wenn nicht zwingenden Gründe dagegensprechen. Ein Kind das PANISCHE Angst vorm Auswärtsschalfen hat oder eine Mutter die panische Angst vorm loslassen haben werden da immer MIttel und Wege zur Nichtteilnahme finden. Die Polizei schleift da niemanden ins Schullandheim.

ABER: viele Schulen haben ein Schulprofil udn legt halt viele Dinge auch schon im Vorausf est UND viele Klassenfahrten MUSS man Jahre im Voraus buchen um da überhaupt dranzukommen. DANN stehen Eltern schon mal doof da und "erben" eine Klassenfahrt, die vor Jahren mal beschlossen wurde. Aber auch die müssen zu Beginn des Schuljahre nun mla auf der Tagesordnung stehen und Eltern müssen in dem Fall natürlich rechtzeitig informiert werden. ZUSTIMMEN müssen sie dann nicht, mitfahren muss das Kind dann aber wie gesagt trotzdem. "KEine Lust" finde ich inakzeptabel, sowohl als Mama wie auch als Lehrerin!

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Doch Pamo

Antwort von Henni am 20.12.2013, 11:54 Uhr

das KANN PFlicht sein je nachdem wie es benannt wird!

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Re: Doch Pamo

Antwort von Pamo am 20.12.2013, 14:02 Uhr

eine Veranstaltung wochentags um 18h
ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Ankündigung dass Anwesenheitspflicht ist?
das glaub ich nicht

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Re: 10%

Antwort von mama von joshua am tab am 20.12.2013, 14:04 Uhr

Bei uns wurde fuers 3. Schuljahr auch eine mehrtaegige Klassenfahrt beschlossen, es wurde auch von Pflicht gefaselt. Meine Tochter wird trotz allem nicht mitfahren, da die Lehrerin es nicht einsieht, bestimmte Vorsichtsmassnahmen (Tochter hat eine Stoffwechselerkrankung) einzuhalten weil es fuer sie zu aufwaendig ist. Dabei geht es nur darum ein wenig auf die Ernaehrung zu achten (sie muss halt morgens und abends soundsoviel Kohlenhydrate zu sich nehmen und darf nicht laenger als 10 Stunden nuechtern sein, heisst abends nochmal was essen lassen oder morgens frueher aufstehen).Um das Krankenhaus im Notfall haette ich mich ja gekuemmert, aber ich hab weder die Lust noch die Zeit um die Klasse zu begleiten. Also interessiert mich in dem Fall die Schulpflicht herzlich wenig.

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Re: Doch Pamo!!

Antwort von Jule9B am 20.12.2013, 18:43 Uhr

Doch, bei uns gibt es das auch. Da war samstags Tag der offenen Tür, wo die Kinder was präsentiert haben und es verschiedene Mitmachangebote gab nd so weiter, alle Kinder hatten Pflichten/Dienste und von 13 bis 16 Uhr Anwesenheitspflicht. Wir haben notiert, wer nicht da war und es musste genau wie sosnt schriftlich entschuldigt werden. Im Ausgleich dazu gibt es einen anderen regulären Schultag frei, insofern kann man an dem Schulfest etc. dann nicht sagen "da kann ich nicht" - weil ja in Deutschland Schulpflicht besteht.

Aber natürlich wird das alles von langer Hand geplant und den Eltern rechtzeitig etliche Wochen vorher mitgeteilt, damit sie da nichts anderen hinplanen. Es gab Eltern, die kamen dann einen Tag vorher und meinten, sie hätten da Veranstaltungskarten, deren Kinder wurden aber nicht beurlaubt und mussten trotzdem kommen, was sie auch getan haben. Ich kann verstehen, dass das in dem Fall dann ärgerlich ist, aber da der Tag wochenlang vorher festgelegt und mitgeteilt wurde, darf man da natürlich keine Familiensachen drauf legen. Und schon gar nicht erst einen Tag vorher damit ankommen, dass man da "seit Wochen" sich auf dies und das anderes freut ... Wäre man direkt nach der Ankündigung gekommen, dass man da schon lange irgendwelche Karten dafür hat, was man ja nicht ahnen konnte, dann wäre es vielleicht auch nochmal anders gehandhabt worden.

Jule

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Sonderwünsche/NOCH mehr Verwantwortung auf Klassenfahrten

Antwort von Jule9B am 20.12.2013, 18:54 Uhr

Naja, das ist auch zweischneidig, sicher ist das keine böse Absicht der Lehrerin, aber das ist eine ganz schöne zusätzliche Verwantwortung, die sie da tragen soll.

Ich hätte es vermutlich gemacht, aber wenn du dann denkst, es gibt schon mehrere Kinder, die irgendwelche Extrawürste brauchen (nicht bös gemeint), dann bist du da nachher Krankenschwester und hast ja nicht nur diejenigen, sondern insgesamt vielleicht 30 Kinder... man muss auch den und den morgens und abends dran erinnern, dass er seine Medikamente nimmt und Cinderella braucht Augentropfen und Mr Sowieso muss dringend abends nochmal aufs Klo (weil er sonst einpieselt) und Madame Butterfly muss trotz Handyverbots und Telefonsperre dreimal täglich Mami anrufen.... natürlich soll alles nicht auffallen und du sollst alle Kinder "unauffällig" an ihre Extrawürste erinnern/ermöglichen... mal abgesehen davon, dass man als Lehrer auf Klassenfahrt sowieso 24/7 im Dienst ist und nachts keinen Schlaf bekommt (ach Mensch, doch: zwischen 2 und 4:30 Uhr nachts ist es meistens kurzfristig mal ruhig.) ;) Es gibt heute keine Klasse mehr, wo nicht mindestens fünf Leute Sonderwünsche oder-bedürfnisse haben. Die auch berechtigt sein können wie in eurem Fall, ich will das jetzt nicht ins Lächerliche ziehen, aber die Frage ist, ob die Lehrkraft sich das auch zutraut, diese Verwantwortung ZUSÄTZLICH zu dem sowieso schon fast übermenschlichen Programm auf Klassenfahrt zu leisten. Und ob sie überhaupt genau im Bilde ist, welche Lebensmittel nun für deine Tochter geeignet sind und in welcher Menge sie die zu sich nehmen muss.

Da braucht nur mal einer aus dem Bett zu fallen und sich nen Arm zu brechen (leider schon erlebt, offener Bruch mit OP), musst du mit ins Krankenhaus fahren und schwupps - hast du den Ernährungsplan von Kind XY nicht mehr im Auge oder die Dosierung /Erinnerung von jemandes Medikamenten fällt aus und schon bist du die Blöde, die nachher als total unfähig - oder desinteressiert und unzuverlässig gilt.

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Re: Grundschul-Klassenfahrt

Antwort von glückskinder am 20.12.2013, 19:01 Uhr

Förderschule bei ins bleiben die Kinder zu Hause, bekommen Aufgaben durch den Lehrer. Der Rest fährt, weil es für sie der einzige Urlaub im Jahr ist. Letztes Jahr sind 5 Schüler zu Hause geblieben, 13 hatte ich mit.

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Übernachtungs-Klassenfahrten bleibenlassen

Antwort von krummenau am 20.12.2013, 19:16 Uhr

Eben, und da das alles ein großer Aufwand ist und der Lehrkraft kaum zuzumuten, kann man die Klassenfahrten doch einfach bleiben lassen.

Stattdessen macht man ab und zu mal einen netten Tagesausflug mit der Klasse ins Theater, in den Kletterpark, in den Zoo oder sonstwohin, der den grauen Schulalltag auflockert, das ist ein wesentlich geringerer Aufwand und trägt auch zum Aufbau eines Klassenverbandes bei.

Ohne Übernachtung. Wozu müssen Kinder im Klassenverband übernachten? Einmaliges Erlebnis? Nicht alle Kinder finden das toll.

Wer Wert darauf legt, daß sein Kind in Gruppen ohne Famiiienbegleitung verreist, hat dazu genug Möglichkeiten, einen privaten Anbieter (Jugendpflege, Kirche, Jugendherberge etc.) zu finden, oder man fährt als Familie in den Urlaub oder schickt die Kinder alleine zu den Großeltern.

Da gibt es eine Menge Variationen, und zwar genau so, wie es zur eigenen Familie und zum eigenen Kind paßt.

Klassenfahrten zur Schulpflicht hochzustilisieren, wobei jeder mitfahren muß, halte ich für kontraproduktiv.

Und scheint ja auch den Lehrern kaum zuzumuten zu sein.

Also, warum tut man sich das an?

LG von Silke

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Re: Grundschul-Klassenfahrt

Antwort von RR am 20.12.2013, 19:37 Uhr

Hallo
in der Klasse meines Sohnes sind 21 von 26 mitgefahren. Keine Ahnung, ob es da "Festlegungen" gibt wann nicht gefahren würde????

viele Grüße

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Re: Sonderwünsche/NOCH mehr Verwantwortung auf Klassenfahrten

Antwort von mama von joshua am tab am 20.12.2013, 20:37 Uhr

Tja, dann darf man aber in solchen Faellen wie dem unseren nicht von verpflichtend sprechen. Ausserdem sind einpieseln, Augentropfen oder telefonieren ja doch etwas anderes als eine lebensbedrohliche Erkrankung. Hier wurde mit den Augen gerollt (ok, ist ja nicht deren Kind, das wegen dieser Erkrankung entgleisen und sterben kann-so ne Entgleisung ist echt nicht lustig, hatten wir einmal im Kiga und die Damen haben GsD richtig und schnell reagiert, sonst waer meine Tochter wohl eher nicht mehr da) und man erwartet dass ich dann mitfahre. Dass da noch ein zweites Kind mit 9 Jahren ist das man nicht mal so ne Woche alleine lassen kann, es einen Hund gibt der auch nicht ne Woche alleine bleiben kann, Maenne nicht immer gerade Urlaub nehmen kann wenn ers gerne haette (und es auch nicht einsieht deshalb Urlaub zu nehmen was ich verstehen kann) und eben auch keine Oma da ist an die man das Kind abschieben kann, interessiert nicht.

In der Klasse sind 14 Kinder, eine Lehrerin und eine Lehramtsanwaerterin und die kriegen das nicht auf die Reihe.In der Schuke denkt sie ja selbst an alles, bzw ich ueberwache das Fruehstueck, nach dem Sport nimmt sie ihr Traubenzucker oder beisst mal kurz ins Brot und der Arzt mit den Notfallmedis hat seine Praxis gegenueber von der Schule, da brennt nix an. Aber mehrere Tage.....? Da mir das ganze einfach zu riskant ist, bleibt sie da, notfalls ist sie in der Woche krank oder hat 5 unentschuldigte Tage im Zeugnis stehen, das ist mir allemal lieber als mein Kind mit einem schlechten Gefuehl mitfahren zu lassen.

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Re: Das sind dann bei Euch

Antwort von Franke am 20.12.2013, 22:53 Uhr

eindeutig besondere Umstände, an die man nicht denken kann, wenn man sich allgemeine Regeln überlegt, auf die man aber hoffentlich angemessen reagiert, wenn sich das Problem stellt?

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Re: Grundschul-Klassenfahrt

Antwort von nörgelmama am 21.12.2013, 1:48 Uhr

Bei uns ist Klassenfahrt wie Unterricht und damit Schulpflicht. Fahrt geht von Mo bis Fr, wer krank ist, ist krank. Für die Integrationskinder fährt ein extra Betreuer mit, oder eine Schulsozialarbeiterin. Wer aus anderen Gründen nicht mitfährt oder nicht 5 Tage krank ist, der geht eben zum Unterricht. Bezahlen müssen die Eltern (oder das Amt) sowieso im Voraus. Allerdings würde hier keiner freiwillig zu Hause bleiben...

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Nein!

Antwort von Jule9B am 21.12.2013, 8:20 Uhr

Nein, ich finde Klassenfahrten schon wichtig, auch für den Zusammenhalt der Klasse. Es ist ein wichtiger Teil des Erziehungsprozesses, sich in dem Alter (so ab 3./4. KLasse) mal so langsam von den Eltern abzunabeln (und umgekehrt) und Mutti schwirrt nicht die ganze Zeit ums Kindchen, das Kind erlebt sich mal selbstständiger. Daher sind Klassenfahrten da auch gewollt. (Nicht von den Lehrern, sondern per Richtlinien auch vorgeschrieben.)

Auch für den Zusammenhalt in der Klasse kann eine Klassenfahrt enorm gut tun, ich habe Klassen erlebt, die da richtig gut zusammengewachsen sind und danach viel besser auch in "normalen" Unterrichtssituationen zusammengearbeitet haben. Deshalb macht man auch Klassenfahrten in der 5. Klasse, wo die Klassengemeinschaft neu zusammengewürfelt wurde.

Später haben Klassenfahrten ja auch noch anderen Sinn, z.B. wenn man nach Berlin fährt und im Rahmen der Europaerziehung den Bundestag besichtigt oder sowas. Noch später fährt man ja sogar ins Ausland, z.B. um erlernte Fremdsprachen auch mal im Land anzuwenden und deren Kultur aus erster Hand zu erleben.

Kinder, die jeden Moment wegen Ernährungsgeschichten tot umkippen könnten, würde ich halt auch nicht ohne Begleitung mitnehmen. Kommt drauf an, wie schlimm es wirklich ist. Als Lehrer ist man halt kein Arzt oder Krankenschwester, im Zweifel aber für alles verantwortlich, was da passiert. Und wenn die Eltenr nicht willens oder in der Lage sind, das Kind dann zu begleiten, muss es halt zuhause bleiben, das ist einfach mal so, da braucht man den Lehrern keine böse Absicht zu unterstellen. Man muss eben auch mal sehen, dass Lehrer sein eben auch ein Job ist, und man sich nicht aus purer Menschenfreundlichkeit jede Extraverwantwortung oben drauf geben muss. Macht man es gut, war es selbstverständlich, macht man es schlecht, steht man mit einem Bein im Knast und wird als unfähig dargestellt, gerade in so Fällen wie der hier diskutierte.
Läuft alles mit dem Kind super, dann weiß es keiner. Erleidet das Kind durch irgendeine Fehlernährung einen Schaden /Schock, heißt es: Das hätte man doch wissen müssen - unverantwortlich, das Kind ohne besondere Begleitung mitzunehmen.

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Re: Grundschul-Klassenfahrt

Antwort von HeikeB1969 am 21.12.2013, 8:53 Uhr

Hallo

bei uns wurde seit Jahren erstmals wieder mit zwei 3. Klassen gefahren.
Es wurde ausdrücklich bei den Klassenversammlungen gesagt, dass es NICHT verpflichtend ist und Zuhause-Bleiber in anderne Klassen beschult wurden.
Schlussendlich sind von 32 Kindern 4 nicht mitgefahren - 2 waren krank und bei 2 anderen lagen persönliche Gründe vor.

Das Schulfest am Nachmittag ist als Schulveranstaltung deklariert und verpflichtend für alle Schüler.

Lg
Heike

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Re: Doch Pamo

Antwort von IngeA am 21.12.2013, 11:05 Uhr

Ankündigen muss man das natürlich schon, sonst weiß ja niemand bescheid. Die Uhrzeit 18 Uhr geht schon noch. Bei anwesenheitspflichtigen Veranstaltungen hat aber die Schule volle Aufsichtspflicht. D.h. sie kann nicht verlangen dass die Eltern anwesend sind und ihre Kinder beaufsichtigen.

LG Inge

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Und wo ist das Problem?

Antwort von Sodapop am 21.12.2013, 11:11 Uhr

Bei diesen Argumenten - am besten noch durch eine Bestätigung des behandelnden Arztes untermauert - geht Deine Tochter während den Klassenfahrten ganz normal in eine Parallelklasse zum Unterricht.

Schwuppdiwupp - Schulpflicht erfüllt.

Wo soll denn jetzt das Problem sein?

Grüße
Sodapop

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Re: Und wo ist das Problem?

Antwort von mama von joshua am tab am 21.12.2013, 13:13 Uhr

Eben- ich seh da kein Problem. Die Paralellklasse faehrt zur gleichen Zeit und ich bin der Meinung sie "ueberlebt" auch mal ein paar Tage in einer anderen Klasse.

Die Lehrerin ist allerdings der Meinung, man nehme dem Kind eine wichtige Erfahrung wenn man es im Klassenverband nicht mitfahren laesst.

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Re: Nein!

Antwort von mama von joshua am tab am 21.12.2013, 13:20 Uhr

In der 5. Klasse des Gym auf das mein Sohn geht, gibt es in den ersten Klassen keine Klassenfahrten mit Uebernachtung, sondern einfache Wander- und Waldtage. Uebernachtungen kommen erst in Klassenstufe 7.

Bei meinem Sohn gabs ne dreitaegige Fahrt in der 4. Klasse in diie naehere Umgebung und alle waren froh als sie wieder zu Hause waren und schlafen konnten (wobei das Problem nicht bei der Klasse lag sondern an der anderen Schule die noch dort war, aeltere Kinder die dann nachts eher Party gemacht haben).
Zusamme halt...weiss nicht...die Kimder die ich vorher nicht mochte, mag ich auch nach einer Klassenfahrt nicht mehr....

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Re: Und wo ist das Problem?

Antwort von Morla72 am 21.12.2013, 13:48 Uhr

Würde das Kind denn gern mitfahren wollen?

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@Anni36

Antwort von kanja am 21.12.2013, 14:20 Uhr

Nachdem nun in alle Richtungen kontrovers diskutiert wurde, würde mich einfach nur interessieren, warum du gefragt hast?

lg Anja

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Re: Und wo ist das Problem?

Antwort von mama von joshua am tab am 21.12.2013, 14:33 Uhr

Weiss nicht, ich glaube eher nicht. Sie hat zu den Kindern in der Klasse (bis auf ein Maedchen) keinen Kontakt, trifft sich lieber mit aelteren Kindern aus hoeheren Klassen. Von daher glaube ich nicht, dass sie was vermissen wuerde, wenn sie nicht mitfaehrt.Istaber noch Zeit bis zur dritten Klasse da kann sich bis dahin noch so viel aendern, von daher warte ich einfach ab.

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Gibt es irgendwelche Belege/Studien dafür, dass der Zusammenhalt in

Antwort von Silke11 am 21.12.2013, 14:46 Uhr

der Klasse durch eine Klassenfahrt gestärkt wird, dass eine Klassenfahrt gut für die Klassengemeinschaft ist? Das wird immer behauptet, aber kann man das belegen?

Aber stimmt schon, durch die Klassenfahrt in der 3. weiß ich, dass mein Sohn alles selbständig auf die Reihe bekommt, wenn er muss (Tasche packen, Bett beziehen und abziehen, nichts vergessen usw., sogar jeden Tag frische Sachen anziehen).

Trotzdem finde ich Klassenfahrten in der Grundschule überflüssig. Bei uns gab es das damals in der 5., das war früh genug

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Doch!

Antwort von krummenau am 21.12.2013, 19:37 Uhr

"Nein, ich finde Klassenfahrten schon wichtig, auch für den Zusammenhalt der Klasse. Es ist ein wichtiger Teil des Erziehungsprozesses, sich in dem Alter (so ab 3./4. KLasse) mal so langsam von den Eltern abzunabeln (und umgekehrt) und Mutti schwirrt nicht die ganze Zeit ums Kindchen, das Kind erlebt sich mal selbstständiger. Daher sind Klassenfahrten da auch gewollt. (Nicht von den Lehrern, sondern per Richtlinien auch vorgeschrieben.)"

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Die einen übernachten von Kigazeiten an liebend gerne bei Freunden, die anderen haben keinen Drang danach, oder erst sehr viel später.

Meine Jungs sind fast 9 und fast 12 und haben diesen Drang eben nicht.

Ganz am Anfang der 5. Klasse gibt es hier am Gymnasium traditionell eine Kennenlernfahrt mit einer Übernachtung (verpflichtend).

Dem Großen, der mittlerweile in der 6. ist, hat sie super gefallen, der Kleine ist währenddessen krank geworden und kam mit akuter MOE heim. Für den war das alles andere als ein tolles Erlebnis.

Es war aber sehr tapfer von ihm, daß er sich überhaupt überwunden hat, mitzufahren, die Abschlußfahrt der 4. (2 Übernachtungen) hat er nicht mitgemacht, nur den ersten Tag als Tagesauflug.

In der 7, steht die nächste Fahrt an, da bin ich mal gespannt.

Ich war während meiner Gymnasialzeit im Schulchor, der mir an sich gefallen hat, Gehaßt habe ich die zum Glück eher seltenen verpflichtenden Chorwochenenden mit Übernachtung, auch als ich schon älter war. Für die anderen war das oft der Anreiz, im Chor zu bleiben. So verschieden können Kinder sein.

Unser Französischkurs fuhr für 2 Wochen nach Frankreich in Familien, ich war die einzige, die nicht mitgefahren ist, habe mich strikt geweigert und bin klaglos in eine andere Klasse gegangen, was niemand verstehen konnte.

Ob man verpflichtend hätte mitfahren müssen, weiß ich nicht mehr, jedenfalls war ich damals einfach nicht so weit und man hätte mir wirklich Zwang antun müssen.

Ich habe immer am liebsten und am besten daheim geschlafen und tue das heute noch. Dennoch war ich zu Studienzeiten einaml ein Jahr und einmal zwei Jahre am Stück sehr weit weg im Ausland, da war ich dann alt genug für solch eine Erfahrung.

Also, man soll jedem seine Zeit lassen. Klassenfahrten auf freiwilliger Basis halte ich für eine gute Sache, aber nicht als Pflicht, das kann auch sehr nach hinten losgehen,

Wenn eines meiner Kinder bei einer künftigen Gelegenheit nicht mitwill und die Schule nicht mitspielt, dann ist das Kind eben krank. Ist zwar ärgerlich, wenn man Geld in den Sand setzt, aber ein finanzieller Verlust ist noch eher zu verschmerzen als ein kreuzunglückliches Kind.

Also: ich halte gar nichts davon, wenn man mit verpflichtenden Klassenfahrten Kinder zu einer "ganz tollen Erfahrung" zwingt...

LG von Silke

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Re: Doch!

Antwort von Mama 0305 am 21.12.2013, 20:53 Uhr

Danke für deinen Beitrag.
Ich find das immer so "toll" wenn man dann als Mutter hingestellt wird, als ob man selber dran Schuld wäre das das Kind Klassenfahrten nicht toll findet.
Das durfte ich mir von sämtlichen Seiten anhören, als es bei meinem Sohn in der 3. Klasse zur Klassenfahrt ging und er nicht wirklich mit wollte. Er ging, wie ich bereits schrieb, nur mit weil er noch viel weniger in eine andere Klasse wollte.
Seine Antwort auf meine Frage wie es war, gleich als er ankam: "Ganz ok, aber nochmal mach ich das nicht!" Tja, mal sehen wie seine Lehrerein in der 6. Klasse da drauf reagiert. Ich hab ihm gleich gesagt, das er auf jeden Fall diesmal den ersten Schritt machen muss und es der Lehrerin erklären, WARUM er nicht mit will. Habe keine Lust nochmal die "Schuldige" zu sein.
Im übrigen bin ich selber erst in der 10. Klasse mitgefahren und habe keinen Schaden davon getragen, das ich nicht schon früher mit bin.
Ne Außenseiterin war ich so oder so. Hat sich nach der Fahrt auch net geändert, also was soll das gefasel von "stärkt den Klassenverband"?!?! Dafür reichen auch Tagesausflüge!

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Re: Doch!

Antwort von Carmar am 21.12.2013, 22:31 Uhr

Und ich frage mach, warum m an in der 4. Klasse einen Klassenverband stärken will, wenn sich ein halbes Jahr später die Wege trennen (bei uns werden die Kinder dann auf mindestens 6 verschiedene Schulen wechseln).
Und warum es die Lehrer in den vorangegangenen Jahren nicht geschafft haben, den Klassenverband zu stärken.
Wenn sie es bis dahin nicht geschafft haben, dann kann eine Klassenfahrt das auch nicht mehr ändern.

Bei uns wird sich die Frage vielleicht auch gar nicht stellen, ob mein Kind mit will oder nicht. Die Lehrerin ist dann garantiert sowieso krank. Ist sie nämlich in 90 % der Fälle, wenn was ansteht.
Wird dann eigentlich eine andere Lehrerin zur Fahrtbegleitung verpflichtet?

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Natürlich nimmt man dem Kind eine wichtige Erfahrung.

Antwort von Sodapop am 21.12.2013, 23:43 Uhr

Aber deine Tochter braucht einfach mehr Aufmerksamkeit als die Schule leisten kann.

Du kannst verständlicher Weise auch nicht als Betreuerin mitkommen.


Grüße
Sodapop

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@Mama 0305

Antwort von Mondreise am 22.12.2013, 0:37 Uhr

Hi, normalerweise fahren Kinder gerne auf Klassenfahrt, weil es eine schöne Abwechslung ist, Warum möchte dein Kind denn nicht mit?

1. Wenn es am Abend voher ist, ist vielleicht am Vortag was passiert, Da kann man ja drüber reden, auch nach der Klassenfahrt.

2. Oder es steckt etwas ernsthaftes dahinter, ich selbst war zum Beispiel in der Schule eine Aussenseiterin.

3. (oder es ist wie bei Bekannten bei uns, Kind wolle nicht in den Kindergarten, weil es zuhause dann immer fernsehen durfte)

1 und 3 solltest du ignorieren und dein Kind dementsprechend erziehen.

Ich habe Angst, daß es 3 ist, das musst du Ernst nehmen, du kannst deinem Kind einiges erparen.

Ciao, Biggi

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Re: Doch!

Antwort von Franke am 22.12.2013, 0:57 Uhr

Es kann ja wohl nicht ganz kurzfristig die gesamte Fahrt abgeblasen werden, nur weil eine Lehrerin krank ist!?!

Also muss eine Ersatzperson ran.

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Mitmenschen in anderem Kontext /Facetten kennenlernen

Antwort von Jule9B am 22.12.2013, 10:24 Uhr

Na meinetwegen muss in der Grundschule auch keine Fahrt stattfinden, ist aber hier auch so üblich. Da ist es dann natürlich nicht das Hauptanliegen, die Klassengemeinschaft zu stärken, das muss natürlich weit früher schon passiert sein, sondern da geht es um Erziehung zur Selbstständigkeit und dass man zum Abschluss nochmal ein schönes gemeinsames Erlebnis hat. Als Abschied sozusagen. Das machen die Älteren ja dann auch, eine Abschlussfahrt in der 10. oder 12. Klasse, je nachdem.

Wie man das belegen soll, weiß ich nicht, meine Erfahrung zeigt aber, dass gemeinsame schöne (und auch mal schwierige/anstrengende) Erlebnisse und dass man sich als Team erlebt (das zusammen Aufgaben löst z.B. oder ein anstrengende Wanderung durchzieht), schon die Klassengemeinschft stärken. Ist ja auch in einer Familie nicht anders, dass gemeinsame Erlebnisse das Gefüge stärken. Das muss nicht zwingend eine mehrtägige Klassenfahrt sein, ein Ausflug in den Kletterwald oder sowas sind auch sehr wirksam.

Schon allein die Geschichten: "Weißt du noch, als der Christian auf der Klassenfahrt..." oder "Weißt du noch, wie wir uns mit Frau XY in der Stadt verlaufen haben und dann auf der Karte gucken/uns durchfragen mussten..." Das verbindet doch. Sowas erzählen die Abiturienten noch und freuen sich bei den gemeinsamen Erinnerungen.

Es ist auch nett, Mitschüler oder Lehrer nicht immer nur in dem Kontext "Klassenraum" zu kennen, sondern mal von einem Grillabend oder einer gemeinsamen Fahrt irgendwohin, wo man evtl. auch mal ganz anders wahrgenommen wird. Nicht immer nur der Klassenclown oder Störenfried im Unterrichtsgeschehen, sondern mal als derjenige, der auf der Klassenfahrt hilfsbereit war oder nicht immer nur die Strebsame in der Klasse, sondern auch mal ganz locker beim Klettern im Wald und nicht immer nur der Coole und Selbstbewusste, sondern auch mal der Ängstliche auf der Hängebrücke. So kriegen die Schüler mit, dass das, was sie bisher über ihre Mitmenschen wissen, nur eine Facette von deren Persönlichkeit ist.

Ich bin ja auch nicht nur Lehrerin, sondern auch Mama, Ehefrau, ich habe Interessen und Vorlieben und trage zuhause Schlumpihosen und esse gern Schokolade, obwohl ich in der Schule immer adrett gekleidet bin, auf gesundes Frühstück Wert lege und zu gewissen Themen meine Meinung für mich behalte. Aber das ist nur ein Teil von mir.
Die Kinder finden es schon interessant, wenn ich nicht nur die Frau S. aus der Schule bin, sondern sie mich z.B. mal mit meiner Tochter beim Einkaufen sehen oder so .... ach, die Frau S. ist ja auch selber Mama. Die geht auch einkaufen und disktutiert mit ihrer Tochter über Sinn und Unsinn von Chips und Nutella, die kauft auch Klopapier, so wie wir... ;)

Mit ihren Mitschülern wird es ihnen ähnlich gehen.

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Re: Natürlich nimmt man dem Kind eine wichtige Erfahrung.

Antwort von mama von joshua am tab am 22.12.2013, 10:29 Uhr

Naja, beim Kinderferienprogramm war sie letztes Jahr auch dabei, es waren wesentlich mehr Kinder und es war komischerweise ueberhaupt kein Problem fuer den zustaendigen Betreuer, da ein bisschen mehr drauf zu achten. Da hatte ich auch ein gutes Gefuehl dabei. Bei der momentanen Klassenlehrerin habe ich das Gefuehl, dass ihr alles-alles wirklich alles- zuviel ist und sie der Arbeit gerne aus dem Weg geht. Nicht nur in Bezug auf die Klassenfahrt....

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Re: @Mondreise

Antwort von Mama 0305 am 22.12.2013, 23:04 Uhr

Klar! Ich "parke" mein Kind regelmäßig vorm Fernseher!

Nein, es gibt Kinder (ich kenne mehrere und die hocken alle net vorm Fernseher), die einfach nicht gerne wo anders schlafen. WAS ist denn daran so schwer zu verstehen?
Ich wollte damals auch nicht wo anders schlafen und habe auch heute noch im Urlaub Probleme in den ersten 2-3 Nächten gut schlafen zu können.

Mein Sohn sagt im Moment er möchte dieses mal nicht mit, weil er dort nicht schlafen kann wegen den anderen Kindern und dann "unausstehlich" wird.
Aber er sagte auch das er noch nicht 100%ig sicher ist. (Es kann auch gut möglich sein das er seine Meinung noch 50x ändert....... )

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Re: @Anni36

Antwort von Holzkohle am 22.12.2013, 23:12 Uhr

hier reicht es, dass zwei Kinder nicht mitfahren möchten, dann fährt keiner. Ich kenne es von früher so, also aus meiner Schulzeit, wer nicht mit wollte, musste in der Schule am Unterricht teilnehmen, der Rest der Klasse ist halt gefahren. Warum soll der Rest, und wir reden ja hier im Schnitt dann doch von noch 20 Kindern und mehr, darunter leiden nur weil zwei nicht mit wollen, aus welchen Gründen auch immer?
Bei uns waren ja die ersten drei Jahre eh keine Klassenfahrten geplant, außer in der zweiten Klasse. Da hatten wir zwei türkische Kinder, Geschwister, in der Klasse, wo die Eltern nicht wollten, dass die Kinder mitfahren. Sie waren halt strikt dagegen (durften auch nie an gemeinsamen Frühstücksrunden teilnehmen oder an Ausflügen) - ergo durfte die ganze Klasse nicht fahren. DA haben sich aber alle gefreut...

Obs eine Regelung oder gar Richtlinie dafür gibt, weiß ich nicht. Dieses Jahr waren unsere Kids Gott sei Dank endlich mal alle zusammen weg.

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Re: Doch Pamo!!

Antwort von Pamo am 23.12.2013, 5:24 Uhr

Da sprechen wir doch von der gleichen Sache: Es wird vorher schriftlich und von der Schulleitung angekündigt an welchen Tagen Schulpflicht herrscht (und gegen welchen disponiblen Feiertag getauscht wurde).

Es genügt nicht, dass die Lehrerin den Kindern erzählt: "So und und am kommenden Mittwoch kommen ALLE KINDER um 18h zum St. Martins-Umzug, das ist Pflicht für alle!"

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Einige 1. Klassen fahren nach 4 Wochen

Antwort von Maxikid am 24.12.2013, 20:32 Uhr

auf Klassenreise und dann jedes Schuljahr. Hier in HH nicht ungewöhnlich. War bei mir damals schon so. Und wer nicht mit konnte, kam in die Nebenklasse. LG maxikid

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Re: Bei uns....

Antwort von 32+4 am 28.12.2013, 17:14 Uhr

wenn Klassenfahrten nicht umsonst sind, würde mich mal interessieren, wie die Schule die Pflicht rechtlich durchsetzen kann!
nicht jeder bekommt einen Zuschuss o.ä. für Klassenfahrten





~~~~~

wir haben demnächst auch eine Klassenfahrt. Gleiche Unterkunft, die wir im Urlaub haben. Fand ich schon lustig. Lustiger ist, dass die ganze Fahrt pro Person für 3 Tage (Anreise, Tag, Abreise) OHNE Ausflüge mehr kostet, als wir mit Familie, VP, Harzcard für jeden und für 1 Woche Aufenthalt zahlen. Vielleicht bekommt ja jeder einen goldenen Teller zum Frühstück

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