zurück| Geschrieben von Carmelo am 26.12.2013, 7:36 Uhr |
Aufgaben im Haushalt
Guten Morgen und frohe Weihnachten,
unser Sohn ist fast 8 Jahre (Einzelkind) und er muss bisher keine feste Aufgaben im Haushalt erledigen, das würde ich gerne ab nächstes Jahr ändern. Leider weiss ich, dass ich viel zu spät hiermit anfange und bisher ihn verwöhnt habe.
Welche Aufgaben müssen Eure Kinder erledigen?
Haben Sie bestimmte Tage hierfür?
Welche Konsequenz gibt es, wenn Sie diese Aufgabe nicht erfüllen?
Welche Regel gilt bezüglich Aufräumen des Kinderzimmers?
Ich danke Euch für Eure Antworten.
Eure Carmelo
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Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von maryplysch am 26.12.2013, 7:41 Uhr
Gutenmorgen,
bei uns ist es auch so wie bei dir. Wirklich feste Aufgaben haben meine Kinder auch nicht (9 und 11). Außer mal Müll rausbringen, Tischdecken oder ab und an mal die Spülmaschine ausräumen.
Zimmer räumen sie dann auf, wenn es Not tut, also auch nicht an einem bestimmten Tag.
Be meinem Sohn (9) bemerke ich auch schon so Allüren, er lässt sich gerne *bedienen* - naja, wer tut es nicht? 
Ich merke jetzt aber auch, dass ich so langsam gegensteuern müsste.
Aber manchmal ist es halt schneller UND einfacher, es selbst zu erledigen...
Ich freu mich also auch über Vorschläge und Tipps, wie man *faule Kinder* zu *fleißigen Kindern* macht 
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von kravallie am 26.12.2013, 9:30 Uhr
ich verwöhne diesbezüglich meine kinder gerne, die grosse musste mit ca. 12 samstags ihr zimmer aufräumen und den biomüll entsorgen, die kleine ist 9 und räumt auf aufforderung das zimmer auf. was soll sie zb die spülmaschine ausräumen, wenn sie grad mal an den besteckkasten kommt...steht mir dann nur im weg rum.
ich finde, ab der schule haben die kinder genug wichtigeres zu tun.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Charlie+Lola am 26.12.2013, 10:12 Uhr
Feste Aufgaben hat sie nur das sie Freitags beim großen Hausputz mithelfen muß. Sie saugt mit Hilfe ihr Zimmer durch.
Im Herbst und Winter hilft sie gerne mit vorne den Weg freizuschaufeln oder zu fegen. Aber das muß sie nicht.
Sie putzt gerne mal die Treppe (das macht sie auch wenn ich sie drum bitte)............Spülmaschine ausräumen machen meisten wir Erwachsenen, aber ihre Sachen räumt sie selber in ihre Schublade. Aber da weise ich sie drauf hin.
Socken falten macht sie auch gerne.............aber müssen mit Konsequenzen und so gibt es hier nicht. Sie macht es einfach, hilft gerne wenn ich sie drum bitte.
Sie ist 9, und wie Kravallie schon schrieb, die Schule fordert sie schon recht viel. Das reicht..........lg
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Mutti69 am 26.12.2013, 10:22 Uhr
Keine festen Aufgaben...Kind (6) hilft auf Bitte.
Tätigkeiten können sein:
Müll herausbringen, Spülmaschine einräumen / ausräumen, Waschbecken im Bad putzen, beim Kochen helfen, Tisch decken / abräumen, Katzenklo säubern, Tieren frisches Wasser und Futter geben, Kinderzimmer saugen / mit Hilfe aufräumen.
(Kleinere) Hilfe wird täglich eingefordert. Also nicht immer das volle Programm, sondern mal dies, am Folgetag mal das.
Lg
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Jule9B am 26.12.2013, 10:45 Uhr
Bei uns ist es auch so, dass es keinen festen Plan gibt, Töchterchen (8) aber eigentlich jeden Tag bei Dingen hilft,
z.B. Tisch decken/abräumen,
Spülmaschine ein- oder ausräumen,
Müll raus bringen,
Staub saugen,
Staub putzen,
Wäsche sortieren
Wäsche anstellen,
Wäsche zusammenlegen,
ihre eigenen Klamotten in ihren Schrank räumen,
Bad putzen (mit mir zusammen),
Tisch abputzen,
Sachen wegräumen,
Einkäufe wegräumen... sowas.
Ich denke, dass Kinder absolut ZUSÄTZLICH zur Schule Aufgaben übernehmen können, schließlich gehe ich auch den ganzen Tag arbeiten und muss nachmittags trotzdem im Haushalt meine Pflichten übernehmen.
Wenn wir alle um 16:20 Uhr nach Hause kommen, hat Töchterchen ja in der Ganztagsbetreuung schoj Hausaufgaben gemacht und gespielt und die Aufgaben beschäftigen sie ja auch nicht stundenlang, sondern nehmen hier und da jeweils ein paar Minuten ein.
In meinen Augen ist dieses "Schule ist ja schon soooo viel" übertrieben, denn in der Grundschule haben sie ja nur 4 oder 5 Stunden (bei uns), einmal die Woche 6. Auch die Hausaufgaben dauern nicht stundenlang. Wenn ein Kind natürlich zwei Stunden Hausaufgaben macht, sich dabei echt quält und sonst gar keine Zeit mehr hätte mit Freunden zu spielen, dann wäre es was anderes und ich würde die Aufgaben im Haushalt reduzieren.
Ich finde, dass grundsätzlich jades Kind lernen sollte, dass die Familie zusammenarbeiten muss und die Aufgaben gemeinsam gemacht werden bzw. jeder seinen teil beiträgt. Sonst züchtet man sich nachher so kleine DIvas und Machos heran, die sich den Rest des lebens gern bedienen lassen wollen.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Lian am 26.12.2013, 12:59 Uhr
Hallo,
meine ÄLteste wird im Sommer 8, die Kleine demnächst 3.
Die KLeine hat noch keine festen AUfgaben ist in diesem ALter aber sowieso immer mit großem Eifer dabei und hilft mit (Kochen, Backen, Putzen, Tisch decken und abräumen, etc.).
Die große hat an festen Aufgaben: Abends den Boden des Kinderzimmers frei räumen, einmal die Woche das Kinderzimmer richtig aufräumen (daran erinnern wir aber, bzw. ich gebe ihr ein Zeitfenster bis wann ich das erledigt haben möchte, z.B. bis morgen abend). Dann kann sie selber planen, wann sie das erledigen möchte. Darüber hinaus muss sie ihre Schmutzwäsche selbstständig in den Wäschekorb legen. (Daran muss ich allerdings auch noch häufiger erinnern).
Und natürlich auch immer mal mithelfen, wie Tisch decken und abräumen.
Ich lasse mich allerdings auch auf Handel ein. Wenn sie mir z.B. hilft das Bad zu putzen, helfe ich ihr auch im Kinderzimmer. Mir ist es wichtig, dass alle Familienmitglieder altersabhängig mitverantwortlich sind und nicht, dass sich hier einzelne Mitglieder bedienen lassen.
Bis jetzt klappt das so ganz gut.
Liebe Grüße
Lian
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Häsle am 26.12.2013, 12:59 Uhr
Wir Erwachsenen haben ja selber keinen Haushaltsplan und keine feste Aufgabenverteilung. Jeder macht das, was gerade anfällt, wenn er daheim ist. Dementsprechend hat auch unsere Tochter keine festen Aufgaben. Sie hilft aber bereitwillig, wenn man sie darum bittet. Dann macht sie fast alles. Nur Klo putzen muss sie nicht ;-)
Ihr Zimmer muss einigermaßen begehbar sein, wenn sie Besuch haben möchte. Ihre Schmutzwäsche wirft sie in den jeweiligen Korb im Bad.
Sie ist sehr selbständig, und wenn es mir nicht gut geht, ist sie eine große Hilfe. Ohne feste Regeln und Konsequenzen.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Alex2003 am 26.12.2013, 13:47 Uhr
also so genau kann man es ja auch nicht nehmen, kommt ja immer mal was dazwischen!
was aber sein muss ist, schmutzwäsche in die truhe machen! schlafanzug morgens wegräumen!
wenn gegessen worden ist mindestens den eigenen teller in die küche tragen!
schuhe und jacke wenn man nach hause kommt ordentlich hin/wegräumen!
vesperdose/trinkfasche vom schulranzen in die küche bringen!
so dinge eben und am wochenende noch den tisch decken, betten selber machen......................
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Sonnenkäferchen am 26.12.2013, 18:49 Uhr
Hallo,
meine (9 Jahre) muss morgens ihr Zimmer lüften, Bett machen (inkl. Schlafzeug ins Bett bringen).
Aufgeräumt wird meist einmal in der Woche.
Außerdem hilft sie beim Ausräumen der Spülmaschine, Wäsche zusammen nehmen, Socken sortieren etc. auf Auffforderung mit.
Wenn die Kinder (habe 3 im Alter von 5,9, 12) Ferien haben und ich arbeite, dann bekommen sie einen Aufgabenplan. Da sind dann täglich alle Betten zu machen, die Küche muss aufgeräumt werden und essen gekocht werden (der Große kocht gerne und recht gut), teilweise kleiner Dinge eingekauft werden etc. Das klappt recht gut. Wenn das nicht funktioniert, ändere ich an den Medien alle Kennwörter 
VG Silke
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Birke am 26.12.2013, 19:41 Uhr
Mein Mann macht gar nichts im Haushalt. Mein Sohn hilft schon eher mal mit Tischdecken, sein Zimmer aufräumen und staubsaugen, Wäsche in den Wäschekorb, letztens hat er sogar den Hausflur gewischt...natürlich oft in den Ferien oder am Wochenende. Sonst habe ich das schon fertig.
Er hilft auch gern beim Kochen.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Claudia+Thomas am 26.12.2013, 20:10 Uhr
Meine Kinder (11 und 9) haben als feste Aufgabe die Spülmaschine aus- und einzuräumen. Sie machen das abwechselnd. An der Spülmaschine ist ein Schild mit den Namen und das wird geändert je nach dem wer dran ist. An Tagen mit sehr viel Streß (z.B. wenn das Kind am nächsten Tag eine Schulaufgabe schreibt) übernehme ich die Spülmaschine, das entscheide ich dann spontan je nach Situation.
Es war sehr schwierig die Kinder dazu zu bekommen diese Aufgabe zu akzeptieren, ich glaube auch deshalb weil wir zuvor kaum Hilfe von ihnen gefordert haben. Anfangs haben sie sehr stark protestiert und es überhaupt nicht eingesehen dass sie auch was helfen sollen. Da kamen dann auch Fragen was sie denn dafür bekommen wenn sie die Spülmaschine ausräumen bzw. auch empörtes Protestieren dass wir so was von ihnen verlangen. Wir Eltern haben uns aber durchgesetzt, anfangs damit dass die Kinder dann halt erst ihre nächste Fernsehsendung sehen durften wenn die Spülmaschine gemacht ist. Ggf. war dann der Geschirrstapel bis dahin schon so weit angewachsen dass sie dann noch mehr Arbeit damit hatten. Inzwischen haben die Kinder akzeptiert dass sie um die Aufgabe nicht herum kommen und diskutieren nicht mehr, versuchen aber immer wieder die Arbeit hinaus zu schieben. Es braucht in der Regel mehrfache Aufforderung.
Ansonsten sollen die Kinder ihre Teller nach dem Essen vom Tisch räumen, sollen gelegentlich mal den Tisch decken, ihre Brotzeitboxen aus dem Schulranzen räumen, die im Zimmer verteilte Schmutzwäsche zusammen sammeln, gelegentlich aber eher selten mal saubere zusammengelegte Wäsche in den Schrank räumen, Altglas wegbringen (200 m entfernt ist ein Container), das Sofa saugen.
Was die Kinderzimmer betrifft haben wir Eltern aufgegeben, da lassen die Kinder ihrem Verwüstungsdrang freien Lauf. Und siehe da, letzte Woche hat mein Sohn tatsächlich freiwillig aufgeräumt.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Amarena84 am 26.12.2013, 21:02 Uhr
Mein Sohn, acht Jahre, muss täglich einmal die Spülmaschine ausräumen und den Kompost raus bringen. Ich muss ihn zwar immer daran erinnern, er macht es dann aber meist sofort und ohne Murren.
Zimmer aufräumen muss er, wenn es notwendig ist.
Außerdem muss er seine Schmutzwäsche (Socken, Unterhose täglich, Oberbekleidung wenn ich es sage) selbst in den Wäscheschacht werfen.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Amarena84 am 26.12.2013, 21:07 Uhr
Ach ja, ab und an Tischdecken muss er auch.
Das eigene Geschirr nach dem Essen wieder abzuräumen versteht sich für mich von selbst.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Henni am 26.12.2013, 21:30 Uhr
Oha/ ich bin rabenmama meine Tochter muss (9) ihr Zimmer immer samstags aufräumen und saugen, einmal die Woche kochen (pfannkuchen und täglich eine der Katzen fütte er n und Enten reinholen und Spülmaschine ausräumen und ihre eigenen Klamotten bügeln. Warum denn nicht? Aufwand Ca. 15 Minuten am tag
Was haben die Kinder denn so viel Wichtigeres zu tun?
Antwort von Mutti69 am 27.12.2013, 8:23 Uhr
"ab der schule haben die kinder genug wichtigeres zu tun"
Ist es denn nicht auch wichtig sich als Familienmitglied auch einbringen zu können, zu dürfen, zu müssen?
Ist es nicht auch wichtig auch an den Aufgaben eines Haushaltes zu "wachsen"? Wachsen zu DÜRFEN?
Ich weiß nicht wie viel Zeit deine Kinder in der Schule verbringen, meiner ist spätestens um 12:20 Uhr fertig, Hausaufgaben und Lernen gehen flott und da finde ich es nicht verkehrt, wenn das Kind begreift, dass man sich gegenseitig hilft...es geht ja nicht um große nachmittagsfüllende Arbeiten, sondern um so Kleinigkeiten wie das klassische Müll rausbringen.
Als mein Sohn noch im Kindergarten war, hatten sie mal einen 19 jährigen Praktikanten. Der sollte Müll rausbringen, genauer gesagt, er sollte den Müll auch trennen und Sortenrein entsorgen. Ein Drama, der arme Kerl war völlig mit den verschiedenen Farben der Tonnen im Hof überfordert. *Sowas musste er bei Mama nie machen*
LG
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von minitona am 27.12.2013, 8:51 Uhr
Hallo! Meine beiden achtjährigen Töchter haben als feste Aufgabe, am Wochenende den Tisch auf- und abzudecken. Bei Bedarf sollen Blätter von der Terrasse entfernt werden. Auch die Mithilfe beim Gehwegharken ist gefragt. Die (fast) Vierzehnjährige hat auf einen geregelten Ablauf (Abendbrot, bettfertig machen) zu achten, wenn ich Spätdienst habe. Auch ist es ihre Aufgabe, den Kellerniedergang bei Bedarf zu fegen. Nach Ansage müssen die Kinderzimmer grundrein gemacht werden (saugen, wischen). Bislang musste ich noch keine Konsequenzen bei nichteinhalten folgen lassen. Aber es könnte dann mal der Nintendo eingezogen werden, oder das smartphone. Oder "skypen" wird gesperrt.. aber wie gesagt. Bis jetzt brauche ich nur ab und an mal erinnern, dann läuft das schon.
Re: Was haben die Kinder denn so viel Wichtigeres zu tun?
Antwort von Pamo am 27.12.2013, 10:03 Uhr
Huhu, man kann davon ausgehen dass Kinder in Haushalten mit vollzeit berufstätigen Menschen bis nachmittags außer Haus sind. Danach ist die Qualitätszeit zwischen Kind und Eltern m.E. als Haushalt.
@Pamo
Antwort von Mutti69 am 27.12.2013, 10:13 Uhr
Aber auch dann wäre es ja sinnvoll, wenn die Kinder mithelfen, denn dann sind ALLE schneller fertig und können MITEINANDER eine Qualitätszeit genießen...
Kennst du den Witz:
Sohn: " Mutter! Ich kann es gar nicht mit ansehen wie du dich da in der Küche abrackerst!" -
Wieder Sohn: "Jetzt mach schon die Tür zu!"
definition haushalt
Antwort von kravallie am 27.12.2013, 10:21 Uhr
das was mir im haushalt wichtig/lästig ist, möchte ich nicht von meiner 9jährigen erledigen lassen. bad putzen zb, oder geschirr einräumen oder einkaufen oder bügeln.
sie ist 1,34 gross, muss ich noch mehr sagen? oder verstehst du mich auch so mal?
wichtig ist für mich, dass sie sich in der schule, übrigens hort bis 17.00, profiliert, sport machen kann und nebenbei noch kind sein kann.
was hier an kinderhilfestellung erwähnt wurde, ist für mich nicht mal der rede wert, geschweige denn als aufgabe anzusehen. läuft bei uns nebenbei, selbstverständlich sozusagen.
ich möchte, dass sie alleine für sich selbstständig wird und ALLEINE leben kann. und wichtig finde ich es, die beste ausbildung zu haben, damit man soviel verdient, dass man diesen lästigen haushalt abdelegieren kann
so wurde ich übrigens auch erzogen, meine freundin musste ab der 5. klasse im haushalt mithelfen, einkaufen, spülen, saugen etc. weil mutter vz arbeitete.
sie würde ihre kindheit nicht als glücklich bezeichnen.
kann bei uns nicht passieren.
Re: @Pamo
Antwort von Pamo am 27.12.2013, 10:27 Uhr
Ich kann da nur bei Kravallie unterschreiben. Als ich früher um frühestens 17h mit Kind nach Hause kam, da spielte "Haushalt" keine eigene Rolle. Das wurde im Tornadostil erledigt nachdem das Kind im Bett war. Anderes war viel wichtiger wie bspw. in Ruhe zusammen eine Geschichte lesen etc. Die Technik des Spülmaschineeinräumens hatte NULL Priorität.
Jetzt bin ich zuhause und das ist ein ganz anderes Tempo. Man kann in aller Ruhe das Kind etwas probieren lassen und ggfs hinterher neu machen.
Super...
Antwort von Mutti69 am 27.12.2013, 10:35 Uhr
Super, dass deine 9 Jährige auf der Größenperzentile auf der Mittellinie liegt
Tut mir leid, ich verstehe dich in der Tat nicht. ;-(
->"muss ich noch mehr sagen? oder verstehst du mich auch so mal?"
Noch eine Nachfrage: Was hast du für ein Problem? Mit MIR?
Wenn die kleinen Hilfsdienste für dich auch selbstverständlich sind (nichts anderes habe ich ja auch geschrieben), was machst du dann so ein Drama draus?
So wie du es formulierts, sind die anderen die was einfordern ganz fiese Mütter die den Kindern die Kindheit versauen?! Meinst du nicht, da ist eine Nachfrage gerechtfertigt?
Warum du dann pampig reagierst verstehe ich dann in der Tat NICHT.
LG
Re: definition haushalt
Antwort von mama von joshua am tab am 27.12.2013, 10:52 Uhr
Ich versteh dich auch nicht...
Meine 7-jaehrige (1,17 m gross) raeumt die Spuelmaschine ein und aus, sortiert den Abfall in die enstsprechenden Tonnen, saugt ihr Zimmer durch und geht beim Baecker und Metzger einkaufen. Was das mit der Groesse zu tun hat ist mir schleierhaft.
Der 9-Jaehrige putzt die Dusche, die Wanne und hin und wieder auch die Toiletten, saugt sein Zimmer, deckt den Tisch und raeumt ab, manchmal hilft er seiner Schwester auch beim Spuelmaschine einraeumen. Beide helfen beim Kochen mit (Kartoffeln oder Gemuese schaelen etc). Beide machen das gerne, freiwillig, ohne dass ich was dazu sagen muss.Mir persoenlich ist es auch wichtig, dass meine Kinder wissen dass auch das zum Familie sein dazugehoert, dass man nicht alles auf einen ablaedt, sondern sich einbringt. Ich will spaeter keine Paschas zu Hause sitzen haben, die sich von vorne bis hinten bedienen lassen, weil sie es nie anders gelernt haben.
Ich habe meiner Mutter in dem Alter auch schon geholfen, hatte trotzdem genug Zeit zum Kindsein und bin auch gerne fuer meine Mutter einkaufen gegangen. Eine glueckliche Kindheit an sowas festzumachen...weiss nicht....
kurz gesagt: ich versteh dich nicht. Ehrlich nicht.
Re: Super...
Antwort von kravallie am 27.12.2013, 10:56 Uhr
wenn du das pampig findest, kann ICH nichts dafür!
auch wenn du mich nicht verstehst ( ist ja nicht neu )
verstehst du pamo besser?
du hast mich etwas gefragt und ich habe geantwortet.
ich habe in der küche mein geschirr in hochschränken verstaut, die hängen über der mittellinie der grössenperzentile. da kommt mein kind jetzt noch nicht hin. ebensowenig in den kühlschrank meiner kühl- und gefrierkombination. vll grad an die mülltonne, aber wir haben gar nicht so viel restmüll, dass ich eine tagesaufgabe für ein kind draus machen kann.
ICH mache gar kein drama draus. DU findest es wichtig dein kind zum familienbeitrag zu erziehen, ich finde halt anderes wichtiger.
familiengründung und haushaltsführung steht auf der zukunftswunschliste für meine kinder nicht an 1. stelle.
wenn sie das anders entscheiden, können sie es dann aktiv im eigenen haushalt selbst lernen. putzen ist gar nicht so schwer.
mvjat
Antwort von kravallie am 27.12.2013, 11:04 Uhr
ich hab das jetzt an mutti genau erklärt.
es kann jeder so halten wie er will, die ap hat gefragt, mutti fragte nach und ich habe meine haltung versucht, zu erklären.
es muss keiner nachmachen, ich will keinen bekehren, jeder darf seine kinder so erziehen, wie er will. und wie er vll selbst erzogen wurde.
meine beiden diven sollen auch später nicht bei mir zuhause sitzen, sondern in der eigenen wohnung, wo sie dann haushalten dürfen, wie sie wollen.
ich hab das auch gelernt.
( und einkaufen ohne auto ist bei uns fast nicht möglich, deswegen steht das noch nicht zur debatte. kind1 steht kurz vor dem führerschein, dann wird sie die möglichkeit zu fahren sicher nutzen und einkaufen )
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von eulchen76 am 27.12.2013, 13:09 Uhr
Finds immer wieder erstaunlich, dass viel Kinder rein gar nix machen müssen. Es ist doch selbstverständlich dass alle in gewissen Dingen zusammen helfen. Was tut es den Kindern weh, wenn sie mal die Spüli ausräumen, den Tisch decken, den Müll raus bringen, usw.... das sind Dinge die im normalen Leben einfach völlig normal sind. Genauso normal wie das Kizi aufräumen. Wenn alle zusammen helfen, hat man viel früher zusammen gemeinsa das man weniger gemeinsame Zeit hat is völliger quatsch. Wenn Eltern ihren Kindern alles abnehmen, dann sollen sie......ich seh hier genau bei welchen Freunden meiner Kinder zusammen geholfen wird und bei wem nicht....fängt schon damit an dass die verwöhnten Kinder ihre Teller am Tisch stehen lassen.....meine wissen z.b. dass sie ihr Zeug gleich in die Spüli räumen oder zumindest in die Küche und so geht es mitvielen kleinen Dingen. Ich brauch im moment keine festen Aufgaben, wenn ich einen bitte dien Tisch abzuputzen oder die Spüli auszuräumen, machen meine dies auch.....alles natürlich Altersentsprechend.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von hormoni am 27.12.2013, 13:12 Uhr
Hier helfen die Kinder mit, seit sie im Kleinkindalter sind. ABer eben Altersgemessen und ohne viel Druck.
Wir sind eine Großfamilie und die funktioniert nur, wenn alle rücksichtsvoll miteinander umgehen. Das beinhaltet auch den Haushalt.
Gut, Ordnung im Zimmer halten, wird wohl immer ein Thema bleiben, weil wir (sprich Eltern und Kinder) eine andere Definition von Ordnung haben, aber das ist auch ok.
Für mich ist wichtig, dass der Boden und der Schreibtisch frei ist, die Schränke "einsehbar" sind und nicht irgendwelches Geschirr in den Zimmern vor sich hin gammelt. Hierzu gibt es Regeln die auch eingehalten werden. 1x die Woche reinige ich. Und da muss damit gerechnet werden, dass alles, was nicht an seinem Platz ist, im "Nirvana" verschwindet.
Im Haushalt gibt es kleinere Aufgaben (Tisch decken, abräumen, Treppe fegen, etc) für die immer 2 Kinder verantwortlich sind. Die beiden Kleinsten helfen da gerne mal mit. Ohne Druck oder so. Sondern weil einfach alle zusammen helfen.
Auch Waschbecken reinigen steht für die Großen mal auf dem Programm.
Sie kennen es nicht anders.
LG
h
eulchen
Antwort von kravallie am 27.12.2013, 13:35 Uhr
und ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man worte abkürzen kann.....
fehlt noch kindi, hausis und spieli.
( btw meine definition von haushalt beinhaltet nicht das stellen des tellers in die spülmaschine, das schafft bei uns dann doch jeder selbst, sogar der ehemann. als besuchskind das ebenfalls zu tun gehört für mich in die kathegorie: manieren. und darauf lege ICH den allergrössten wert )
Re: eulchen
Antwort von eulchen76 am 27.12.2013, 13:40 Uhr
lächerlich.....zwegs der Abkürzung....das sind immer die besten, die immer was zum motzen haben....du wärst eine, der man es nie recht machen könnte, deswgen machste es selbst...kann man nur drüber schmunzeln. Hier ging es um Beispiele, kann ja keinen Bericht schreiben, was meine sonst so helfen....hast dich wohl angegriffen gefühlt :-)
Re: eulchen
Antwort von eulchen76 am 27.12.2013, 13:45 Uhr
aber so richtig zum lachen, zumal du selbst hier ne Schreiberin abgekürzt hast......hach is das schön, man sollte immer schön vor der eigenen Haustür kehren 
Re: eulchen
Antwort von kravallie am 27.12.2013, 13:52 Uhr
hast was gefunden 
super du!
ja, ich fühle mich von DIR unheimlich angegriffen.
ich weine gleich.
kehr du mal lieber mit deinen kindern. damit sie es lernen!
Keine festen Aufgaben
Antwort von Kalleleo am 27.12.2013, 14:07 Uhr
Aber gemeinsam heißt hier das Zauberwort.
Tisch decken,Geschirr abräumen haben wir seit jeher gemeinsam gemacht.
Kleine Kinder machen es mit Begeisterung,man muss sie nur lassen.
Hinterher ist es selbstverständlich.
Für ihre Zimmer sind sie selbst verantwortlich
Heute sieht es mitunter aus,als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte,aber spätestens wenn die oder der Angebetete sich ankündigt,wird eine Schneise geschlagen und der Staubsauger weint vor Rührung,das er nach langer Zeit mal das Zimmer wiedersieht.
Wäsche wäscht derjenige der Zeit hat.
Putzen mache hauptsächlich ich,aber das Bad wird regelmässig von allen gesäubert.
Da bin ich stur.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Pamo am 27.12.2013, 14:18 Uhr
Also, Selbstverständlichkeiten gibt es eigentlich nicht. Der eine findet es normal, den Teller abzuräumen und in die Spülmaschine zu stellen und der andere will das gar nicht haben. Ich flehe meinen Besuch immer an, mir bitte bitte nicht zu helfen - weil es dann viel schneller geht und ich nicht das ganze Geschirr wieder umräumen muss.
Unter Manieren verstehe ich, wenn man fragt was am besten ist bzw. erwartete wird und die Antwort ernst nimmt.
Kenne ich auch so;-)
Antwort von Mutti69 am 27.12.2013, 14:22 Uhr
Manierlich finde ich, wenn der Besuch fragt, ob er mir helfen darf / soll. Manierlich ist es dann aber auch als gute Gastgeberin abzulehnen (weil es außerdem wirklich schneller geht und nicht etliche Leutchen einzeln zum Geschirrspüler wuseln).
Pamo, DICH verstehe ich auch nicht immer...aber immer öfter!
LG 
Re: Keine festen Aufgaben
Antwort von Charly80 am 27.12.2013, 14:58 Uhr
Sohn (8) bringt täglich den Müll raus, sobald die Behälter voll sind (Normaler Müll, Plastik, Papier).
Zimmer aufräumen ist auch allein seine Sache, besonders die Klamotten abends in den Wäschekorb zu legen oder wieder vernünftig über den Stuhl hängen für den nächsten Tag.
Den Teller nach dem Essen wieder auf die Spüle stellen ist natürlich auch Pflicht.
Am Sonntag geht er die Morgenrunde mit dem Hund :-)
Tochter (6) muss lediglich ihr Zimmer selbst aufräumen und dasselbe mit den Klamotten.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von goldstar1 am 27.12.2013, 15:54 Uhr
Ich habe auch ein Einzelkind.
Mir ist es am wichtigsten, dass er optimale Bedingungen zum Lernen hat .
Feste Aufgaben hat er nicht, aber er freut sich sehr, wenn er mal beim Bäcker einkaufen darf, wenn ich putze (ich hasse diese Aktivität und obwohl ich es mir finanziell leisten kann, möchte keine fremde Putzhilfe im Haus), dann putzt er freiwillig den Couchtisch und richtet die Kissen auf der Couch, manchmal saugt er auch, seine Zimmer(2) räumt er auch auf, aber nicht alleine, das ist Aufgabe von Vater und Sohn.
In der Küche lasse ich niemanden, das ist mein Revier. Aber oft kann der Kleine sich noch Nachschub vom Mittagessen in der Mikrowelle erwärmen und sich das selber in den Teller tun, er bittet mich nicht darum. Andere Male lässt er sich aber auch bedienen und ist auch gut. Solange es nicht zur Routine wird.
Wenn wir Gäste haben, liebt er den Tisch mit zu dekorieren.
Er erntet gerne Lob und macht mir gerne Freuden. Ich lobe ihn aber auch sehr, wenn er mir hilft.
gar nichts...
Antwort von Reni+Lena am 27.12.2013, 17:02 Uhr
Tochter ist 9 Jahre, 4 Klasse..
feste Aufgaben hat sie nicht...wir helfen hier einfach zusammen.
Logisch stellt jeder nach dem essen den teller in die Spülmaschine.
Logisch nimmt sie auch den Müllbeutel mal mit raus wenn er neben der tür steht.
Logisch saugt sie auch mal ihr Zimmer wenn ihre großen Schwestern auch saugen und räumt mal auf.
Aber richtig feste Aufgaben hat sie keine.....warum denn?
Hier wird zusammen geholfen..klappt gut...
Wenn das Essen fertig ist deck entweder ich oder ich rufe und alle kommen und helfen zusammen. Danach ebenso...
ist eine Sache das Anstands nicht einfach aufzustehen und alles stehen und leigen zu lassen.
Wenn sich keiner egoistisch verhält brauchts keine feste Aufgabenverteilung.
Ich wüsste jetzt auch nicht was und warum eine 9 jährige alleine eine Aufgabe im Haushalt übernehmen soll....um es zu lernen? Finde ich Unsinn...so schwer ist das jetzt wirklich nicht und wenn sie mal auszieht wird sie es sicher schaffen das bad zu putzen oder ein Shirt zu bügeln...
Die einzig feste Aufgabe hat meine 13 jährige...ihre Haustiere...das war von vornherein klar..sind nur ihre..insofern ihre Aufgabe und ihre Verantwortung....
Lg reni
Hach reni, du wirst mir immer sympathischer!!
Antwort von kravallie am 27.12.2013, 17:20 Uhr
ich bin nicht allein!!!! hurra!!!
endlich!!
wärste mal früher aufgetaucht, dann hätte ich mir meine langen texte der erklärung sparen können, die nicht mal kommentiert/ beantwortet werden.
nur bleed dahergred ( und abgekürzt!!! )
Re: mit knapp 6 noch keine
Antwort von Badefrosch am 27.12.2013, 19:12 Uhr
Langfristig möchte ich aber, dass er sein Zimmer macht.
Jetzt würde ich mich freuen, dass
- sein Zimmer 1 x die Woche aufgeräumt wird mit meiner Hilfe, damit ich saugen kann
- er seine Wäsche in den Wäschekorb packt - klappt recht gut
- er wenn er rein kommt, endlich seine Schuhe ordentlich hinstellt und seine Jacke aufhängt - wird nur so hingeworfen
Schule ist das wichtigere, extra Einsatz wird hier dann finanziell belohnt. Ich kann aber auch mit einer 4 leben, aber 5 und 6 aus Faulheit sind nicht akzeptabel.
Re: gar nichts...
Antwort von golfer am 27.12.2013, 19:12 Uhr
hier auch eher nichts bis gar nichts......ih mag ja auch möglichst wenig machen.....nur das nötigste und gut is....ich willl ja Freizeit haben
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von glückskinder am 27.12.2013, 20:18 Uhr
Welche Aufgaben müssen Eure Kinder erledigen?
Kind 1, 15, Straße kehren, im Winter Schnee schieben, 2x in der Woche Kochen
Kind 2, 9, Müll rausbringen, 2x in der Woche mitkochen
Kind 3, 4, Schuhregal aufräumen
ansonsten helfen sie, wenn ich sie bitte
Haben Sie bestimmte Tage hierfür?
nein, nach Bedarf
Welche Konsequenz gibt es, wenn Sie diese Aufgabe nicht erfüllen?
bedurfte bisher keiner
Welche Regel gilt bezüglich Aufräumen des Kinderzimmers?
ich helfe mit, wenn es zu chaotisch ist und keine Chance mehr besteht, dass sie es allein schaffen
sie helfen beide aber mit
der Große räumt auf, wenn wir der Meinung sind, dass es nötig wäre
ansonsten würde er im Dreck ersticken
Re: Hach reni, du wirst mir immer sympathischer!!
Antwort von eulchen76 am 27.12.2013, 20:26 Uhr
Du solltest deine Post nochmal genau lesen, einiges wiederspricht sich total....dazu sag ich auch nix mehr
Allerdings is es absolut blödsinn, einen Vergleich zu setzten, dass man bei Mithilfe keine schöne Kindheit hat. Du bist anscheinend als Kind auch verwöhnt worden und gibst es so weiter....jedem so wie er mag. Ich bin z. b. auf einem Bauernhof aufgewachsen und da war es "richtige" Arbeit. Da ist so eine Spülmaschine ausräumen ein klax und trotzdem hab ich eine Ausbildung als Erzieherin gemacht und bin glücklich mit meinen fast 5 Kindern, ja, bin sogar Selbständig, man glaubt es kaum. Du wirst hier keine Grossfamilie finden, wo es keine Mithilfe gibt. Wenn man dies hier nämlich so liest, dann haben meist Einzelkinder oder wo es 2 Kinder gibt, so gut wie keine Aufgaben. Und von einer 18 jährigen kann ich durchaus bestimmte Aufgaben erwarten, denn auch dies fördert zur Selbständigkeit. Und dies is kein blödes dahergerede....jeder so wie er mag.
Die Aufgaben ändern sich,
Antwort von einöde am 27.12.2013, 20:30 Uhr
von Zeit zu Zeit: Sie werden der Situation und dem Alter und nicht zuletzt auch "meiner Zeit" angepasst.
Also meine Jungs sind jetzt 5, 9 und 11 Jahre alt und helfen beim Tisch abräumen und decken mit -mal mehr mal weniger- und räumen am Wochenende/Ferien und auch mal am Nachmittag die Geschirrspülmaschine aus bzw. der Mittlere trockenen sehr oft (gegen irgendeine Gefälligkein meinerseits wie Z.B. mal extra Film fürs Wochenende, ihm zum Freund fahren, mit ihm ein Brettspiel spielen...) das Geschirr ab, was hier nicht wenig ist, wir sind ein 9 Personen Haushalt und machen vieles selbst, dadurch fällt auch viel Geschirr an.
Die zwei Großen haben auch jeweils einen feste Aufgabe, da ging es mir um zwei Sachen: Darum, dass die Arbeit einfach getan ist und ich Hilfe bekomme und sie lernen da selbstständig dran zu denken:
Der 11 jährige muss immer das Holz neben den Ofen stapeln (im Sommer nur ca. 1 mal pro Woche im Winter 3-5 mal) und der 9 jährige jeden zweiten Tag die Gaderaobe aufräumen (Schuhe hochstellen, kehren...).
Dies hatte auch noch einen "erzieherischen Hintergrund": Er lies immer seinen Jacke auf den Boden fallen, lief mit den dreckigen Schuhen (wir leben auf dem Land und da haben die Schuhe wirklich Dreck drunter, nicht so wie in der Stadt) in die Gaderobe....und seit er es aufputzen muss, achtet er da ein bischen besser darauf :-)! Und bei 9 Personen ist das wirklich notwendig....
Zuvor mussten die Kinder reihum immer den Kompost wegbringen (ca. 300 Meter entfern am Waldrand) also jeder hatte einen festen Tag in der Woche aber nachdem ich dann den Kompost irgendwo ums Haus im Gebüsch fand (und es war natürlich nie jemand!) bin ich davon abgekommen. Später stellte sich raus, dass der damals noch 6 jährige Angst hatte wegen den Füchsen im Wald (die anderen Kinder hier inkl. großer Bruder erzählten ihm Sauchermärchen :-), und es dewegen hinter den Büchen (nähe Haus) entsorgte....
In der alten Wohnung mussten sie (damals noch 5 und 7) einmal in der Woche das Kinderzimmer am Samstag aufräumen, danach habe ich es gewischt und dann gabs als Belohnung immer den wöchentlichen Film. Im Haus ging das nicht mehr: Die Kinderzimmer sind meist tip top, aber die Gemeinschaftsbreiche (Dachboden, Legozimmer, Nebengebäude, Innenhof...) weniger. Und keiner war es von den 5 Kinder die hier leben, zur Not muss immer ein Besuchskind herhalten, und davon haben wir vielen :-()
Manchmal wenn hier arbeitstechnisch "Land unter ist", dann sage ich es den Kinder und teile ganz konkret die Arbeit auf, meist klappt es super, manchmal aber auch weniger :-)
Ich denke, da helfen keinen Standartregeln, frag Dich WAS Dir wichtig ist und wie Du mit deinem Mann die Arbeit aufteilt, denn die Regeln sollen für dein Kind "logisch" sein. Also ich habe meinen Haushalt auch aufgeteilt (Montag Büro/Schreibkram, Dienstag Arbeit draussen....Donnerstag einkaufen, Freitag Hausputz..), also macht es auch Sinn meinen Kinder da klare Regeln vorzugeben. Aber manches wird eben auch nach "Notwedigkeit" erledigt: Schnee räume ich nur wenn die Straße dicht ist und die Zentralheizung (Stückholzofen) wird auch nur angefeuert wenn die Sonnenernerie zu wenige Wärme liefert.
Hoffe, ich konnte Dir Anregungen geben...und denke stehts daran, dass meiste "lernt" dein Kind eh über euer Vorbild, also wie Du und dein Mann oder andere Mitbewohner miteinander umgehen und die tägliche Arbeit aufteilen. :-)....
Karin
Re: Was haben die Kinder denn so viel Wichtigeres zu tun?
Antwort von gasti75 am 27.12.2013, 20:57 Uhr
Nichts festes außer Zimmer aufräumen am samstag
Dazu eben ab u an helfen, in Form von
Was aus dem Keller holen wenn ich grad koche
Staubsauger hochholen
Schwester was vorlesen
Und...daran arbeiten wir noch dran... den Müll immer in die Müll bringen u net fallen lassen wenn das Schokolädchen ausgepackt ist, oder am Tisch/Zimmer liegen lassen grrr
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Shelpy am 27.12.2013, 21:03 Uhr
sohn mit fast 8, soll einmal in der woche müll rausbringen (restmüll und bio werden je nach dem wer grad rausgeht sowieso jeden tag rausgebracht), aber so papier, plastik, alu und glas, container sind die meisten sowieso bei uns am haus, die anderen grad 10 schritte entfernt, funktioniert ganz gut ohne einen genauen tag zu nennen.
beide jungs der kleine 4 die eigene wäsche in den wäschekorb zu bringen (steht eh vor der kinderzimmertür)
beide sollen zumindest das kinderzimmer 2x die woche am boden soweit zusammenräumen, dass der staubsauger nicht alle kleinteile frisst, die ich auch mal übersehen kann (lego), funktioniert eigentlich auch, meist genau, wenn ich oben anfange zu saugen, habens die kinder sehhhhhhhhhhr eilig und der boden ist blitzblank.
zimmeraufräumen direkt, mach ich mit den zweien gemeinsam so jeden monat einmal (wo auch staubgewischt wird etc).
mal vom keller milch raufholen.
der große mal eine kleinigkeit einkaufen (freut er sich eh immer wie wahnsinnig).
sonst ist eher so, wenn ich was putze und die kinder sind grad deheim, dass sie gerne mithelfen.
ajaaaaaaaaa und der große ist begeisterter sockensortierer, niemand hat gesagt, dass er muss, aber okay wenn er möchte.
das reicht denk ich auch im moment, das nächste wird vielleicht sein, die eigene wäsche (zumindest soweit erreichbar) in den eigenen kasten zu legen, aber mal schauen.
ich find das die kinder sowieso freiwillig gerne sachen machen, wenn man alles mit "das musst du jetzt sofort machen etc." kommt man nicht weit.
lg
shelpy
Bei meinen Beiden ist es so, dass
Antwort von luna7322 am 27.12.2013, 21:42 Uhr
sie eben nach Bedarf unterstützen- z.B. der 8 jährige saugt mal den Teppich im WZ. Aber, was ich wichtig finde ist,, dass jeder sein Geschirr abräumt- gut morgens ,mach ich das, aber am WE und abends schon.
Dann eben Kinderzimmer aufräumen,, getragene Klamotten in die Wäschetonne.
Sie sollen nicht so aufwachsen, dass ich der Dienstbote für alles bin- daran gewöhnen sie sich nämlich sehr schnell...
Und diese kleinen Unterstützungen sind so schnell erledigt!
Wie alt ist deine Ausbildung????
Antwort von Reni+Lena am 27.12.2013, 22:00 Uhr
Schmarrn...
Hier auf dem Land gibt's genügend Großfamilien auch bauernfamilien und gerade da sieht man, dass von den Kindern keiner feste Aufgaben hat sondern ein "Miteinander" gilt.
jeder schaut und sieht die Arbeit, weil keiner nur an sich selbst denkt.
Warum soll man fest machen dass die Susi den müll wegbringt wenn der Richard merkt dass er voll ist.
Wenn jeder seine Aufgaben hat wird Richard jetzt der Susi rufen: Müll runterbringen und sich umdrehen...bei uns bringt eben der Richard den Müll runter..und die Susi deckt dafür den teller von Richard selbstverständlich mit wenn er etwa später kommt.
feste Aufgaben fördern def. NICHT das Miteinander. Das solltest du als Erzieherin wissen . So lernt man kein gemeinschaftsdenken!!!!
Re: Wie alt ist deine Ausbildung????
Antwort von eulchen76 am 27.12.2013, 23:03 Uhr
Hättest du richtig gelesen, hättest du auch gelesen, dass meine einfach ihre Aufgaben erledigen ohne dass ich viel sagen muss, also nix festes...da sie es gewohnt sind, hier und da einfach anzupacken .(z.b. wenn der Tisch leer geräumt wird und die Maschine voll aber sauber ist, dann packen halt einer oder zwei an und räumen sie einfach aus)....weil es eben ein MITEINANDER gibt und es selbstverständlich ist........aber es sind eben Aufgaben die die Kinder erledigen. Ich hab niemals geschrieben dass FESTE AUFGABEN ein MUSS ist, sondern hier ging es um Mithilfe im Familienleben. Wenn da dann jemand schriebt, meine müssen nix tun, geh ich davon aus, dass sie eben nix tun müssen. Schon im Kiga gibt es ein Miteinander helfen, spielerisch, damit es sich im normalen Leben normalisiert.
"feste Aufgaben fördern def. NICHT das Miteinander." ??? Wie bitte????
Antwort von DK-Ursel am 27.12.2013, 23:29 Uhr
""feste Aufgaben fördern def. NICHT das Miteinander. Das solltest du als Erzieherin wissen . So lernt man kein gemeinschaftsdenken!!!!"
Hej Reni!
na, dann läuft in DK, wo alle Eltern (meist vollzeit) berufstätig sind, aber einiges schief.
Da GIBT es durchaus feste Aufgaben - in sehr vielen Familien,die ich durch meine kinder kennengelernt habe.
Und nichts zählt in DK mehr als die Gemeinschaft, Individuum bzw. Individualität, wie sie meiner Tochter in der 0. Kl. bescheinigt wurde, war nichts, worauf wir uns was einbilden durften -- da swar ein arges Problem,seufz.
In jeder Firma, auch da wo ich arbeite, haben die Mitarbeiter feste Aufgaben --- und wissen ganz genau. Wir ziehen an einem Strick, wir arbeiten alle für die ganze Firma.
Woher Du also Deine Weisheit hast, wei0ß ich nicht, in Dk scheint sie unbekannt.
Natürlich, um nochmal generell auf das Thema zu kommen, gibt es auch familien, wo einfach ohne Absprache geholfen wird.
In anderen ist das Taschengeld von gewissen Aufgaben und ihrer Erfüllung abhängig-.
In wieder anderen gibt es keine Mithilfe.
Das ist durchaus verschieden, aber wie gesagt, ich kenne hier viele Familien, in denen es gar nicht anders geht, als daß die Kinder feste mithelfen - oder wie soll eine Familie mit meistens mehr als 2 Kindern es nach Feierabend und Enkauf auch noch schaffen, das (warme) Abendessen rundzubekommen, das Haus geputzt zu halten, den Rasen zu mähen etc.?
Da sprach auch noch jemand die Qualitättszeit gerade im Hinblick auf die Familien an, wo alle berufstätig sind und die kinder wie die eltern erst später heimkehren.
das war hier auch lange ein Schlagwort, in den letzten Jahren höre ich es zu mGlück weniger.
Was ist das denn für eine künstliche Welt, in der die Kinder die Eltern nur heita-teita erleben statt i mfröhlichen Miteinander in er Küche, beiden Tierten 8viele haben hier bei uns auf dem Lande noch Pferde, Hunde, Katzen ,Hühner etc.), beim gemeinsamen Hausputz?
Wieso ist das eigentlich keine Qualitätszeit?
Ist das nur die < Zeit, wo man schweigend oder Chips futternd (Achtung, ja, ich ironisiere) vor der Glotze hängt, sich noch Schwimmbad aufrafft oder Spiele spielt?
Qualitätszeit, so wie sie oft definiert wurde, haben auch Mütter, die den ganzen Tag zuhause sind, nicht mit ihren Kindern rund um die Uhr.
Aber man kann die Zeit, die man zusammen hat, auch nutzen und bei praktischen Arbeiten zusammen sein.
hr habt Ihr ganz schöne oder eher unschöne Klischees - als ob Mithilfe und Mitverantwortung für das Wohlergehen i er familie Kindern schadet - inzwischen ist erwiesen, daß da sGegenteider Fall ist.
Hier spricht ja schließlich keiner von Kinderarbeit, Ausbeutung und Knute.
Gruß Ursel, DK
Und ich bin immer peinlich berührt, wenn die Gäste meiner Kinder abräumen
Antwort von Sodapop am 27.12.2013, 23:36 Uhr
Die Freunde meiner Kinder sind Gäste in meinem Haus. Gäste haben nicht abzuräumen.
Ansonsten lasse ich mir von niemanden in meinen Haushalt reinpfuschen. Auch nicht vom Kind.
Grüße
Sodapop
Ich muss Kravallie aber Recht geben. Bei diesen Abkürzungen hat man immer das Gefühl
Antwort von Sodapop am 27.12.2013, 23:40 Uhr
mit jemanden zu "reden", der gerade mal die Hauptschule geschafft hat und ansonsten nicht sehr viel für Bildung übrig hat.
Und es wird auch nicht dadurch besser, dass man so schreibt wie man sprechen würde. 
Grüße
Sodapop
Re: Wie alt ist deine Ausbildung????
Antwort von eulchen76 am 27.12.2013, 23:44 Uhr
Und was ich noch schreiben wollte, schon im Kiga gibt es z.b. enen Spüldienst, also feste Aufgabe....es fördert sehr wohl, damit das Miteinander passt. Oder wie würdest du es lösen, wenn 6 Kinder abspülen wollen und 9 Abtrocknen? Würden meine Kinder nicht einfach so helfen, dann würde es auch bei uns feste Aufgaben geben, denn etwas sollten sie schon beitragen....hilfe gehört schliesslich auch zum miteinander. Sobald ich jemanden drum bitte und er macht dies, hat er dann nicht auch eine Aufgabe erfüllt? Bei uns muss nix fest sein, weils eben jetzt von alleine klappt und darüber bin ich wirklich stolz. Kenne sehr wohl Kinder mit 14 die nicht mal wissen wie man Nudeln abkocht, schade eigendlich...is doch so einfach.
Na, dann ist ja klar:
Antwort von Sodapop am 27.12.2013, 23:49 Uhr
Du musst es so sehen: Familien mit Einzelkinder schaffen den Haushalt locker alleine und brauchen daher keine Unterstützung durch die Kinder. Bei einer Großfamilie sieht das sicherlich anders aus.
Grüße
Sodapop
Re: Ich muss Kravallie aber Recht geben. Bei diesen Abkürzungen hat man immer das Gefühl
Antwort von eulchen76 am 27.12.2013, 23:51 Uhr
Ich finds echt lustig dass man sich über mein Wort Spüli aufhängt, nur weil ich schlicht und einfach zu bequem war 5 x Spülmaschine auszuschreiben . Noch dazu von jemanden, der selbst kürzel schreibt. Obwohl es hier um anderes ging. 
aber naja, jedem das seine. Es gibt Menschen die suchen förmlich bei anderen nach Fehlern. Sichlich werdet ihr einige Rechtschreibfehler in meinen Treads finden, da ich mit Tablet schreibe ist mir das zu mühselig nochmal durchzulesen und zu verbessern, vergibt mir 
Und mit was für Putzmitteln hantieren deine Kleinen wenn sie das Bad putzen?
Antwort von Sodapop am 27.12.2013, 23:55 Uhr
Ich hab jetzt mal auf diverse Schilder besonders im Bereich Toilettenreinigung und Chlorentfernung geschaut.
Diese Mittel möchte ich meinem Kind nicht in die Hand drücken.
Re: gar nichts...
Antwort von Sodapop am 27.12.2013, 23:57 Uhr
......deine Sichtweise kann ich ja soooooo gut nachvollziehen.
Grüße
Sodapop
thread
Antwort von kravallie am 28.12.2013, 0:27 Uhr
es heisst: thread und vergEbt mir.
auch mit tablet.
usernamen abzukürzen ist auch etwas anderes als spüli, spieli, hausis oder kizi. bei kz und ss hört dann der bauernhofbonus auf.
Re: Hach reni, du wirst mir immer sympathischer!!
Antwort von kravallie am 28.12.2013, 0:36 Uhr
ja, ja und ja.
ich bin als kind verwöhnt worden, schrieb ich auch, und gebe es bewusst und gern so weiter. ziel für meine kinder ist auch keine grossfamilie, kein bauernhof und keine ausbildung zur erzieherin ( hut ab davor, meine schwester ist auch eine, trotzdem steht das nicht auf der wunschliste )
und wenn man genau liest, hat mein erwachsenes kind durchaus pflichten.
hier sind wir aber im grundschulforum. oder?
Na, dann ist doch alles Tutti und es herrscht Einigkeit
Antwort von Mutti69 am 28.12.2013, 6:25 Uhr
Wirklich feste Aufgaben teilt wohl kaum jemand seinen Kindern zu...ansonsten wird von den Kindern ein Miteinander in der Familie, lockere Mithilfe auf Bitte und Arbeiten im Rahmen der guten Manieren erwartet.
Warum man aber schreibt, Userinnen sind “bleed“ oder reden bleed daher... 
Ich empfinde diejenigen als bleed, die unscharf formulieren, zickig reagieren und meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln...
Und warum man Sympathien mit Userinnen bekundet, die ihre Kinder “Klapsen“ bleibt mir auch unverständlich...ich hoffe aus Unkenntnis?!
LG von der Mutti mit glücklichem, gerne und regelmäßig helfenden Kind, ohne jegliche feste Aufgabe im Haushalt
Re: Und mit was für Putzmitteln hantieren deine Kleinen wenn sie das Bad putzen?
Antwort von minitona am 28.12.2013, 8:33 Uhr
Bei uns wischen die Kids (die ja nun nicht mehr soo klein sind) das Bad (hauptsächlich Waschbecken, Armaturen) mit Wasser (grober Schmutz wie Zahncreme, Seifenreste..) und mit Microfaser trocknen. So, dass es ansehnlich ist. Haare vom Boden und aus dem Waschbecken sammeln usw. Das Klo gleich nach benutzen sauber hinterlassen, Mülleimer bei Überfüllung leeren.
Das Reinigen mit Zitrus-und WCreiniger übernehme ich.
Re: thread
Antwort von mama von joshua am tab am 28.12.2013, 9:18 Uhr
Spueli sagen wir auch, ist bei uns allerdings das Spuelmittel ;-)
Die Zehennaegel rollen sich bei mir bei Begriffen wie Hausis, Schlafi, Kindi auf. Diese Ausdruecke benutzen hier eigentlich nur die bildungsfernen Schichten.
Re: thread
Antwort von mama von joshua am tab am 28.12.2013, 9:18 Uhr
Spueli sagen wir auch, ist bei uns allerdings das Spuelmittel ;-)
Die Zehennaegel rollen sich bei mir bei Begriffen wie Hausis, Schlafi, Kindi auf. Diese Ausdruecke benutzen hier eigentlich nur die bildungsfernen Schichten.
Re: Und mit was für Putzmitteln hantieren deine Kleinen wenn sie das Bad putzen?
Antwort von mama von joshua am tab am 28.12.2013, 9:20 Uhr
Wir haben "schonende" Badreiniger auf Kokosoelbasis.
Re: Und mit was für Putzmitteln hantieren deine Kleinen wenn sie das Bad putzen?
Antwort von Mutti69 am 28.12.2013, 9:32 Uhr
Hier wird ein Orangenreiniger benutzt. Meist aber auch nur ein Mikrofasertuch.
LG
Re: thread
Antwort von eulchen76 am 28.12.2013, 9:35 Uhr
Ich weiß nicht was du für eine bist, aber ich bin froh dass ich dich nie kennenlerne. Du bist jemand, der bei anderen Fehlern sucht, selbst aber meint perfekt zu sein. Schau lieber auf deine Schreibweise und häng dich nicht ständig an andere auf.
Deine Kinder müssen nicht mithelfen, weil du schlichtweg nie zufrieden wärst. Gut dass ich nicht so arrogant bin wie du. Pass nur auf, du könntest über nen Stein stolpern, da deine Nase zu weit oben ist.....is ja echt Kindergarten, ne, die sind nicht mal so schlimm.
Mein Sohn benutzt ab und an das Wort *Hausi* für Hausaufgabenheft;-(
Antwort von Mutti69 am 28.12.2013, 9:38 Uhr
Ich kriege da auch immer die Krise...bei ihnen sagt es wohl die - hoffentlich nicht bildungsferne und eigentlich sehr kompetente - Grundschullehrerin 
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Häsle am 28.12.2013, 9:47 Uhr
Also, im Endeffekt habe ich aus diesem Thread herausgelesen, dass alle Kinder im Haushalt bei selbstverständlichen Aufgaben helfen. Bei manchen gibt es feste Pläne, wer wann was machen muss, bei anderen wird halt von allen das gemacht, was gerade anfällt. Sooo weit liegen wir da alle gar nicht auseinander.
Das soll doch jeder so machen, wie es in die Familie passt. Ich hoffe nur, dass in den "fester Plan"-Familien auch die Männer mit anpacken müssen. Alles andere fände ich nicht authentisch und ein schlechtes Vorbild ;-)
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von eulchen76 am 28.12.2013, 9:55 Uhr
Geb ich dir vollkommen recht, bei uns packen ALLE an ( auch der Papa) und das ist auch gut so. Jeder soll so machen wie er es für richtig hält. Denke wenn die Kinder jünger sind, brauchen sie oft etwas festes, später wird es zur Selbstverständlichkeit. Leider haben hier ein paar wenige Leute eher Lust andere zu kritisieren.......was rein gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Schade, wenn man bedenkt dass wir alle erwachsen sind.
CHLORREINIGER???
Antwort von Henni am 28.12.2013, 10:00 Uhr
Sowas benutzt hier keien Mensch, wir haben eine eigene Kläranlage. damit haut man sich doch alle Bakterien kaputt! Ich esse ja auch cniht täglich Antibiotikum! Also: Egal wer hier putzt: WASSER ist das Hauptputzmittel und dann haben wir von ecover die reinigungsmittel, aber nur 3 verschiedene!
Re: Mein Sohn benutzt ab und an das Wort *Hausi* für Hausaufgabenheft;-(
Antwort von mama von joshua am tab am 28.12.2013, 10:04 Uhr
Nun ja, es scheint auch Gegenden zu geben, da gehoert das zum normalen Sprachgebrauch. Bei uns in der Gegend nutzen die Woerter halt wirklich nur die bildungsfernen Menschen. Ist wohl regional sehr unterschiedlich.
Unsere Lehrerin meint staendig alles verniedlichen zu muessen. Zu meiner Tochter meinte sie mal (in meinem Beisein) :"Oh, hast du dir ein Schnuepfelchen geholt? Da musst du mehr Vitaminchen essen, damit du fit bleibst". Da hats mir fast den Boden unter den Fuesschen...aehh....Fuessen weggezogen. Musste ihr dann sagen, dass ich es ganz furchtbar finde wenn erwachsene Menschen so reden.
Re: Na, dann ist doch alles Tutti und es herrscht Einigkeit
Antwort von kravallie am 28.12.2013, 10:24 Uhr
na schau, dann hat jeder eigene definitionen von allem.
dass du reni an dieser stelle diskreditieren willst, wirkt etwas hilflos und kommt bei mir nicht an.
warum macht man das?
glaubst du, du könntest mir neuigkeiten über reni scharf vermitteln?
da muss ich dich enttäuschen.
Mei eulchen
Antwort von kravallie am 28.12.2013, 10:31 Uhr
deine steilvorlagen sind einfach unwiderstehlich!
ärger dich nicht weiter über mich, du musst mich ja nicht kennenlernen und darfst mich gerne weiter so finden, wie du mich findest.
ich bin nicht untröstlich darüber, du musst es aber auch nicht mehr wiederholen.
also komm wieder runter von deinem pälmchen, koch dir einen hagebuttentee und atme tief durch.
es ist nur ein forum.
Re: Na, dann ist doch alles Tutti und es herrscht Einigkeit
Antwort von Mutti69 am 28.12.2013, 10:43 Uhr
Oh, das beruhigt mich, dass du weißt mit welchem Geistes Kind zu sympathisiert!
Wenn du mal besser drauf bist, dann lies dir nochmal alles in Ruhe durch. Vielleicht merkst du dann, dass eine andere Meinung, eine Nachfrage oder auch ein anderer Schreibstil nicht zwangsläufig bedeuten müssen, dass du dich angegriffen, bedroht oder was auch immer fühlen musst.
Du giftest stellenweise (grundlos) ganz schön rum...obwohl man dir neidlos zugestehen muss, deine Art Userinnen zu beleidigen schön was *kunstvolles* hat. Den Bauernhofbonus fand ich sehr amüsant, wenn auch unpassend...
Gott zum Gruße;-)
Re: Na, dann ist doch alles Tutti und es herrscht Einigkeit
Antwort von kravallie am 28.12.2013, 11:08 Uhr
ich verstehe nicht, warum du meinst, dass ich mich bedroht fühlen könnte???
von dir gar???
weil du deinen sohn vll anders erziehst?
ich habe dir völlig ungiftig und erschöpfend auf deine fragen auskunft gegeben, genau wie der userin mit dem langen nick, den ich jetzt mal unarrogant nicht abkürze.
findest du dein eigenes grundloses gift gegen reni denn passend?
es freut mich aber, dass ich zu deiner ( grundlosen, unpassenden ) erheiterung dienen konnte.
ich bin auch nicht schlecht drauf, was du mir immer wieder unterstellen willst.
deine sympathie zu pamo gönne ich dir ebenfalls, ich hege sie nämlich auch.
nein also wirklich mutti, ich verstehe nicht, warum du meinst, ich fühle mich von dir angegriffen.
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von RR am 28.12.2013, 11:31 Uhr
Hallo
wir hatten vor Jahren mal einen HH-Plan, da haben wir festgelegt, wer welche Aufgaben übernehmen "möchte" u. an welchem Tag. Mein Sohn - damals 5 - übernahm immer SOFORT Blumen gießen, Waschbecken putzen, Spiegel putzen..... das LIEBT er! Heute ist er 10 u. den Plan gibts schon lange nicht mehr, es hat sich einfach so eingespielt dass wir alle 3 etwas machen. Jeder das was er gerne macht eigentlich....
Ich bin fürs Einkaufen, kochen, spülen (keine Maschine), waschen u. aufräumen zuständig, mein Sohn putzt immer noch gerne Waschbecken u. gießt die Blumen, oft spült er mittags die 2 Gedecke von uns 
- ohne dass er es MUSS... er "planscht" halt gerne mit Wasser rum... in den Ferien o. am WE hilft er gerne beim Kochen. Letztens hat er mal ganz alleine - ohne dass ihm was gesagt wurde - unsere Büsche geschnitten (war auch richtig, also nicht VERschnitten). Er sucht sich halt raus, was er GERNE macht. Müll stellt er meist auch raus......
Mein Mann saugt meist u. putzt das Bad.
Die meisten Kinder "wachsen" da ganz einfach rein - wenn man sie lässt - denn Kinder WOLLEN bis zu einem gewissen Alter GERNE helfen. Vor allem wenn wirklich ALLE Familienmitglieder HH machen. SEHE ich auch als NORMAL an gerade wenn man zu zweit berufstätig ist.
viele Grüße
Re: Aufgaben im Haushalt _ nette Geschichte dazu
Antwort von maxwell_ am 28.12.2013, 12:16 Uhr
Meine Bekannte deckte den Tisch. Als sie ihre pubertierende Tochter nach dem Essen bat, abzuräumen, erntete sie ein völlig verständnisloses "Warum? Ich hab das doch nicht hingestellt!"
Bei uns gibt es keine Aufgaben. Sohnemann hilft, wenn ich frage, und räumt auch freiwillig Sachen weg. Dafür ist sein Zimmer ein Saustall, sozusagen zum Ausgleich :-)
Re: Mei eulchen
Antwort von eulchen76 am 28.12.2013, 13:07 Uhr
Ich spar mir weitere Kommentare
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von MillyKakao am 28.12.2013, 13:10 Uhr
Meine sind 9 und 5 und werden erzogen, dass in einer Familie alle nach Möglichkeit helfen sollen. Sie decken also nach Bedarf den Tisch, räumen öfter mal die Spülmaschinne ein und aus (die Kleine macht das zur Zeit sehr gerne), bringen auch mal zusammen Müll runter, helfen mal bei Wäsche zusammenlegen und saugen auch mal das Kinderzimmer durch. Es sind keine festen Aufgaben, über jede Hilfe (die freiwillig oder nach einer Bitte kommt) freue ich mich aber.
Dass sie Kinderzimmer einigermaßen durchgehend in Ordnung halten, ihre Brotdosen nachmittags wieder auspacken und schmutzige Wäsche selber in die Wäschetonne bringen, halte ich für selbstverständlich. Klappt auch sehr gut.
Meine Schwiegermutter hat sich letztens sehr gewundert, dass meine 9jährige Tochter staubsaugen kann, das wäre ja schließlich nicht normal und ihre Kinder hätten es nie machen müssen, das wäre schließlich Kinderarbeit. Ich war dann über ihre Verwunderung auch recht verwundert. Ich habe nicht das Gefühl, dass mein Kind darunter irgendwie leidet.
Grüße Milly
zwei Gedecke per Hand spülen ?
Antwort von Julie am 28.12.2013, 14:27 Uhr
Nur, weil der Sohn gerne mit Wasser planscht ?
Das ist weder sparsam noch ökologisch vertretbar.
Wir sollten unseren Kindern einen sinnvollen Umgang mit Ressourcen beibringen
Hier natürlich auch kein Chlor, sondern...
Antwort von MM am 28.12.2013, 15:26 Uhr
... irgendwas halbwegs "Schonendes", meist von DM.
Re: kleine Aufgaben für meine Jungs 2 und 6
Antwort von susiflo am 28.12.2013, 20:47 Uhr
Hi,
also meine Jungs sind 2 und knapp 6 Jahre alt.
Beide räumen nach dem Frühstück ihr Geschirr selber ab.
Aufgeräumt wird so, dass am Abend der Fußboden frei und sauber ist. "Besondere Werke" dürfen bis zum Wochenende stehen und müssen dann hoch gestellt oder weggeräumt werden.
Der "Große" saugt 2 mal die Woche sein Zimmer selbst ( Mitwoch und Sonntag) und ist verantwortlich für den Badezimmermülleimer.
Ich finde es richtig, dass Kinder kleine Aufgaben im Haushalt übernehmen, weil es dem Familienleben gut tut und soziale/familiäre Werte vermitteln hilft.
Meine Jungs helfen mir trotzdem gerne freiwliig auch mal bei anderen häuslichen Aufgaben ( abwaschen, kochen etc)
Letzendlich ist es eine persönliche Entscheidung.
LG Susiflo
na dann bin ich froh
Antwort von Baba Yaga am 28.12.2013, 21:16 Uhr
dass wir da leben wo individualität kein schimpfwort ist
Re: Da nimmt jemand seine Situation als für den Anderen zutreffend an....
Antwort von einöde am 28.12.2013, 21:38 Uhr
.....Nicht überall ist Wasser sparen sinnvoll!
Bei uns z.B. läuft im Sommer das Wasser manchmal einigen Stunden "einfach so". Wir haben einen eigenen Brunnen, und wenn nicht genug Wasser abfließt ist die Wasserqualität nicht mehr so gut :-(
In manchen Gegenden ist der Grundwasserspiegel zu hoch und es kostet enorm Geld die Keller "wasserfrei" zu halten da leider jeder Wasser spart und somit der Grundwasserpiegel steigt statt sinkt :-(....
Wollte ich nur mal so anmerken ;-)
Karin
Re: zwei Gedecke per Hand spülen ?
Antwort von Sodapop am 28.12.2013, 22:43 Uhr
Eine kleine Grafik anbei.
Ich denke, dass der Junge auch weiterhin zwei Gedecke abspülen kann, ohne dass die Welt auf dem Trockenem sitzt.....
Sodapop
Ausgangsposting
Antwort von Reni+Lena am 29.12.2013, 12:41 Uhr
Die AP schrieb
"unser Sohn ist fast 8 Jahre (Einzelkind) und er muss bisher keine feste Aufgaben im Haushalt erledigen, das würde ich gerne ab nächstes Jahr ändern. Leider weiss ich, dass ich viel zu spät hiermit anfange und bisher ihn verwöhnt habe"
ich bin von festen Aufgaben ausgegangen weil die Ap das gefragt hat...
Re: "feste Aufgaben fördern def. NICHT das Miteinander." ??? Wie bitte????
Antwort von Reni+Lena am 29.12.2013, 12:46 Uhr
Montessori-Weisheit:)
hat sich bisher immer bestätigt.
Wenn feste Aufgaben verteilt werden setzen die Kinder Scheuklappen auf und sehen nur ihre Aufgaben und lernen nicht die Arbeit um sie rum zu sehen und zu erkennen.
Wird doch oft beklagt dass die Männer zum Beispiel einfach nicht SEHEN wenn der Boden dreckig ist oder der Müll weggebracht gehört.
verteilt man keine festen Aufgaben fühlen sich alle für ALLES zuständig und registrieren ihr Umfeld ganz anders.
Re: zwei Gedecke per Hand spülen ?
Antwort von Julie am 29.12.2013, 14:12 Uhr
Aber wenn die Weltmeisterin der spartipps sowas postet, entbehrt es nicht einer gewissen Komik .....
@Julie
Antwort von RR am 29.12.2013, 14:44 Uhr
Hallo
aha Rechnen schwach..... 2 l Wasser (mit denen du 2 Gedecke gespült bekommst) kosten ca 5 ct..... 5 ct x 365 Tage = 18,25 € im JAHR!!!!
Dafür ist mein Sohn zu Weihnachten u. Geb.tag mit Geschenken sehr genügsam, andere wünschen sich das neueste Handy o. ne Spielkonsole.... mein Sohn ist mit 2 ltr. Wasser am Tag glücklich 
viele Grüße
Weltmeisterin der Spartipps? Von was redest Du?
Antwort von Sodapop am 30.12.2013, 10:14 Uhr
Grüße
Sodapop
Re: Weltmeisterin der Spartipps? Von was redest Du?
Antwort von Julie am 30.12.2013, 12:25 Uhr
Wovon ich rede ?
Von RR.
Aaaah! Jetzt versteh ich Deinen Zusammenhang.
Antwort von Sodapop am 30.12.2013, 16:25 Uhr
Muss mir doch mal die Tipps von RR durchlesen. Mal schauen, ob da was brauchbares dabei ist.
Grüße
Sodapop
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Carmelo am 31.12.2013, 6:53 Uhr
Habt vielen Dank für Euren Antworten, mit soviel hatte ich gar nicht gerechnet. Ab nächstes Jahr würde ich unseren Sohn ein oder zwei Aufgaben erteilen (die er regelmäßig erledigen muss) und wenn größere Sachen anstehen, ist die Mithilfe von allen gefragt.
Ich wollte bei dieser Diskussion keinen Streit auslösen, es tut mir leid, dass es hierzu gekommen ist.
Ich wünsche Euch Allen einen guten Start ins Jahr 2014 
Liebe Grüße
Eure Carmelo
Re: Aufgaben im Haushalt
Antwort von Wunschfee2014 am 03.01.2014, 11:17 Uhr
Feste Aufgaben haben sie nicht, was den Haushalt ansich betrifft.
Aber wir haben eine "Putzliste", da sind alle Arbeiten aufgeschrieben, was gemacht werden muss - und das 4 Wochen lang. Jeder, der etwas erledigt, darf sich einen Punkt ins jeweilige Kästchen machen in seiner Farbe, nachdem wir Eltern kontrolliert haben. Mindestens 10 Punkte muss jeder gemacht haben in 4 Wochen, dann machen wir einen Ausflug =)
Zimmer aufräumen ist ein MUSS, aber nicht täglich. Jeden Freitag muss es aber sauber sein - und wenn sie Kinder zu Besuch haben wollen oder woanders hin wollen, ebenfalls. Ist nicht aufgeräumt, kann man sich eben nicht zum Spielen verabreden. Klappt hier echt super!
Wutbrief einer Lehrerin
Grundschul-Klassenfahrt
Schulwechsel, muss mir doch vorher schon gedanken machen, was geht da?
Kind vor die Schule bringen
Weiter weg
Wenn jemand Lust und Zeit hat...
Üben in den Ferien (1. Klasse)
Einfach mal freuen :-)
Schnellrechentest 2. Klasse
