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von Louis2015  am 12.01.2019, 19:51 Uhr

Alleinerziehend mit Mann

Erst einmal ganz lieben Dank für die ganzen Antworten. Ich glaube mir ist gerade erst einmal sehr klar geworden wie Ego und Faul mein Mann ist.
Mit ich mache alles meine ich auch ernsthaft alles: Garten, Möbel aufbauen, Alles was handwerklich anfällt, Getränke kaufen, einkaufen und und, ja halt wirklich alles.

Klar mag es der eine als jammern empfinden aber für mich ist es echt kaum noch auszuhalten. Vielleicht auch einfach weil unser Kleiner noch unter einer chronischen Erkrankung leidet.

Mein Mann arbeitet als Autoverkäufer und muss halt die ganze Ladenzeit anwendend sein und die ist von 08:30 bis 19:00 nach 19:00 Uhr muss er dann leider immer noch den Laden dicht machen, alles aufräumen und und und, er ist dort Teamleiter und arbeitet auf Provision, daher ist er halt so lange weg. Er hat dazwischen 1 1/2 Stunden Mittagspause und einen Fahrtweg von 30-45 Minuten.

In seiner Freizeit hat er auf nichts mehr Lust. Er Sitz auf der Couch und sieht Tv, wenn ich ihn um etwas bitte ist er sofort auf 180.

Mit ihm reden ist kaum möglich, da er noch nie gut reden konnte. Er hat auch nach seinem stressigen Job einfach keine Lust mehr über Kindererziehung oder so etwas zu reden, seine Worte: anderen geht es auch nicht besser. Das ich jemanden habe an dem ich mich anlehnen kann ist schon lange vorbei. Oder wen mit dem ich reden kann oder der mich auffängt. Alles dreht sich um seinen Job. Wie toll er hier ist wie toll er da ist.

Ich mache doch nur den Teilzeit Job, da kann ich dann auch jederzeit dort frei nehmen um das kranke Kind zu betreuen.

Er sagt zwar immer ständig das ich was für ihn liegen lassen soll wenn es mir zu Viel, aber er sagt es halt nur und dann liegt es halt und bleibt auch liegen. Daher bin ich dann eh wieder dran.

Mein Mann hatte nach der Geburt gar kein frei, er sagt immer wegen der Provision und weil der Kleine 6 Wochen zu früh kam und ihk hätte keiner vertreten könnne.
Der Kleine litt an einer starken Anpassungsstörung und einem Krankenhauskeim. Er wäre nach der Geburt fast gestorben, hätte man ihn nicht beatmet.

Hab mich halt von Anfang an alleine gelassen gefühlt. War dann mit dem Bündel was aufgrund der Störung schrie von morgens bis abends alleine und habe wochenlang nicht geschlafen.

Klar gebe ich Euch recht das alleinerziehend etwas ganz anderes ist. Es sollte aucu nicht so wörtlich genommen werden. Es wird halt oft für solche Fälle in dem Wortlaut benutzt.

Vielleicht hat sich bei mir Einfach zu viel Frust aufgebaut über die Jahre das alles in mir bleibt.
Weil ich das Problem so oft angesprochen habe, das ich mich wertlos fühle und geschafft bin und dafür eher noch angemeckert werde als alles andere.

Habe oft überlegt mich zu trennen um endlich Frieden zu finden und nichts mehr erwarten zu wollen. Aber denke immer an den Kleinen obwohl er den ständigen Streit ja auch immer mit bekommt.
Wir streiten nur noch um dieses Therma aber von ihm kommt wenn es hoch kommt mal einen Tag der gute Wille, dann ist es wieder das alte Raster.

Sorry für das Viele. Ihr dürft mich jetzt auch gern beschimpfen oder steinigen aber wenn man jeden Tag weint weil man raus aus dieser Rolle will ist es glaube ich kein Gejammer mehr. Wenn einem der Kopf dröhnt, es sich alles dreht, die Ohren Pfeifen und das Herz stolpert.
Seine Mutter ist übrigens die horrorfrau schlecht hin, weshalb ich mich auch scion des Öfteren trennne wollte. Seit der Geburt würde sie zur Klette und hat mir das Kind wo es nur ging aus der Hand gerissen und mir ständig erzählt was ich nicht alles falsch mache .

 
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