Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 18.05.2003, 9:05 Uhr

Nachtrag

Hallo,

(kommende) Kinder stellen immer eine hohe
emotionale Belastung dar für beide Eltern.
Sie erhöhen die Ansprüche an sie selbst
und an den anderen Elternteil.
Vieles liegt plötzlich auf der Goldwaage.
Der Grat zwischen Erfüllung und Scheitern/
Versagen wird ganz schmal. Die Handlungen
werden auch verstärkt von unterbewußten
Regungen beeinflußt.
Es gibt ja das bekannte Phänomen,daß z.B.
ein neuer Partner der Mutter ein 'viel
besseres Verhältnis' in entspannter
Zuwendung zum Kind findet als der KV.
Er handelt eben nicht in dieser starken
Anspannung von Anspruch (seitens der
Mutter) und Selbstanspruch, er ist frei-
willig und selbstbestimmt dabei indem er
etwas Nicht-Gefordertes gibt. Er lebt
nicht auf diesem schmalen Grat zwischen
Gelingen un Scheitern, Standhalten und
Flucht.
Auch 'gescheiterte' Väter neigen zu
Verdrängung und je nach Maß ihrer er-
haltenen Zuwendungsbereitschaft zum Kind
zu selektierter und verfälschter Dar-
stellung des Vorgefallenen.
Sie befinden sich aber nicht so stark
wie evtl. ausgrenzende Mütter in einem
Schuld-Zwang, weil sie ja eine e i g e ne
Beziehung, nämlich die zu ihrem Kind, ge-
brochen/suspendiert sehen.
Hier liegt auch der (tragische) Unter-
schied zwischen Ausgrenzung und Flucht:
eine Ausgrenzung betrifft eine nicht
eigene Beziehung, sondern d i e andere
Elternbeziehung des Kindes, die Flucht betrifft eine eigene (bilaterale) Eltern-
beziehung. MfG Richie

 
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