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Geschrieben von Sille74 am 13.09.2018, 22:29 Uhr

So, da muss ich jetzt doch tatsächlich nochmals etwas dazu schreiben ..

Woher entnimmst Du das, dass ich will, dass sie sich ändert und dass ich sie kritisiert habe? (Zum vollen Verständnis sollte man meinen Beitrag im Reiseforum gelesen haben ...)

Beides ist nämlich nicht der Fall! Meinetwegen muss sie sich überhaupt nicht ändern, das habe ich auch nirgends geschrieben (habe jetzt beide Threads, diesen und den im Reiseforum nochmals durchgelesen). Sie darf selbstverständlich auf bestimmte Weise die Spülmaschine einräumen, täglich ihr Bad putzen, sogar im Urlaub, täglich Handtücher waschen etc., sich als perfekte Hausfrau darstellen, und nichts liegt/lag mir ferner, als das ihr gegenüber zu kritiseren. Aber zum einen möchte ich dann auch gern, dass man mir auch zugesteht, manches anders zu machen. Und zum anderen: wenn ihr ihre Art und Weise über den Kopf wächst, kann ich nichts dafür und möchte nicht, dass der Frust dann an mir und meiner Familie (sogar meinen Kindern) ausgelassen wird, und schon gar nicht, wenn ich ihr sogar helfen möchte und sie die Hilfe ablehnt, aus welchen Gründen auch immer. Genauso wenig finde ich es ok, dass wir, also meine Famile, als Blitzableiter für ihre persönlichen Probleme, die nunmal objektiv und erkennbar da sind, herhalten mussten. Und ja, dieses Verhalten kritisiere ich, nicht jedoch, dass sie Dinge anders handhabt als ich/wir. Das ist ein großer Unterschied!

Abgesehen davon, dass ich sie gar nicht kritisiert habe, bin ich der Meinung, dass in einer "besten" Freundschaft KONSTRUKTIVE und sachlich vorgebrachte Kritik auch möglich sein sollte. Hättest Du im Reiseforum gelsen (und verstanden ...), wüsstest Du, dass u.a. zum Streit geführt hat, dass Dinge eben NICHT angesprochen wurden von ihrer Seite, die sie gestört haben, im Gegenteil, sie hat immer so getan, als ob alles klar wäre, sie nichts von uns erwartet, hat Hilfe mit der Begründung, alles sei gut, sie mache das gern etc. abgelehnt. Stattdessen wurde sie erkennbar immer unzufriedener, hat an meinen Kindern herumgemäkelt, meinen Mann angepflaumt etc ...

Die meisten ihrer "Makel", wie Du es nennst, besser wäre vielleicht Eigenheiten, ihre Probleme sowie unsere unterschiedlichen Einstellungen zu manchen Dingen kannte ich natürlich. Womit Du allerdings Recht hast, ist, dass ich das Konfliktpotential bei längerem Zusammensein unterschätzt habe.

Im übrigen haben wir uns nicht ein Zimmer geteilt, sondern ein HAUS. Wir hatten eine abgeschlossene Wohneinheit und ihre Familie hatte eine (allerdings war in ihrem Bereich die Hauptküche sowie die Waschmaschine). Also eigentlich beste Voraussetzungen für einen entspannten, gemeinsamen Urlaub ... Wir haben - ja, da staunst Du - durchaus schon öfter mit anderen (Eltern, Schwiegereltern, Schwester und Familie, Kumpel) gemeinsam Urlaub gemacht, teilweise in "ungünstigeren" räumlichen Verhältnissen, und da waren auch sehr eigenwillige Persönlichkeiten darunter. Derartige Probleme hatten wir jedoch noch nie, gerade, weil da bisher immer das Prinzip "leben und leben lassen" galt und die Mischung zwischen gemeinsamen und getrennten Aktivitäten stimmte (ohne, dass man das groß "vereinbaren" musste). Von daher: kein Neuland für mich/uns.

Von daher uss ich leider sagen, ist Dein Post, im Gegensatz zu allen anderen, die ja teilweise duchaus auch kritisch mir gegenüber waren, jetzt nicht wirklich hilfreich, weil Du zu viele unzutreffende Vermutungen anstellst und Dinge in meine Posts hineininterpretierst, die nirgends so stehen ...

 
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