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Geschrieben von Hashty am 11.09.2018, 7:25 Uhr

Ein guter Kommentar zur AfD

Ein Kommentar von Matthias Schwarzer

Chemnitz. Die Bilder aus Chemnitz sind nur schwer erträglich: Ein selbsternannter "Trauerzug" von AfD und Pegida schiebt sich durch die Stadt. Männer in schwarzen Anzügen halten eine Rose. Angeblich für Daniel H., der knapp eine Woche zuvor an selber Stelle getötet worden war. Doch das Schauspiel hat, wie so oft, Symbolcharakter.

Die Trauerkleidung, die weiße Rose - all das soll sagen: Nicht nur Daniel H. ist hier das Opfer. Auch "wir" sind die Opfer. Es passt zu der langangelegten Strategie der AfD, die am Samstagnachmittag in Chemnitz ihren vorläufigen, hässlichen Höhepunkt findet.

Es muss um den September 2015 herum gewesen sein, da erfinden ein paar Köpfe in der rechten Partei das Narrativ von "Merkels Grenzöffnung". Die Kanzlerin habe die deutschen Außengrenzen aufgemacht, um "Horden von kriminellen Migranten" in das Land "stürmen" zu lassen. Nichts davon ist wahr: Die deutschen Grenzen waren auch schon Jahre vor Merkels Amtszeit offen - die Behauptung ist eine Lüge und reines Kalkül. Die AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber macht dies in einem TV-Interview deutlich.

Wer Opfer ist, muss sich wehren

Doch die erfundene Behauptung dient der AfD in den folgenden drei Jahren dazu, sich immer wieder in die Opferrolle zu begeben. Nach der Silvesternacht von Köln passiert dies das ersten Mal. Seither ist es immer die "Schuld der Kanzlerin", wenn in Deutschland eine Gewalttat von einem Migranten begangen wird. Eine Gefahr, der man sich - so die Partei - entgegenstellen müsse.

Diese Opferrolle, der vermeintliche Kampf gegen Merkel, ist eine lang angelegte Strategie der Rechten, vor der Experten bereits seit Jahren warnen. Denn wer Opfer ist, kann - so die Logik - kein Täter sein. Und für Opfer gibt es einen völlig legitimen Grund, am Ende auch Gewalt anzuwenden: Notwehr.

Wie das aussieht, sehen wir seit einer Woche in Chemnitz. Auf Plakaten von Demonstranten ist von "Merkels Toten" die Rede. Das "Blut von Daniel H." klebe an den Händen der Kanzlerin, heißt es. Die Stimmung schaukelt sich hoch, Teilnehmer beginnen, rechtsradikale Parolen zu brüllen. Sie zeigen Hitlergrüße - und machen dann Jagd auf ausländisch aussehende Menschen.

In der Stadt herrscht Pogromstimmung, wie zuletzt vor vielen Jahrzehnten. Die Gewalt des Lynchmobs richtet sich nicht gegen irgendeine Regierung - sondern gegen die eigene Bevölkerung. Mitbürger werden getreten, Journalisten werden geschlagen, Polizeibeamte als "Volksverräter" beleidigt.

AfD - Hand in Hand mit Faschisten

Nun könnte man gutgläubig vermuten, die AfD würde sich von diesen Ereignissen schon irgendwie distanzieren. Schließlich handelt es sich bei den Gewalttätern um waschechte Nazis, keine "konservativ-bürgerlichen" AfD-Mitglieder. Diese Partei, die mit gebrochener Stimme und Tränen in den Augen beleidigt auf dem Absatz umkehrt, wenn man sie "rechtspopulistisch" nennt oder gar mit Nazis vergleicht. Die Weidels, die Gaulands, die Höckes, die einzig wahren Vertreter des Volkes, werden doch sicher einschreiten und das Wort erheben, wenn das Volk in den Straßen von Chemnitz auf das eigene Volk losgeht.

Nichts davon passiert. Im Gegenteil. Der selbsternannte "Trauerzug" wird am Samstag vom thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke angeführt. Zur Erinnerung: Höcke hatte einst das Holocaust-Mahnmal in Berlin als "Denkmal der Schande" bezeichnet. Seine Partei musste er deswegen trotzdem nicht verlassen.

Ein Foto zeigt, wie nur einen Meter daneben der mehrfach vorbestrafte Pegida-Anführer Lutz Bachmann steht. Erst vor zwei Tagen hatte der AfD-Vize Georg Pazderski im NDR gesagt, einen "Schulterschluss" mit dem fremdenfeindlichen Pegida solle es eigentlich nicht geben.

Auch das Bündnis "Pro Chemnitz" beendet seine Demo am Samstag früher und schließt sich der AfD-Demo an. Die Gruppe gehört zu den "Pro"-Bewegungen, die sich Mitte der Neunziger auch in NRW gegründet haben. Experten bewerten sie als rechtsextrem - viele ihrer Anhänger hätten kein Problem damit, Seite an Seite mit waschechten Faschisten zu marschieren.

Und irgendwo dazwischen? Die Rechtsextremen, die Nazis, die schon vor einer Woche durch die Straßen von Chemnitz zogen und Jagd auf Menschen machten. Auch am Samstag brüllen sie wieder "Ausländer raus" oder gar: "Wir sind Fans, Adolf Hitler Hooligans".

AfD will "Verlage stürmen"

Von der AfD hört man an diesem Samstag dazu keinen Widerspruch. Später wird es vermutlich heißen, man könne ja nichts dafür, wenn sich auch Rechtsradikale dem "bürgerlichen Trauermarsch" anschließen - so wie es AfD-Vize Pazderski schon vor zwei Tagen formuliert hatte.

In Teilen der AfD träumt man bereits davon, dass die Ereignisse von Chemnitz Alltag werden. Die AfD-Fraktion Hochtaunuskreis fantasierte vergangene Woche auf Facebook: "Bei uns bekannten Revolutionen wurden irgendwann die Funkhäuser sowie die Presseverlage gestürmt und die Mitarbeiter auf die Straße gezerrt. Darüber sollten die Medienvertreter hierzulande einmal nachdenken, denn wenn die Stimmung endgültig kippt, ist es zu spät!"

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier schrieb auf Twitter: "Wenn der Staat die Bürger nicht mehr schützen kann, gehen die Menschen auf die Straße und schützen sich selber. Ganz einfach!" Auch AfD-Chef Alexander Gauland bezeichnete die Schande von Chemnitz als "normal".

Das Märchen vom "besorgten Bürger"

Der Fall ist ziemlich klar: Wenn auf den Straßen Deutschlands wieder Progrome stattfinden, dann wird die AfD sich nicht dagegen erheben. Im Gegenteil. Sie wird der Auslöser sein. Und sie wird - egal wieviel Gewalt die Opfer erleiden müssen - am Ende alles herunterspielen. Schließlich seien bei den Ausschreitungen ja auch viele "linke Krawallmacher" dabei gewesen. Teile der AfD werden die Gewalttaten auf den Straßen ganz offen feiern. Viele von ihnen warten bereits jetzt sehnsüchtig darauf, dass die Stimmung endlich kippt.

Ausschreitungen wie in Chemnitz hat es auch vor nicht allzu langer Zeit schon gegeben. Beispielsweise 1991 in Hoyerswerda. Dennoch unterscheiden sich die Fälle: Inzwischen sitzt eine Partei im Bundestag, die mit solchen Ausschreitungen kein Problem hat und die Stimmung sogar noch befeuert.

Es wird Zeit, es mal ganz deutlich zu sagen: Wer sich jetzt noch mit dieser Partei gemein macht, wer sich von ihrer Opferrolle manipulieren lässt; wer dies tut, der ist kein "besorgter Bürger", sondern Mittäter. Der Mob von Chemnitz hat nichts mit friedlichem Protest für Gewaltopfer oder gegen irgendeine Regierung zu tun. Die AfD ist keine harmlose Protest-Partei, sondern brandgefährlich.

Wäre heute Bundestagswahl, würde die AfD laut aktuellen Umfragen 17 Prozent der Stimmen bekommen. Wie die letzte rechte Revolution in Chemnitz ausgegangen ist, kann man sich auf Bildern im Netz anschauen. Man kann nur hoffen, dass diesen Text bereits heute jemand liest - und nicht erst in ein paar Jahren, wenn Deutschland wieder in Schutt und Asche liegt.

Wer mit Faschisten zusammen marschiert, wer jetzt noch die AfD wählt oder verharmlost, wer jetzt noch verschämt wegschaut und zulässt, was in Chemnitz passiert - der macht sich mitschuldig.

 
56 Antworten:

siehe auch den Beitrag von Monitor letzte Woche

Antwort von Sternspinne am 11.09.2018, 7:48 Uhr

Dazu passend auch der Beitrag, der bei Monitor lief.

Schulterschluß mit Rechtsextremen

https://www.ardmediathek.de/tv/Monitor/Monitor-vom-06-09-2018/Das-Erste/Video?bcastId=438224&documentId=55823802

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siehe auch den Beitrag von Monitor letzte Woche

Antwort von Sternspinne am 11.09.2018, 7:48 Uhr

Dazu passend auch der Beitrag, der bei Monitor lief.

Schulterschluß mit Rechtsextremen

https://www.ardmediathek.de/tv/Monitor/Monitor-vom-06-09-2018/Das-Erste/Video?bcastId=438224&documentId=55823802

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Shanalou am 11.09.2018, 7:58 Uhr

Sehr guter Kommentar! Man kann nicht immer nur alles verharmlosen und verniedlichen. Und es ist auch nicht immer nur "die Politik" schuld. Aber diese Vereinfachungen kennen wir ja.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Pippilotti am 11.09.2018, 8:04 Uhr

Nur als Ergänzung zu "Merkels Grenzöffnung": einer der besten Kommentare zu dieser faustdicken Lüge war ein Tweet von Konstantin von Notz:

"Die 'Grenzöffnung 2015' ist die #Dolchstoßlegende unserer Zeit. Es ist eine rechtlich wie tatsächlich abwegige rechtsreaktionäre Verschwörungstheorie. Es ist der Versuch die Europäische durch eine nationalistische Erzählung zu ersetzen."

Die Parallele springt einem ins Gesicht. Erinnern wir uns alle noch mal kurz dank Wikipedia, was die Dolchstoßlegende war:

"Die Dolchstoßlegende (auch Dolchstoßlüge) war eine von der deutschen Obersten Heeresleitung (OHL) in die Welt gesetzte Verschwörungstheorie, die die Schuld an der von ihr verantworteten militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg vor allem auf die Sozialdemokratie und andere demokratische Politiker abwälzen sollte. Sie besagte, das deutsche Heer sei im Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ geblieben und habe erst durch oppositionelle „vaterlandslose“ Zivilisten aus der Heimat einen „Dolchstoß von hinten“ erhalten. Antisemiten verknüpften „innere“ und „äußere Reichsfeinde“ dabei zusätzlich mit dem Trugbild vom „internationalen Judentum“.

Diese Legende diente deutschnationalen, völkischen und anderen rechtsextremen Gruppen und Parteien zur Propaganda gegen die Ziele der Novemberrevolution, die Auflagen des als „Schanddiktat“ bezeichneten Versailler Vertrags, die Linksparteien, die ersten Regierungskoalitionen der Weimarer Republik und die Weimarer Verfassung. Sie gilt in der Zeitgeschichte als bewusst konstruierte Geschichtsfälschung und Rechtfertigungsideologie der militärischen und nationalkonservativen Eliten des Kaiserreichs. Sie lieferte dem Nationalsozialismus wesentliche Argumente und begünstigte seinen Aufstieg entscheidend."

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 8:35 Uhr

Wer ist denn "Schuld "
Und wie sehen die Lösungsvorschläge aus?

Wenn die Politik so toll ist,können wir uns doch tiefenentspannt zurück lehnen.
Dann wird ja bei der nächsten Wahl schwarz grün die große Mehrheit haben und die AFD in der Versenkung verschwinden.

Denn in einer Demokratie wählen die Bürger ja die,durch die sie sich vertreten fühlen.
Das heißt es ist wohlfeil zu sagen dass die Politik alles richtig macht.

Die Politik sollte aber versuchen dies zu vermitteln.

Und der Eindruck entsteht bei vielen so im Moment einfach nicht.

Die Nachrichten der letzten Monate waren nicht so prickelnd. Siehe Salafistenprediger mit Ausbildung im Terrorcamp der wieder eingeflogen wird,Siehe diverse Meldungen bzgl Erzieher,Lehrermangel,überlastete und auch komplett überforderte Behörden (Siehe Bamf),Kriminelle Clans die sich Kleinkriege liefern (in Berlin ein großes Problem-dabei integrieren wir doch so toll. )
Wohnungsmangel.

Also macht die Politik so gute Arbeit dass wir keine Angst haben müssen.

Dann ist doch alles gut. Kein Grund Angst zu haben. ....


Oder doch?.....

Sind vielleicht viele anderer Meinung und reicht die Rassismuskeule nicht mehr aus?

Da es ein "Weiter so "geben wird,werden wir ja bei der nächsten Wahl sehen wer recht hat.

Ich glaube nicht dass die AFD nur ein kleiner Verein von Volltrotteln ist.Ich denke sie ist zu einer Gefahr geworden WEIL sie von vielen gewählt wird die sich nicht mehr vertreten fühlen.

Das ist brandgefährlich.

Aber gut. Wir sehen es. Wir werden es erfahren wie zufrieden die Menschen sind.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Ichx4 am 11.09.2018, 8:40 Uhr

Und ich habe gestern einen Bericht über die Clans und Großfamilien gesehen, die in Berlin und Essen herrschen. Super Leute, ganz großes Kino. Die Unwahrheit über seine Herkunft zu sagen ist kein Straftetbestand, Abschiebung nicht möglich. Diese Männer leben in Ihrer eingene Welt. Polizei und Staatsanwälte fast machtlos.
Nicht, dass man das nicht wüsste, aber wir wurden gestern mal wieder so in unserer Meinung bestärkt. Der Staat schützt uns nicht, holt weiter massig Kriminelle ins Land und liefert uns regelrecht aus.
Die bekommen Unterstützung vom Staat und lachen uns aus.
Dagegen muss man einfach auf die Straße gehen.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 8:48 Uhr

Um was zu tun?
Um "Ausländer raus "zu brüllen?
Das ist ja das einzige was die Idioten von der AFD hin bekommen.

Und die Idioten der Gegenseite brüllen "Nazis raus "

Es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Politik ändert sich aber nicht. Es werden Scheindebatten geführt. Keine wirklichen.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von tonib am 11.09.2018, 9:03 Uhr

Ein schönes Beispiel für eine total fruchtlose Diskussion.

A. alles Nazis!
B. ja, ja!
C. ja, ja!
D.ja, ja!
E. aber vielleicht doch nicht so einfach?
F. die anderen sind schuld
E. aber was sollte man denn genau machen?

statt dass sich mal jemand mit E auseinandersetzt, dem einzigen Diskussionsansatz

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Ichx4 am 11.09.2018, 9:13 Uhr

zu A. (aber wahrscheinlich schon abgedroschen)
mein Rasen ist so braun, darauf geben die Toten Hosen morgen ein Gratiskonzert.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Ichx4 am 11.09.2018, 9:14 Uhr

zu A. (aber wahrscheinlich schon abgedroschen)
mein Rasen ist so braun, darauf geben die Toten Hosen morgen ein Gratiskonzert.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von shinead am 11.09.2018, 9:45 Uhr

Whataboutism in Reinkultur.

Es geht hier gerade darum, dass die AfD sich nicht von rechtsextremen abgrenzt, sondern im Gegenteil: mit ihnen gemeinsame Sache macht.
Das findest Du also vollkommen ok?

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von shinead am 11.09.2018, 9:48 Uhr

E:
Die Partei sollte sich von rechtsextremen Gruppen distanzieren. In Worten und in Taten. Außerdem sollten die Social-Media-Aktiven Parteimitglieder ihre Threads aufräumen und Kommentare die gegen Gesetze verstoßen a) melden und b) nach Archivierung löschen.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von memory am 11.09.2018, 9:48 Uhr

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Ichx4 am 11.09.2018, 9:52 Uhr

Ich glaube, da hast Du jetzt was falsch verstanden. Es geht hier nicht nur um die AfD sondern um das ganz große Ganze.
Wenn Dein E umgesetzt wird, hat sich trotzdem nichts geändert.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von shinead am 11.09.2018, 10:01 Uhr

Im Thread an sich geht es um die AfD und wie sie mit extremen und radikalen Rechten umgeht. Und ja, da kann die AfD etwas tun um bei der bürgerlichen Mitte zu bleiben. Eine Partei die im Bundestag sitzt, sollte sich niemals nicht mit Extremen Gruppen verbrüdern!

Wenn die Grünen mit der Antifa randalieren würden wäre das genauso schräg und würde erwarten, dass sich die Partei von eventuell einzelnen parteiinternen randalieren und der Gruppe selbst abgrenzt. Du nicht?

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 10:09 Uhr

Ich ? Nein
Aber die AFD wird gewählt. Sie ist eine Partei.
Wir leben in einer Demokratie.

Vielleicht wird sie ja verboten. Das wäre nicht schlimm. Das würde aber nichts ändern da man dieWähler,auch wenn man das noch so gerne täte,nicht auf den Mond schießen kann.

So weit sind wir leider noch nicht und das wäre,geben wir es zu,ethisch nicht ganz so korrekt.

(Wir schieben ja noch nicht einmal Islamisten ab. )

Der Mond taugt also nicht als Lösung. Schade.

Und da wir in einer Demokratie leben,müssen wir uns damit auseinandersetzen. Ob es gefällt oder nicht.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von shinead am 11.09.2018, 11:36 Uhr

Ich gehe nicht davon aus, dass die AfD verboten wird. Ich rechne nicht damit und bin mir gar nicht sicher, wie ich das ggf. finden würde. Wie kommst Du nach meinem Post auf eine solche Idee?

Es geht hier gerade nicht darum, warum die AfD dort steht wo sie gerade steht (irgendwas bei 17%) sondern, dass sie gewählt wurden, im Bundestag und in den meisten Landtagen sitzen, sich aber offensichtlich gemein mit Radikalen machen. Sich auch nach "zufällig" gemeinsamen Demos nicht aktiv distanzieren (was m.E. normal wäre).

Ist Kritik am aktuellen Verhalten so abstrus für die Anhänger, dass man nicht isoliert darüber sprechen kann, ohne das es darum geht irgendjemanden warum auch immer auf dem Mond zu schießen?
Du gehst m.E. nur in maximal den ersten drei Zeilen auf mein Thema ein. Warum?

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 11:59 Uhr

Ich möchte gerne ein paar Verständnisfrsgen stellen,ich habe den Eindruck dass viel aneinander vorbei geredet wird.

Entweder bewusst,oder weil die ideologische Brille schon so fest sitzt dass sie mit dem Gesicht verwachse n ist.

An die AFD Wähler:was soll denn bitte schön ein Haufen Provokateure,die auf einfachste Fragen zum Parteiprogramm keine Antwort haben (Siehe Gauland im Sommerinterview. Köstlich!)konstruktives erreichen?

Das einzige was die können ist hetzen und Spalten. Das können Sie aber ganz gut.

An die guten Moralisten:was denkt ihr denn wie groß die Spaltung der Gesellschaft ist?
So klein dass Ausgrenzung der Bösen reicht oder ist sie vielleicht so groß dass es nicht mehr reicht zu sagen "ihr blöden Nazis,findet euch mit der Politik ab wie sie ist. Ob ihr wollt oder nicht interesiert keine Sau "

Also,wie groß ist die Spaltung der Gesellschaft.? Das ist nämlich der springende Punkt.

Ich würde mich auch für Lösungsvorschläge interessieren. Afd verbieten-o.k.dann gibt's da noch die Wähler.

Das mit dem Mond hatten wir ja schon.

Beleidigen und für doof erklären-machen wir seit Jahren.
Hat jemand den Eindruck dass das hilfreich ist?so ganz ganz ehrlich....

Minderheiten könnte man auf die Art gut weg mobben. Ist es eine Minderheit?

Hier meine Ansätze:Empörung runter schrauben. Nazikeule weg packen. Die bringt,Wie wir ja gemerkt haben,nichts.

Oder jemand anderer Meinung?

Sachlich enttarnen-Siehe bereits erwähntes Sommerinterview.Das war richtig geil!

Ignorieren. -müssen die in jeder zweiten Talkshow hocken?

Wir brauchen sehr starke Bemühungen hin zu Integration. Dazu sollten wir uns klar werden,was wirwollen.

Die einen finden es o.k.wenn wir jeden aufnehmen und erwarten gar keine Integration-eine sehr bunte Multikultigesellschaft.mehrere Gesellschaften nebeneinander.

Vielleicht finden das viele gut und deswegen wird so oft gestritten.

Andere wollen dass diese Menschen Teil der Gesellschaft werden. (Dazu zähle ich mich)

Da müsste es natürlich verbindliche Normen geben. Das wollen dann die wiederum nicht,die eine kunterbunte Multikultiideologie haben. Da gibt es dann auch Mißverständnisse und aneinander vorbei reden.

Letztere Idee würde bedeuten,dass integtierte Menschen nicht abgeschoben werden dürfen. Würde ich super finden,der Islamist aber ein "One way Ticket "bekäme.

Wir müssten dann natürlich auch integrieren und bräuchten Erzieher,Lehrer,gut ausgestattete Behörden,eine gute Infrastruktur und eine Bevölkerung,die das mitträgt.
Und Geld. Geld,Geld Geld. Denn das kostet.
Gibt es dazueine breite Akzeptanz in der Bevölkerung?(nicht vergessen,wir leben in einer Demokratie. Wir zahlen Steuern. )

Das ist das AUnd o.
Nochmal:ohne Zustimmung einerMehrheit der Bevölkerung geht es nicht ob Dauer. Ob uns das passt oder nicht.( "Wir schaffen das "reicht da nicht als Totschlagargument. Da braucht es eine ehrliche Bestandsaufnahme und Debatte. Vor Allem zur Integration. )

Da gelangen wir automatisch wieder zu der Ausgangfrage wie gespalten die Gesellschaft inzwischen ist.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von tonib am 11.09.2018, 12:08 Uhr

genau so

Die Frage, warum die Wähler das nicht genügend abschreckt, finde ich trotzdem noch sachnah. Und da bist du bei Malus´ Punkten.

Verbieten wäre wirklich der falscheste aller Wege bzw. Garant für ein noch weiteres Auseinanderdriften. Der Ansatz der sozialen Ächtung ist meiner Meinung nach schon dafür verantwortlich, dass aus einer konservativen Professorenpartei eine rechte Partei mit Abgrenzungsschwierigkeiten nach ganz rechts geworden ist.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Ichx4 am 11.09.2018, 12:08 Uhr

Du langweilst mich.
Hast Du keine Freunde, Familie oder sonst was.
Möchtest Du das wirklich hier diskutieren? Mit Menschen, die Dich 100% täuschen können?

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 13:20 Uhr

Weißt Du wie egal mir deine Befindlichkeiten zu meinen Beiträgen hier sind....
Dein positives Selbstbild in allen Ehren....

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Korya am 11.09.2018, 13:23 Uhr

1. Lasse ich mal außen vor.
Das Sommerinterview muss ich nachher mal aus der Mediathek kramen. Finde ich das bei der ARD?

2. An die guten Moralisten:was denkt ihr denn wie groß die Spaltung der Gesellschaft ist?
Also, jetzt mal ohne die Hand bei den guten Moralisten heben zu wollen: ich bin überzeugt, die Spaltung der Gesellschaft nimmt unaufhaltsam zu, es gibt immer mehr Abgehängte, und das Geld er Welt sortiert sich in der Hand immer weniger. Die Durchlässigkeit durch die Gesellschafts-
resp. Gehaltsschichten lässt sehr zu wünschen über.

Lösungsansätze? Schwierig, da sich komplexe und langfristig gewachsene Problem fieserweise nicht durch Umlegen eines einzelnen Hebels lösen lassen.

Vielleicht ein gewaltsames Zurückbiegen der Scheren? Wir beobachten zur Zeit das Aussterben der Kriegsgeneration, die ihr Vermögen in der Nachkriegszeit wenigstens teilweise selbst erarbeitet hatten. Nun immer mehr Multimillionäre einfach nur Erben sind. Das finde ich unfair.

Eine Vermögungskappung bei Erbschaften fände ich ehrlicher. Der Rest fließt wieder an die Gesellschaft, die (naiv gerechnet) dem Papa / dem Opa ja erst zu dem Reichtum verholfen hat - das Geld könnte etwa ins Bildungsministerium, Infrastruktur o.ä. fließen.
Oder ist das zu sozialistisch gedacht?

Dann: Verantwortung wieder an den Einzelnen geben. Wir sind ein mimimi-Volk geworden, dass bei jeder Schwierigkeit die Hand aufhält und nach Vater Staat ruft. Wir sind faul geworden und bequem, es zählt nur noch, und neidisch wird auf den Nachbarn geschielt, der immer irgendwo noch etwas besseres hat. Sich wieder begnügen mit Kleinigkeiten, bescheidener werden, leiser. Dem Nachbarn helfen.
Da kann aber "der Staat", also im Sinne von Institutionen oder Gesetzen, nicht direkt eingreifen, oder mir fehlt die zündende Idee. Das muss aus der Gesellschaft selber kommen.

Dann: Mutiger werden. Risiko wagen. Startups fördern. Red Tape verschwinden lassen. Warum können wir nur noch HighTech Engineering? Es hat uns reich gemacht, aber schon im mittleren und high end Bereich wird die Luft dünn.

Wenn wir uns nur auf hochentwickelte Nischentechnologien beschränken, in denen wir noch langfristig einen kleinen Vorsprung haben, bekommen wir nicht ausreichend Brot fürs Volk. Warum können selbst die Schweden Skype und Netflix? Warum kommt so etwas nicht aus Deutschland?
Warum macht uns Technologie, Wechsel, Neues so eine Angst?

Dann: wir haben ein riesiges Rentenproblem. gleichzeitig arbeitet nur ein vergleichsweise geringer Anteil der Bevölkerung. Nur wenige Länder der Welt können sich den Luxus leisten, die Hälfte zuhause sitzen zu lassen, und ich fürchte, wir können es auch nicht mehr.

Das heißt, wir müssen wieder daran arbeiten, ganz neue Bereiche zu finden, die Beschäftigung bringen. Wir müssen wieder flexibler, schneller, innovativer werden, wenn wir mit den anderen Schritt halten wollen.

Wir müssen auch mal bereit sein, der Arbeit hinterherzu ziehen, neues zu probieren, gleichzeitig Fehlversuche, Pannen, Pleiten zu akzeptieren. Es muss Lebensläufen erlaubt sein, nicht nur durchgetakteten Mustern zielstrebig zu folgen - Kreativität, Können, Arbeitswillen, Belastbarkeit müssen im Vordergrund stehen.

Mehr hire & fire, nicht die Hand über jeden Mitarbeiter halten müssen, und sei er noch so schlecht - wenn es einfacher ist, sich von der Streu zu trennen, dann trauen sich auch mehr Firmen, neue Leute ein zu stellen, oder es mit einem Quereinsteiger zu probieren...

LG Katia

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 13:33 Uhr

ZDF Sommerinterview.
Der Moderator fragte nach Konzepten der AFD zu verschiedenen Themen.
Er stellte Keine einzige Frage zu der Flüchtlingspolitik..

Herr Gauland konnte keine Antworten geben und beschwerte sich hinterher dass es nicht um Flüchtlinge ging.

Köstlich!

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 14:00 Uhr

Hmmm. Also ich bin ja eher links geprägt.
Arbeit muss ordentlich bezahlt werden. Und der Staat muss mehr,viel mehr in Bildung investieren.
Da steht Deutschland europaweit auf einem hinteren Platz,was ich persönlich sehr peinlich finde. Das ist auch in Anbetracht dessen dass wir derzeitfast 2 Millionen Neubürger +x integrieren müssen/wollen Wahnsinn.

Ich hätte gerne eine Umverteilung von oben nach unten. Die Löhne sind ungerecht verteilt.

Ehrenamtliches Engagement sollte mehr gefordert und gefördert werden. Auch die Neubürger sollten mit einbezogen werden.

Tja. Das mit der längerrn Lebensarbeitszeit.......da braucht es Konzepte. Eine Arbeit als Dachdecker ist einfach nicht das Gleiche wie ein Bürojob. Das wird dann auch wieder unfair. Das werden nschher wie der Berufe,die kein Mensch mehr machen will. So wie jetzt die Pflegeberufe.

Ich werde doch kein Dachdecker wenn ich weiß dass ich bis 70 arbeiten muss.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von tonib am 11.09.2018, 14:26 Uhr

Da kann ich mich mit vielem anfreunden. Hätte ich gar nicht gedacht, dass wir so nah beeinander sind! Mut und Verantwortung sind gute Stichworte. Mit höheren Erbschaftssteuern könnte ich leben, mit noch höheren Einkommensteuern nur sehr, sehr ungern.

Hire & Fire in Verbindung mit ungehinderter unqualifizierter Migration finde ich allerdings verkehrt - das wird dann über den Preis gehen, und damit die Abwärtsspirale der Löhne befeuern.

Was ich auch einen guten Ansatz finde: die Durchlässigkeit von Karrieren. Teilweise ist das bei uns ja schon wegen der Altersvorsorge kaum zu machen - welcher Beamte wechselt denn für ein paar Jahre in die Wirtschaft, welches Versorgungswerkmitglied in die Industrie? Wenn wir alle immer länger arbeiten müssen, sollten 2-3 Karrieren die Regeln sein, nicht die Ausnahme.

Bei Arbeitgebern sehe ich allerdings schon viel mehr Flexibilität - Leute, die noch vor ein paar Jahren niemals eingestellt worden wären, bekommen heute viel häufiger eine Chance. Die Löhne allerdings.... man sollte meinen, sie müssten sich nach oben entwicklen, aber sie tun es nur in wenigen Bereichen.

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Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Benedikte am 11.09.2018, 14:32 Uhr

Maleja
ein Kommentar ist eine subjektive Aeusserung eines Journalisten, die eigentlich nicht mit richtig oder falsch zu beurteilen ist sondern mit gefaellt mir oder eben nicht.

Dir gefaellt er- mir nicht. Er ist sehr pointiert, fingerhebend- aber ich finde ohne grosse Recherche viele Dinge, die falsch sind. Und eine pointierte Meinung auf Basis falscher Fakten finde ich nicht gut.

Drei heraustechende:

Die Grenzoeffnung: natuerlich gab es gemaess Schengen keine geschlossenen Grenzen im SchengenRaum so dass Merkel natuerlich keine oeffnen konnte. Eben weil sie nicht geschlossen waren. Aber die dortfestsitzenden Asylbewerber waren in einem sicheren Drittstaat. der ihnen nicht gepasst hat, aus nachvollziehbaren Gruenden wollten sie weiterreisen nach Deutschland. aber Ungarn war sicherer Drittstaat und damit zustaendig fuer die Asylbewerber. Und hier ist Deutschland fuer Ungarn eingetreten und hat gesagt, DEU nehme die Fluechtlinge. Und so sind ungeheuer viele Fluechtlinge nach Deutschland gesogen werden- wegen der deutschen Eintrittszusage. Faktisch hat sie also nicht die Grenzen geoeffnet, aber fuer den Zuzug gesorgt und das ist ja das, was kritisiert wird. Der Fakt der massenhaften Zuwanderung, durch die Regierung moeglich gemacht, sich da in Haarspaltereien wie Grenzoeffnung oder Zuzug zu verlieren, zeigt, dass der Kommentator den Vorwurf nicht ueberzeugend, sondern nur formell entkraeftigen kann. Das aber macht viele aggressiv weil sie sich nicht ernstgenommen fuehlen.

Genau wie er uber die kriminellen Asylbewerber hinwegschlabbert. Die seien nicht merkels Schuld. Auch das voellig richtig, strafrechtlich ist natuerlich nicht schuld, weder Anstifterin noch Mittaeterin noch Beihelfende. Aber die zentrale Frage, wer naemlich fuer die vielen Straftaten- tause4nde Sylvster in Koeln, Anis Amri mit 12 Idsentitaeten und 12mal staatlichen Leistungen, der 25 jaehrige "minderjaehrige"aus Freiburg, der die 19 jaehrige Medizinstudenten umgebracht hat, der Iraker, der da juedische Maedchen umgebracht hat und die dann zu acht locker in das Land reisen konnten, aus dem sie angeblich geflohen waren, die vermeintlichen Taeter aus Kotehen und Chemnitz, ueberall abgewiesene Asylbewerber, mehrfach kriminell, dabei- die zentrale Frage, wer denn ursaechlich fuer deren Hiersein ist, hat er nicht beantwortet. Ist das Naturgewalt? Vom Himmel gefallen? Nicht zu aendern? Das scheint ja seine Meinung zu sein.

Auch so kluge Saetze wie- vor nicht allzulanger Zeit, 1991 in Hoyerswerda- ich bin ja kein Mathegenie- aber bin mir sicher, dass das 27 Jahre sind. Vor nicht allzulanger Zeit??? Das war vor einer Generation, keins meiner Kinder auf der Welt, zwei davon erwachsen inzwischen. Volljaehrig zumindest. Kurz- will der mich veraeppeln?

Nichts gegen seine Meinung, aber ich finde sie falsch begruendet . Ich schaue gerade hollaendicshes, belgisches, englisches und franzosisches Tv und besonders deren Blick auf Deutschland. Die Vorfaelle in Chemnitz und auch Koethen, Kotehen, was ja nicht so dramatisch war, werden aufmerksam beobachtet. Aber jeder weist auch darauf hin, dass diesen ausfaellen Kapitalverbrechen auslaendischer abgelehnter und bereits straffaellig gewordnen Asylbewerber vorlag und dass immer ANLASS fuer ausschreitungen ist. Die Ursachen liegen tiefer. Und unsere Politik wird allgemein als gescheitert gesehen-die Niederlaender schlucken noch vom Besuch des 19jaehrigen afghanen, der seinen Protest gegen eine Karrikaturenausstellung in Amsterdam dadurch kundtat, dass er zwei Touristen messerte

Und das Unwohlsein ueber diese Unsicherheit breitet sich aus, beim besorgten Buerger. In Berlin beschiessen sich die Migrantenclans inzwischen am hellichten Tag auf offener Strafe-das macht angst.

Ich sehe auch diese unheilvolle Allianz, diese immer geballtere Masse an Gegnern meines Deutschlands. Ich sehe deren Zahl wachsen und je mehr es werden, umso weniger scheuen Menschen sich, offen mitzumachen. aber wo Dein Kommentator die einfach als "besorgte Buerger"niedermacht und ihnen nichts anbietet, sage ich, dass er so nicht weiter kommt, sondern nur die Fronten verhaertet. Den rechtsradikalismus wird man durch die beste Migrationspolitik nicht bekaempfen koennen, aber wenn man das Problem nunmal endlich benennt und angeht, wird dem rechtsradikalismus viel Boden entzogen. Und die besorgten Buerger kann man zurueckgewinnen, aber nur dann, wenn man ihre Sorgen ernst nimmt. Nicht, wenn man ihnen vormacht, die Situation sei doch prima.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Benedikte am 11.09.2018, 15:05 Uhr

Hattest Du nicht in GB gelebt????? Man merkts

Purster Manchesterkapitalismus fuer die meisten hier.

Ich wuerde im Grundsatz zustimmen. Aber ab welcher Hoehe willst Du Erbschaften "verknappen"? Seitdem Facharbeiter ja schon steuerlich als Besserverdiener gelten, will ich wissen, an welche Betraege Du da denkst.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von puja am 11.09.2018, 15:24 Uhr

Ich hab den Kommentar nicht komplett gelesen, sorry.
Von der AFD halte ich nix, gar nichts.
Dass es Rechtaradikale gibt, die in der Partei sind, sie wählen, ist klar.
Das ist schlimm und sollte bekämpft werden.
Die AFD verbieten wird bur nichts bringen, denn die Sympathiesanten sind noch da.
Viel mehr sorgt mich, dass sich Menschen zu der Partei hingezogen fühlen, die eigentlich nie "rechts" waren.
Die Spaltung des Landes an sich und die super toleranten Leute, die jede Kritik mit der Moralkeule niedergeknüppeln.
Ich selbst hatte nie Probleme mit Migranten, erlebe die Flüchtlinge hier im Umfeld als angenehm, bescheiden und dankbar.
Ich mag Arabien, Asien, deshalb natürlich auch die Menschen.
Das Problem vieler Menschen sind meiner Meinung nach nicht die Flüchtlinge an sich sondern der Umgang mit der ganzen Situation. Offene Diskussion nicht möglich.
Sofort kommt die Keule.
In meinem Umfeld gibt es jemanden, der ständig mit der Moral und Nazikeule ausholt.
Blöde Kommentare wenn man rechts im Gang läuft, Rechtshänder ist, das Kind RECHTSwissenschaften studiert, meine Kinder getauft sind, jemand sich dagegen ausspricht die Weihnachtsfeier umzubenennen (wegen der Zeugin Jehovas),...
Bei Meinungsverschiedenheiten über gaanz andere Dinge komnen Bemerkungen, dass derjenige so blöd ist und sicher die AFD wählt.
So etwas stört mich persönlich sehr.
Ja, ich weiß, ist eigentlich alles total witzig, mir fehlt es am Intellekt das zu verstehen und der Humor.
Aus Zeitgründen nicht mehr dazu.
Ich hoffe es ist verständlich was ich meine.

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von shinead am 11.09.2018, 15:45 Uhr

>> Aber die dortfestsitzenden Asylbewerber waren in einem sicheren Drittstaat. der ihnen nicht gepasst hat,

Wenn ich mich recht erinnere, saßen die Flüchtlinge auf einem öffentlichen Platz mit einer handvoll Dixie-Klos, ohne Schutz vor Wind und Wetter und mit mangelhafter Versorgung mit Lebensmitteln fest.

Dass es ihnen dort nicht gepasst hat, kann ich wirklich verstehen.


>>dabei- die zentrale Frage, wer denn ursaechlich fuer deren Hiersein ist,

Sind dann auch die Mütter von deutschen Tätern irgendwie durchs Hintertürchen mit schuld? Immerhin sind sie ursächlich für das Hiersein des Täters und (!) haben ihn erzogen.

Und abgesehen davon: bist Du nicht der Meinung, dass sich Parteien von Radikalen abgrenzen sollten?

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 15:48 Uhr

Die AFD will sich doch gar nicht von denen abgrenzen.

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Jana287 am 11.09.2018, 15:50 Uhr

Kinder kriegen ist legal, illegale Einreise ist illegal. Auch wenn die illegale Einreise aktuell nicht strafrechtlich verfolgt wird. ( wer hat das eigentlich entschieden? Aufgrund welcher Kompetenzen? ) Der Vergleich mit den Müttern hinkt.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 15:55 Uhr

Ich bin erstens kein Anhänger. Zweitens wissen wir ja alle weshalb sie sich von den Extremen Rechten nicht abgrenzt-die Partei steht sehr weit rechts und will es sich mit denen nicht verscherzen.

Wenn es in diesem Tread nur darum geht sich über diese Tatsache zu empören habe ich natürlich das Thema verfehlt.

Wenn man daraus schließt ich würde es gut finden,ist das bedauerlich. Aber dafür kannich dann wirklich nichts.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von tonib am 11.09.2018, 16:03 Uhr

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-politiker-will-sich-deutlicher-von-rechtsextremen-distanzieren-15781597.html

weiß nicht, ob man das so allgemein sagen kann

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von shinead am 11.09.2018, 16:52 Uhr

Keiner der Flüchtlinge wurde wegen illegalem Grenzübertritt verurteilt. Ergo: sie sind alle keiner Straftat schuldig.

Genausowenig wie die Mutter die ihr Kind zur Welt bringt.

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Korya am 11.09.2018, 16:53 Uhr

Hihi, das weißt du noch?

Ja stimmt, wenn ich so nochmal drüber lese, habe ich da einige Ideen mit genommen. Vielleicht weil ich tagtäglich sah, dass es wirklich funktionierte. Gerade die Erfahrung des sehr locker gehandhabten Kündigungsschutz dort, und die positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben mich in der Beziehung echt geläutert.

Wobei es etliche andere Dinge in GB gibt, die eine reine Katastrophe sind und die ich so auf keinen Fall in Deutschland umgesetzt sehen wollte...

Erbschaften: da hatte ich jetzt eher an die Superreichen gedacht, die sich als oberstes Prozent über ein Drittel des Vermögenskuchens teilen. Also so alles ab 10 oder 15 Millionen aufwärts. Sofern sie ihr Vermögen überhaupt in Deutschland haben, da geht's schon los mit der Relativierung... :-(

LG

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Jana287 am 11.09.2018, 17:51 Uhr

Na jetzt wird's aber abenteuerlich.



Es geht doch darum, ob jemand eine Mitschuld trägt, wenn jemand hier Straftaten begeht der eigentlich nicht in D sein dürfte. Menschen die illegal eingereist und nach abgelehnten Asylantrag nicht freiwillig ausgereist, aber auch nicht aktiv abgeschoben wurden.

Das ist eher so, als würdest Du jemandem Dein Auto leihen, von dem Du weisst dass er keinen Führerschein hat. Das geht 100 Mal gut, es fällt keinem auf, weil meistens auch keiner zu Schaden kommt. Manch einer kann sogar total gut fahren. Wenn aber der 101. Gas und Bremse verwechselt und jemanden tot fährt, dann kommt plötzlich die Diskussion. Und ja, dann hast Du eine Mitschuld, weil Du das Auto jemandem ohne Führerschein überlassen hast.

PS: ist das Wort FÜHRERschein nicht auch total Nazi?

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Frage

Antwort von Falbala am 11.09.2018, 18:03 Uhr

Wer oder was ist ein Maleja? Oder ist das eine Fremdsprache?

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Re: Benedikte

Antwort von Malus am 11.09.2018, 18:28 Uhr

Diese Karikaturenveranstsltung,fand die tatsächlich statt?

Ich habe das nur am Rande mitbekommen.

Ich verstand es so dass Geerd Wilders zu einem Karikaturenwettstreit zum Thema Islam aufgerufen hatte der dann abgesagt wurde. (Wegen Morddrohungen)


D.H.die zwei Touristen aus den USA wurden aufgrund eines nicht stattgefundenen Karikaturenwettstreites mit einem Messer angefallen.

Das hat Wilders sehr perfide eingefädelt. Er wusste und wollte ja dass da Leute austicken. Er hat zwar damit entlarvt wie krass es schon ist(das wissen wir aber schon dpätestens seit Charly Hebdo),aber dabei wurden zwei unbeteiligte Menschen verwundet.

Also trägt er m.E.nach eine Mitschuld.

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Der Führer

Antwort von Hashty am 11.09.2018, 18:48 Uhr

ist ein armes Schwein
er hatte keinen Führerschein

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Re: Ein guter Kommentar zur AfD

Antwort von Malus am 11.09.2018, 19:50 Uhr

Witzig.
Der Kerl biegt also immer nur links ab,ißt,putzt,arbeitet mit links. Hüpft nur auf dem linken Bein.
Ist er schon im Guinness Buch der Rekorde,der kleine Scherzkeks?

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Fake News

Antwort von Lauch1 am 12.09.2018, 7:19 Uhr

Es gibt kein bösartiges Narrativ zu einer imaginären Grenzöffnung. Natürlich hätte es Merkel in der Hand gehabt die Grenzen zu schließen, nur wollten weder sie, noch der damalige Innenminister noch sonst wer die Verantwortung dafür übernehmen. Den Konflikt mit dem dt und dem ö Verfassungsschutz wurden in 2 verschiedenen Büchern dokumentiert, einmal von Robin Alexander einmal von Novak, beide mit dem gleichen Fazit.

„Grenzschließung jederzeit möglich

Die Rolle Romanns im Jahr 2015 ist in dem Buch „Die Getriebenen“ dokumentiert. Darin berichtet der „Welt“-Journalist Robin Alexander über die regierungsinternen Vorgänge während der Flüchtlingskrise. Er beschreibt, wie Romann schon im Frühjahr und Frühsommer 2015 versuchte, Kanzleramt, Innenministerium und SPD-Chef Sigmar Gabriel davon zu überzeugen, Flüchtlinge an der Grenze abzuweisen. Romann sei mit einer selbst gebrannten DVD durchs politische Berlin gezogen, darauf Aufnahmen von Flüchtlingen auf der Balkanroute. Romann – so beschreibt es Alexander – habe dafür gesorgt, dass eine Grenzschließung jederzeit möglich gewesen wäre. Container, Zelte, Lichtmasten – das Material sei noch vom G-7-Gipfel in Grenznähe gelagert gewesen. Die Schlüsselszene des Buches spielt am 13. September 2013, als der fertige Befehl, Asylbewerber an der Grenze abzuweisen, „in letzter Minute geändert“ worden sei.“

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Re: Benedikte

Antwort von Lauch1 am 12.09.2018, 9:53 Uhr

Also irgendeinmal reichts wirklich: eine faschistische Ideologie verletzt und tötet Menschen, weil sie nicht erträgt, was alle anderen monotheistischen Religionen ertragen. Davor wurde gewarnt, die Warnungen wurden ignoriert. Das ist der Punkt.

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Blueberry am 12.09.2018, 10:00 Uhr

Oh, ich habe Videos gesehen, wo damals die armen Flüchtlinge Essen und Trinken auf die Gleise geworfen haben, weil ein KREUZ darauf war... Denen muss es schon SEHR schlecht gegangen sein.

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von shinead am 12.09.2018, 11:37 Uhr

Soweit ich weiß haben einige Flüchtlinge damals einen Hungerstreik angetreten. Das war - soweit ich mich erinnere - der Grund. Kein Kreuz.

(Wieso sollte auf Essensrationen überhaupt Kreuze drauf sein?)

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Blueberry am 12.09.2018, 11:42 Uhr

Weil sie vom roten Kreuz waren...
Dann sollen sie halt NIX essen. Von sowas sollte man sich grundsätzlich nicht erpressen lassen. Auch nicht von Leuten, die auf Bäumen sitzen.

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Videolink

Antwort von Blueberry am 12.09.2018, 11:49 Uhr

https://www.youtube.com/watch?v=KmljKe7qWRE

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von shinead am 12.09.2018, 12:01 Uhr

Also bei den Wasserflaschen habe ich nichts gesehen. Das waren reguläre 6er Packs Flaschen.

Ich habe auch noch nie gesehen, dass außer auf den Kartons oder Paletten das Zeichen des roten Kreuzes an Essenrationen angebracht sind. Zumindest nicht an denen im Lager meines Ortsverbandes.

Ich vermute der Grund für die Verweigerung war eher der Hungerstreik:
https://www.welt.de/politik/ausland/article146027919/Fluechtlinge-am-Zug-verweigern-Essen-und-Trinken.html

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Blueberry am 12.09.2018, 12:07 Uhr

Auch gut. Ich würde in dem Fall Essen und Trinken anbieten. Wird es weggeworfen, dann wars das erste und letzte Mal, dass ich Essen und Getränke anbiete.

Und ich würde sowas auch nicht als "Verhandlungsgrundlage" nehmen. Wer nix essen und trinken will, ja mei, der soll es halt einfach lassen. Erpressen sollte man sich meiner Meinung nach von sowas nicht.
Wenn der Hunger oder der Durst zu groß wird, dann wird schon gegessen und getrunken. Natürlich nicht, wenn man merkt, dass man damit durchkommt...

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von shinead am 12.09.2018, 12:50 Uhr

Ich bin auch nicht der Fan von Hungerstreiks und werde (hoffentlich) nie in die Verlegenheit kommen da irgendwelche Entscheidungen treffen zu müssen.

M.E. Ist es aber schon eine andere Aussage wenn ich essen wegen eines angeblichen Kreuzes wegwerfen würde. Schlichtweg eine Lüge um Menschen aufzuhetzen?

Zumindest im Flüchtlingslager in unserer Stadt hat sich niemand an den Kreuzen auf den Uniformen gestört.

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Re: Frage

Antwort von Trini am 12.09.2018, 13:45 Uhr

Maleja war/ist eine langjährige Userin hier im Forum, die jetzt unter anderem Nick hier unterwegs ist.

Trini

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Re: Kommentar ja, Beurteilung liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Blueberry am 12.09.2018, 13:50 Uhr

Ich finde Essen wegwerfen IMMER daneben. Wer Nahrungsmittel so mit Füßen tritt, der braucht keine. So einfach ist das für mich.

Obs an dem Kreuz lag oder nicht ist für mich eigentlich gar nicht so sehr relevant. Aber angeblich notleidende Menschen verweigern die HIlfe, die ihnen angeboten wird, um damit ihr Ticket nach D zu erpressen... Kann ich nicht gut finden.

Ich würde aber auch bei einem trotzigen Kind nicht anders handeln, wenns mit Essensverweigerung seinen Kopf durchsetzen will. Wer nix essen will, der hat halt schon gegessen. So einfach ist das.

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Re: Benedikte

Antwort von Malus am 12.09.2018, 17:11 Uhr

Man sollte Irre aber nicht zusätzlich und bewusst reizen mit dem Wissen und dem Ziel,dass dadurch Unschuldige verletzt oder getötet werden.

Wilders weiß ganz genau dass ausgetickt wird.

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Re: Benedikte

Antwort von Lauch1 am 12.09.2018, 19:19 Uhr

Warum dann überhaupt Solidarität ausdrücken, wozu dann die ganze „Je suis Charlie“ Sache? Andere Religionen halten durchaus Karikaturen aus.
Unschuldige werden von Terroristen getötet und nicht von Herrn Wilders&Co.

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Re: Benedikte

Antwort von Malus am 12.09.2018, 23:09 Uhr

Ach so. Wilders ging es gar nicht darum die Irren zu provozieren?

Er wollte nur einen künstlerischen Wettstreit zum Thema Karikaturen ganz ohne Hintergedanken?

Glaube ich nicht.

Er wusste genau wie das endet. Es ist ja schön die abgtundtiefe Blödheit und Intoleranz einer faschistischen Auslegung einer Religion zu entlarven,ja bloßzustellen.
Doch was können die Opfer dafür?

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Re: Benedikte

Antwort von Lauch1 am 13.09.2018, 7:31 Uhr

Ja und? Willst du jetzt alles zensieren, was irgendjemanden dazu bringen könnte wahllos auf Menschen einzustechen? Zum 3ten Mal: andere Religionen halten Karikaturen aus, eine ruft zu Fatwa. Da reicht schon ein Buch (Salman Rushdie) oder eine Frau, die eine liberale Moschee betreibt (Seyran Ates).

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Re: Benedikte

Antwort von Malus am 13.09.2018, 19:37 Uhr

Wieso zensieren?

Ich verurteile dass Wilders wollte dass Geistesgestörte Menschen umbringen.

Er wusste dass das passiert.

Schuld sind natürlich die Irren. Er trägt als Anstifter eine Mitschuld.

Die Rechten wollen ja eskalieren.
Die Anhänger des Faschistoislam auch.
Passen eigentlich sehr gut zusammen.

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