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von spiky73  am 29.10.2018, 10:57 Uhr

Lidl - Ukulele Schlagzeug

Schau mal auf www.thomann.de -

Ich habe gerade spaßeshalber nach Ukulelen geschaut, und eine, die einigermaßen gute Kundenbewertungen bekommen hat, kostet unter 20 Euro. Allerdings haben die Bewerter - Musiker - auch darauf hingewiesen, dass sie an ihren Instrumenten noch selbst nachbessern mussten.
Vermutlich würde ich eher zu einem günstigen Instrument von Fender greifen (habe ein mintgrünes für 50 EUR gesehen). Ein Kollege von mir hat eine von Fender und schrammelt da immer gerne während der Nachtschicht drauf rum.. :-D

Ist halt mit den Instrumenten wie mit allem: Wenn man wenig ausgibt, muss man Abstriche machen...
Ich selbst hatte 9 Jahre lang Klavierunterricht. Irgendwann hatte ich genug von dem Lehrer, was meine Eltern als "keinen Bock mehr auf Klavierspiel im allgemeinen" werteten und den Lehrer abbestellten ohne für Ersatz zu sorgen.
Daraufhin habe ich vielleicht ein, zwei Jahre pausiert, bis ich selbst einen Lehrer gefunden hatte, bei dem ich gerne Unterricht genommen hätte. Leider habe ich mir durch das Üben dann gleich eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen und es doch lieber ganz sein lassen. Das war in der Oberstufe und ich konnte es mir nicht leisten, ständig mit dicker Pfote dazusitzen. Danach habe ich jahrelang kein Instrument mehr angeschaut.

Jetzt - mit 45 und fast 30 Jahre später - habe ich doch noch einmal Lust bekommen und werde mir selbst zu Weihnachten ein Tasteninstrument schenken... Klaviere 'zu verschenken' oder für unter 200 EUR gibt es in den eBay Kleinanzeigen genug, bliebe halt nur noch der Transport.
Allerdings werde ich aus Platzgründen wohl eher auf ein e-piano ausweichen, das kann man auch mal zusammenklappen und in die Ecke stellen, oder problemlos an einen anderen Ort verschieben.
Aber egal, was es wird, es wird auf jeden Fall ein Gebrauchtinstrument (oder das billigste von Thoman.de, lach).
Die Kinder freuen sich auch schon darauf.

Meine Kleine sollte von meinen Eltern Klavierunterricht gezahlt bekommen. Sie haben sich dann auf EINE Schule eingeschossen, da hatte sie eine Lehrerin, die wohl nach der russischen Methode unterrichtet. Kind2 war damals sechs und es war um die Einschulung herum. Und die Lehrerin hatte nichts besseres zu tun, das Kind von Anfang an mit Musiktheorie zuzuballern. Nach ein paar Stunden hatte die Kleine genug und sich völlig gegen den Unterricht gesperrt. Was natürlich wieder blödes Gespräch von meinen Eltern bedeutete.
Ich habe gemerkt, dass sie seit damals - bei mir - überhaupt nichts dazu gelernt haben. Lehrer ist nicht gleich Lehrer, und ein Lehrer, der das Kind dort abgeholt hätte, wo es steht, wäre vermutlich viel weiter gekommen. Musiktheorie macht man eh en passant.

 
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