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Geschrieben von DK-Ursel am 29.10.2018, 10:50 Uhr

Flirrengel - genauso!

das mit dem worst case, Badefrosch:
es kommt ja auch darauf an, was Du Deinem Kind generell vermittelst:
Ich darf - wie bei uns eine Cousine - alle naselang was Neues ausprobieren, weil das eben flexibel ist, und das ist in und man kann ja niemanden zwingen --- oder du verpflichtest dich, wenn wir nachgeben, auch dazu, ein Jahr mind. auszuhalten, für das wir evtl. bezahlt haben.
da gbt es dann keinen Wechsel auf das nächste intrument.

Als meine Große traurig von einem Cousinenbesuch kam, weil die damit prahlte, 5 Instrumente zu spielen, konnte ich die Große darauf hinweisen, daß diese Cousine imGegensatz zu meiner Tochter über - ich übetreibe nur unwesebntlich - "Alle meine Entchen" selten bei einem Instrument hinausgekommen war.
Manchmal gehört eben auch dazu zu vermitteln:
Es braucht Zeit und Ausdauer, um weiterzukommen, und es wird dabei geblieben.
MEINE Kinder durften eben nicht, wie andere in der Schule kurz vor dem Theaterstrück, nach Hause, weil sie keine Lust mehr hatten, oder vor demFußballmatch keine Lust mehr haben --- und ie anderen,die sich auf sie verlassen, stehen da wie Pik 7.

Ssgt man ja, zieht man durch - auch das gehörte bei uns zur Erziehung.

Kann manchmal nach hinten losgehen,wenn man zu sehr darauf beharrt - aber letztendlich erstmal kene schlechte Sache, denn zu allem, was man erfolgreich und gut machen und können will, gehört, daß man am Ball bleibt und nicht gleich wieder aufgibt. Das udn die dadurch erzielten hörbarenErfolgserlebnisse i nder Musi ksind eine wichtigeErfahrung auch für die Scule, wo ja auch geübt werden muß´.

Aber das muß dem Kind auch vermittelt werden, dazu gehören Eltern,die das SELBER durchhalten, denn das kann ein Kind noch nicht dauerhjaft von sich aus.
Ich denke,da spiegelt Dein Kind gerade Euch sehr gut wider.


Denn kein Mensch ist begeistert nach den ersten paar Stunden - je älter jemand wird, umso blöder iste s dann, dann diese läppischen Stückchen zu üben, die kleinen Kindern auch noch Spaß machen.
Wie erwähnt - der Vorteil bei dem Suzukiunterricht war auch, daß sie recht schnell "verschieden" Liedchen spielten, damit auftreten durften vor anderen Eltern, die den Wert davon (er)kannten und daß sie in den Gruppenstunden nicht allein,sondern sehr lustig zu mehreren üben udn lernen durften.
Erfolgserlebnisse und Spaß, aber eben auch Anerkennung und Ausdauer der Eltern gehören dazu - sonst wird das nichts.

Ich finde es erschreckend, von einem Kind zu erwarten, es übe täglich gern und monoton dieselben Sachen.
Wenn ich mir meine Erwachsene ansehe, die freiwillig zum Deutschunterricht kommen und ihr eigenes Geld, aber auch ihre ach so wertvolle Zeit dorthin schleppen und trotzdem zuhause nicht einen Finger rühren geschweige denn meine Ratschläge, sich mit Deutsch täglich zu umgeben, beachten, dann wundere ich mich,was, da von KINDERN gerade verlangt wird!!!

Instrumentenunterricht ist erstmal AUCH sehr viel Sache der Eltern.
Nicht nur das eigene Vorbild und die "Botschaft": "na, dann lassen wir es eben wieder,wenn du keine lust mehr hast" , auch die sich selbsterfüllende Prophezeihung macht doch mit aus (das hälst du ja auch wieder nicht durch!) , daß ein Kind die Lust schnell verliert.
Aberwenn man als Eltern seinen Einsatz leistet, dann lohnt es sich auch,wenn es teurer ist --- denn wir haben auch lieber bei einem guten Unterricht mehr Geld gelassen, der dann wirkte und , als bei einem schlechten Lehrer weniger Geld - wo eben auch das Kind bald merkte, daß es so nichts brachte.
DAS war teurer als der teure Lehrer!!!
(Und dasselbe gilt eben auch für die sog. Intrumente von Lidl - die man dann hinterher auch nochschwerlich weiterverkaufen kann.)

Gruß Ursel, DK

 
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