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Geschrieben von Malus am 27.10.2018, 9:29 Uhr

AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Angelehnt an den erste Hilfe Kurs Thread.

Findet ihr nicht den Umgang mit dieser Partei ein wenig unangemessen?
Es ist eine 13 %Partei,die richtig dämlich ist.

Theoretisch könnte man sich entspannt zurück lehnen.

Sie kommt ständig mit höchst albernen Schlagzeilen ins Gespräch wie zum Beispiel dass der ASB keine Afd Gruppe in erste Hilfe. ausbilden möchten.das ist DAS Thema. Dass letzte Woche Abgeordnete der AFD vor Hitlers Geburtstagshaus Kerzen angezündet haben,das wurde kaum erwähnt.

Die Medien beschreiben vielmehr Reaktionen auf die AFD,wie jetzt im albernen ASB Fall-das sollte eigentlich keine Meldung wert sein. Oder wie Parteien auf die AfD reagieren. Oder es wird gleich das vierte Reich hervorgeholt,was bei einer 13 Prozent Partei ein wenig albern ist.

Die hysterischen Reaktionen,die zum Teil wirklich Lachnummern sind,verhindern,dass sich tatsächlich mit dieser Partei auseinander gesetzt wird. Siehe Kerzen vor Geburtshaus-richtig üble und krasse Geschichte!Das kommt nicht in die Diskussion aber dass die AFD keine Erstelfer hat..

Die Folgen einer Flüchtlingspolitik die nicht nur gut sind,was aber geleugnet wird,sind zusätzliche Wahlwerbung. Kostenlos.

Ich frage mich in dem ASB Fall wer die Absage an die Presse weiter geleitet hat. Vermutlich die AfD selber weil sie wusste dass ihr dies wieder sehr nützt und von wirklichen Mißständen in der Partei komplett ablenkt.

Das ist einerseits traurig. Andererseits Satire. Und ich Frage mich "sind wir alle verrückt geworden?"

Ganz ehrlich,ohne die hysterische "wehret den Anfängen"Puplicity wäre die AfD bei 6 Prozent. Die sind nämlich doof!

 
10 Antworten:

Re: AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Antwort von memory am 27.10.2018, 9:50 Uhr

Mich ärgert das auch....anstatt man den Haufen neutral betrachtet und nat. auch aufklärt, welche Arschgeigen von Mitglieder z.b. der deutschen Burschenschaft und ehemalige Neonazis da so mit drin sind und deren Vergangenheit und heutigen Wirken aufzeigt , sich den Ihr " Programm" mal ohne " mimimi und das sind aber gaaaaanz pöse, pöse Leute" vornimmt und das Ganze in der Öffentlichkeit besser komuniziert und eigene Lösungen ( viell. mal auch ohne Postengerangel ) präsentiert, das Ganze noch gespickt mit einer Prise Humor und Sarkasmus ala " Afd zündet Kerzen vor Hitler Haus...bestimmt wollten die Brandstiftung begehen , dann das Kapitel soll ja endlich vergessen werden o.s.ä." bearbeitet , nein lieber buggsiert man die immer und immer wieder , mit völlig sinnbefreiten Aktionen und Reaktionen in die Opferrolle. Es ist mittlerweile wirklich schon Kindergarten.

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Immer diese AfD kritiker

Antwort von Nesaja am 27.10.2018, 10:09 Uhr

Die sich meiner Meinung nach auch nur wichtig machen wollen. Soll das sympathisch wirken, wenn man immer direkt gegen die AfD ist?
Es wird sich noch nicht mal mehr richtig mit der Partei auseinandergesetzt, man Knüppelt direkt von oben drauf. Viele Menschen fühlen sich von dieser Partei einfach wahrgenommen, ob das nun eine fehlerhafte Einschätzung ist oder nicht, sei mal dahingestellt.
Wo ist der Aufschrei für die Opfer von Freiburg und Italien?
Hier heißt es immer, wir sind in Gedanken bei den Opfern und solche Gewalttaten können wir nicht dulden .... bla bla.... Das hilft den Opfern natürlich ungemein da fühlen die sich mit Sicherheit gleich besser und die Schmerzen sind auch vergessen.
Hier sind so viele Frauen unterwegs, könnt ihr euch eigentlich vorstellen, nur annähernd, wie es ist wenn 10 Männer eine Frau vergewaltigten. In diesem Maß,in dem das gerade hier und auch in Europa passiert, ist das nicht mehr normal und das gab es so auch früher nicht. Und was passiert im schlimmsten Fall, die Täter werden zurück in ihre Heimat geschickt, Leben glücklich und zufrieden und die Opfer sind körperlich und seelisch für den Rest ihres Lebens behindert.
Und noch mal zur AfD egal wie man zu dieser Partei steht, aber die sprechen diese Themen wenigstens mal an und Versuchen nicht alles unter dem Deckmäntelchen des Schweigens abzutun.
Wir haben in unserem Land ganz andere Probleme als die AfD. Und ich finde es mittlerweile einfach nur noch peinlich, wie man versucht mit dieser Partei von allen anderen Problemen abzulenken. Hunderte von Linken randalieren am 1. Mai, teils Politiker Söhne , nichts. Ein Rechter hustet in Anwesenheit eines Migranten... ein riesiger Aufschrei.

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Re: AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Antwort von Shanalou am 27.10.2018, 10:28 Uhr

Ich seh das in der Zwischenzeit nicht mehr ganz so. Im Osten ist die AfD keine 13 Prozent Partei! Es gibt in der Zwischenzeit immer mehr Parallelen zur Weimarer Republik. Der entscheidende Faktor, nämlich eine Rezession und hohe Arbeitslosigkeit, fehlt allerdings. Ich will nicht wissen, wo die AfD stehen würde, wenn wir im Moment keine "goldenen Zeiten" hätten. Viele Nichtwähler sind von der Partei mobilisiert worden. Bei uns in der Zeitung war die Meldung über den ASB übrigens nur ein minikleiner Artikel, den ich normalerweise überlesen hätte. Hier regt sich auch im realen Leben keiner über so was auf.

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Re: AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Antwort von pauline-maus am 27.10.2018, 11:51 Uhr

da mein leben nicht nur politisch geprägt ist, kann ich mit den menschen verschiedenster parteiangehörigkeit gut händeln.
ausserdem arbeite ich in einem kundendienstgewerbe, wo ich nicht vorher nach politischer ausrichtung frage oder aussortiere.
politik ist politik, reales leben mit realen menschen wieder was anderes.
mein freundeskreis ist uafgespalten in alle möglichen ideologischen richtungen und keine davon ändert was an meiner verbundenheit zu diesen menschen.
jegliche antipathie gegen afd oder sonstigem ähnelt hier mehr einem sport aber bedenkt es ist nur eine partei unter vielen , nicht mehr und nicht weniger

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Re: AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Antwort von DK-Ursel am 27.10.2018, 13:43 Uhr

Hej!

Eine ausländerfeindliche Partei gibt es (inzwischen) wohl in jedem Land - nicht überall sind sie so (laut-)stark (mehr) wie die AfD (jetzt).
Ausländerfreundlich hat sich DK schon früher nie gezeigt, hier regt sich (deshalb?) wohl auch weniger gegen die - oft ja auch königmachende - DF (Dansk Folkeparti) mehr auf.
Denn zum Glück sind die übrigen vielen, vielen Parteien,die wir haben, ohne daß Wemarer Verhätnisse herrschen, nicht so radikal eingestellt - und auch die DF mußte sich, wenn sie mitregieren wollte/sollte, ja zu Kompromissen bereit erklären.
Vielleiht auch ein Vorteil einer mindehreitenregierung bzw. vielenOarteien gegenüber 2.3 großen.

Generell diskutiere ich (hier) wenig Politik, trotzdem aber spielt sie immer in unser Leben rein, und da ich weiß, wie es ist , als Ausländer oder mit einem zu leben, reagiere ich äußerst empfindlich auf jede Art der Diskrimination oder Beleidugng.
Ich habe auch nicht still darüber hinweggesehen, wenn meine Kinder als kleine Nazis beschimpft wurden.
Als wir noch in Dtld. mal bei Nachbarn saßen, der zuerst sehr ungemtülich über die damaligen Asylanten lästerte,die vor der Kirche "rumlungerten" und nicht arbeiteten (er wußte eben nicht, daß die das gar nicht DURFTEN!), wo ich versuchte zu vermitteln,z u erklären etc. - als dann aber kam, diese Ausländer sollten doch bitte-danke alle nach Hause gehen, schnappte ich mir meinen Mann und stand auf.
"Was ist jetzt?
- ja, wir gehen nach Hause, wie er wohl bemerkt habe, war mein mann auch Ausländer.

Politisch ist sowas auch, zu glauben, man sei unpolitisch unterwegs, nur weil man sich nicht für die Gesinnung der anderen interessiert, ist ein bißchen naiv - auch damit macht man - auch die AfD - Politik.
Und ich für mich kann nun mal nicht (gut) mit Menschen zusammen sein,, leben,befreundet sein u.a., die offen solche Parolen wie die AfD verbreiten und Menschenwürde ALLER mit Füßen treten.
Sowas ist kene sachliche Auseiandersetzung mit Flüchtlingsproblemen,d ie es ganz sicher gibt - sowas ist Hetze und Haß ohne Basis und ohne konkrete problemlösung für konkrete Probleme..
Egal gegen wen - sowas teile ich nicht, und das markiere ich, wenn ich kann.
Es ist füpr mich kein Zeichen von "rummelighed", wie man hier sagt, also Geräumigkeit in der Seele, wenn man solchen Menschen Raum gibt und sich mit ihnen kritiklos umgibt.
Andere Meinungen - ja! Gerne!
Sachliche Auseinandersetzung - immer!
Aber keine menschenverachtende Einstellung ohne Sinn und Verstand.
Dummheit sagt mir nichts, außer daß ich sie inzwischen wie flaubert als gefährlicher als Bösartigekit ansehe.
Darum halte ich mich möglichst fern davon und toleriere solche dummen (Nach-)Plappereien möglichst nicht.
.Da heißt es eben manchmal, konkret oder im übertragenen Sinne gemäß dem Hit, den es mal i ndiese richtung gab: "Aufstehen!"

Weimarer Republik wird gerne hervorgeholt, weil eben auch mehr Parteien ins System kommen, was damals als großer Ursache für das Erstarken so kleiner Parteien wie der NSdAP gesehen wurde.
Dennoch bin ich optimistisch:
Denn wir haben im Gegegensatz dieser Zeit nicht nur Wohlstand und sichere Verhältnisse, sondern auch zumindest im Westen viele Jahrezehnte Demokratie im Nacken. das prägt nicht nur, das ist auch ein Wert, den es zu schützen gilt. und dendie,die noch nicht lange (genug) daran gewöhnt sind, nicht genug zu schätzen wissen.
Gegen sowas wie die Ermächtigungsgesetze damals, das Gleichschalten der Gerichte, Presse etc. würde sich deutlich mehr Protest als damals (oder in benachbarten , auch EU, -Ländern regen.

Trotzdem ist es erschreckend, wieviele Menschen ohne viel nachzudenken auf den bequemen Zug der "wer ist schuld? - die Ausländer!" hopsen und die sich ohne Lösungsangebote, geschweige denn Lösungen, von einer einfangen und vor den Karren lassen.

Gruß Ursel, DK

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Re: AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Antwort von Malus am 27.10.2018, 18:31 Uhr

Was ich mir wünsche wäre eine Überwachung durch den Verfassungsschutz und Überlegenheit von Seiten der Gegner der AfD.

Das dürfte nicht allzu schwer sein da die nicht unbedingt hoch intelligent auftreten.

Wichtig wäre auf hysterische Überreaktionrn und Schnappatmung zu verzichten-braucht man nicht da man sie sehr gut sachlich bekämpfen kann.

Es ist eine 13 Prozent Partei. Machen wir sie also nicht größer als sie ist.

Hilfreich wäre auch nicht jeden der gegen unbegrenzte Aufnahme ist,als bösen,neurotischen Vollidioten zu brandmarken..

Man sollte auch gegen eine offene Multikulti Gesellschaft sachlich (das ist natürlich wichtig)diskutieren DÜRFEN.

Es KANN nicht jeder gut finden dass die Grenzen offen sind und jeder,egal ob mit oder ohne Vorstrafen,hier einfach bleiben darf.

Natürlich DARF man das auch toll finden. Es wäre schön wenn man dann gleichzeitig erklären KÖNNTE,ohne ausfallend zu werden,wie man das bei unseren geringen Kapazitäten an Erzieher Lehrern etc schaffen soll.

Tut man das nicht weil man das nichterklären kann oder will?und beleidigt weil man davon ablenken will?

Da hätte man eine schöne Grundlage zum Austausch.

Die hat man ja derzeit eigentlich eher nicht weil alles alternativlos komplex ist.

Ohne Austausch,ohne Altetnativen-Populisten.

War immer so. Wird immer so sein. Daher ja. Wehret den Anfängen.

Wehren ist für mich aber nicht das Gleiche wie für die meisten hier.

Da das so,wie wir uns die ganze Zeit wehren (schimpfen. Beleidigen. Nazikeule. Ausgrenzen)offenbar nicht klappt-oder klappt das etwa?ei dann ist ja alles gut. Oder klappts vielleicht nicht der Kampf "gute Leute die für grenzenlose Aufnahme sind gegen böse Nazis die den zweiten Holocsust machen wollen "?

Ei dann könnte man sich vielleicht etwas anderes überlegen.

Hysterie heraus nehmen wäre ein erster Schritt. Die AfD kann man auch anders bekämpfen. Auf einem höheren Niveau.

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Shanalou

Antwort von Hashty am 27.10.2018, 19:13 Uhr

Sehe ich auch so. Die Parallelen zur Weimarer Republik sind nicht zu übersehen.
Heute sind sie bundesweit vielleicht bei 13%. Im Westen mehrheitlich auch so um diese Prozentzahl rum. Aber es gibt auch den Osten. Und auch im Westen können es bei der nächsten Wahl mehr werden.
Was ist dann? Wenn sie tatsächlich an der Macht sind? So manch ein AfD Politiker hat sich ja schon hinreissen lassen, zu sagen, was passieren wird: "Wenn "wir" an der Macht sind"....
Das wird dann nicht mehr lustig.

Und wie man nun in Amerika live mitkriegen kann, zu was es führen kann, wenn Hass und Hähme gesellschaftlich geworden ist (siehe Paketbomben), dann können wir drauf warten, dass es bald in Deutschland auch so weit sein wird. Es werden ja jetzt schon Politiker der anderen Fraktionen bedroht. Man kann hören, dass sie "entsorgt" gehören. Lehrer werden bespitzelt und es wird offen zum Denunziantentum aufgerufen. Uswuswusw...

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Re: AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Antwort von Shanalou am 27.10.2018, 20:43 Uhr

So einfach ist die Sache nicht. Für mich ist die AfD keine Ansammlung von bösen, neurotischen Vollidioten, sondern eine Partei, deren Spitze mit Nazirhetorik um sich wirft. Und deren Spitze Kontakte zur Neonaziszene unterhält. Sie war eine Partei, die vor allem Europakritisch war und dem rechten konservativen Rand zugeordnet werden konnte. Das ist vorbei. Mir ist übrigens ein deutlich erkennbarer Skinhead lieber, als die bürgerlichen "Wir sind das Volk" Schreier. Ein Skinhead hat in der Regel eine klare Meinung und Einstellung, die anderen versuchen über die bürgerliche Schiene Dinge salonfähig zu machen, die es lange nicht waren. Das ist wesentlich gefährlicher.
Gegen Multikulti zu sein, war im übrigen noch nie problematisch. Viele CDUler sind das. Es wird jetzt aber mit Begriffen um sich geworfen, die eigentlich der Vergangenheit angehören sollten. Alles unter dem Deckmäntelchen "man wird das doch noch sagen dürfen".
AfDler werden auch nicht ausgegrenzt. Aber wer mit der Partei nichts zu tun haben will, hat mein vollstes Verständnis. Ich weiß von den meisten Menschen, die ich kenne nicht, was sie wählen.

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Re: AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Antwort von pauline-maus am 28.10.2018, 11:42 Uhr

nichts desto trotz nimmt politik nicht 100% meines lebens ein. einen teil schon, den verfolge ich mit interese aber die kleine , feine private welt von mir klammert das aus und bedenkt freunde um der freunde willen und nicht nach politischer gesinnung.
ich habe eine meinung, die lebe ich, akzeptiere aber auch andere , will nicht bekehren und bekehrt werden aber im gespräch bleiben.
manche sind mir hier zu burschikos unterwegs , als wenn es nur schwarz weiss gebe und nix drumherum, dahinter und davor

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Re: AfD oje oje,tut mir in der Seele weh wenn ich nen Afdler seh.....

Antwort von DK-Ursel am 29.10.2018, 13:50 Uhr

Das sehe ichwie Du.
Gef#ährlich ist das schleichende Gift, das von Menschen, die sich vor allem in der AfD ansiedeln und mit ihr sympathsieren, ausgeht.
Denn daß sichd ann andere in dem irrigen Glauben, so Wähler g(zurück)gewinne zu können, anpassen in ihrem Stil und Jargon, ist bedenklich und verächtlich, aber nur indirekt die Sculd der AfD.
Ich MUSS mich ( nicht nur sprachlich) nicht auf das Niveau der AfD begeben, um gegen etwas zu sein,wgegen was die evtl .auch sind.
Gestern fand ich da sehr richtig, was der Grünevorsitzende zu Lindner sagte, als dieser mitetwas anderen Worten meinte, es sei in etwas das gleiche sprachliche Potential, jemanden einen Umweltnationalisten wie einen Umweltleugner zu nennen.
Da sehe ich doch einen deutlichen Unterschied, und auf dieses sprachliche Glatteis hat sich eben die in diesem Fall die FDP begeben und nicht die Grünen.

Wie beiallem wären Sachlichkeit und gute Argumente zielführender als Beschimpfungen.
Und Ausgrenzung?
Nun ja, wenn man es Ausgrenzung nennt, daß ich mich von fremdenfeindlichen,ausländerfeindlichen Äußerungen hier wie dort distanziere und Menschen, die diese vertreten, deutlich und ggf. auch unter Angabe dieses Grundes meide, dann grenze ich auch aus.
Für michstellensich aber Menschen,die andere wegen ihrer Zughelrigkeit zu einer anderen Nation oder Rasse mverbal oder reell mit Füßen treten, nicht zu meinem Umgang. Die haben damit angefangen auszugrenzen - und müsse so wie ich für meine Meinung auch die Konsequenzen tragen.

Ich weiß auch nicht, was die Menschen um mich herum wählen.
trotzdem kenne ich ihre Meinung zu vielen (gelellschafts)politischen Fragen und Problemen,wenn es nicht nur die Nachbarn sind, mit denen man bestenfalls über das Wetter oder dieschlechte Busverbindung meckert (wobei mind. leztteres ja schon wieder kommunalpolitisch relevant seni kann - und das Wetter ist inzwischen ja uch ein Umweltthema )
Da kann ich schon vernehmen,wer da eher sachlich fundiert argumentieren will und kann oder wer bei den eher gedankenlosen Nachbrüllern ist, die ich, wie Du auch, für mind. (!!) ebenso gefährlich halte wie die echten Nazis, weil sie eben vieles mit ihrem mangelnden Protest oder gar ihrem Abnicken bis hin zum Zustimmen salonfähig machen (was vor Jahren noch unmöglich auch nur zu denken gewesen wäre).

gruß Ursel, DK

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