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Geschrieben von Hase67 am 03.07.2022, 15:59 Uhr

@Lavendel79

"... die Verantwortung dafür zu übernehmen (wir hätten bei der Belegung des Heims anders vorgehen müssen) würde ich jetzt allerdings auch nicht."

Persönliche Verantwortung als "Volk" sicherlich nicht, aber als zuständige Behörde oder Träger der Einrichtung doch schon, oder nicht? Und daran krankt es eben auch. Man kann die Forderung, Geflüchtete so unterzubringen, dass bekannte Konflikte auf engem Raum nicht noch eskalieren, natürlich auch überzogen und maßlos finden, aber man darf sich dann auch nicht wundern, wenn es eskaliert.

Ansonsten bringen einen anekdotische Erzähungen natürlich grundsätzlich nicht weiter. Aber der rechte Rand (allerdings nicht nur der) arbeitet ja auch mit Anekdoten, die dann riesengroß aufgebau(sch)t und verallgemeinert werden.

Auch das ist ja Teil eines gesellschaftlichen Diskurses, um ein Wir-Gefühl gegenüber dem "Anderen" aufzubauen und gleichzeitig zu suggerieren, dass dieses vermeintliche "Wir" durch das Andere gefährdet sei. Wobei man sich eigentlich schon die Frage stellen sollte, wer oder was dieses "Wir" überhaupt ist oder ob es das gibt und wenn ja, wodurch es definiert ist. Die Definitionen sind ja schon innerhalb der Parteienlandschaft unterschiedlich, würde ich jetzt mal so aus dem Bauch heraus sagen.

 
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