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Geschrieben von DK-Ursel am 16.12.2018, 10:12 Uhr

Ich mag die AfD nicht und für mich ist sie nicht wählbar, ABER ich finde......

Hej!

ich habe zwar durch Verwandtschaft viel Kontakt zu Waldorfschulen, und ihren Lehrern/Schülern, aber trotzdem kann ich besser für die dän. Sicht in punkto Privbatschule (zu der hier natürlicvh AUCH Waldotrfschulen gehörlen) sprechen.

Wir habe nvor einigen Jahrenim 2. Anlauf eine Privatschule in unserem Dorf gegründet, ohne Waldorfgesinnung, ohne Montessori, weitgehend basierend auf einem Dänen,der hier opädagogisch-gemeinschaftlich noch sehr anerkannt ist in seinen Werten: Grundtvig.
Auch ihn kann man googeln.
Unabhängig aber vom Konzeot haben wir uns sogar gewünscht, daß die Schule sich genau anschaut, wer aufgenommen wird.
Nicht, um elitär zu werden,sondern um ein Gelingen der Schule - im Gegensatz zur kleinen kommunalen Dorfschule, diesie voerher - zu sichern.
Denn wenn z.B. zu viele Förderklinder - in eine Klasse - aufgenommen werden (und da sind hierzulande solche Schule beliebt, weil die Klassen/Schulen meist klein sind und man eben mehr auf das Kind eingehene kann/könnte), dann sprengt das den Rahmen, wie die kommunale Erfahrung vorher zeigte.
Genauso kann unsere Schule im Sinne der Gründung und der damals festgelegten Statuten existieren,wenn sich Eltern von ihrer Mitverpflichtung an Arbeitstagen oder beim Saubermachen "freikaufen", weil sie die MIttel haben - und andere dies nicht können. Für die Gemeinschaft sind solche Arbeitstage für ALLE nicht nur aus dem Gleichberechtigungsprinzip wichtig.
Und so kann es eben auch sein, daß eine Waldorfschule entscheidet -was sie ja wohl öfter tun -, daß ein Kind/eine Familie nicht paßt,weil derMedienkonsum oder Umgang mit elektronischen Dingen zu groß ist, weil man bestimmte Fächer kritisch beäugt oder weil man eben eine Gesinnung vor sich herträgt, die den Frieden an der Schule stört.
Das tut das Kind sicher nicht - aber die Eltern, und Unruhe da kostet viel, viel Nerven und Extraarbeit, die den Kidnern verloren geht.

Ja, die AfD fühlt sich da sicher wieder in der Märtyrerrolle, aber darum kann man doch seine Prinzipien und Überzeugungen als Waldorfschule auch nicht den Bach runtersausen lassen - und daß sie so einenFal lwieder öffentlich machen, während genügend andere Eltern ihre Ablehnung stiller vetrdauen, zeigt ja nur, mit was sie bekannt werden - für politische Öösungen oder verantwortungsviolles Handeln erlebt man sie nicht.

Gruß Ursel, DK

 
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