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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 28.06.2014, 9:41 Uhr

Weise Worte....

.... von der Flocke.

Ich schrieb ja oben schon, daß ich eigentlich geneigt war, das Ganze auf Wochenbett und so zu schieben, wenn die AP nicht so hartleibig und prinzipienreiterisch daherkäme.

Ich habe in den ersten Monaten nach der Geburt auch gekämpft und mich abends gefragt, wovon ich eigentlich so müde sei, schließlich sah der Haushalt eher schlimmer aus als am Morgen. Aber das Problem war nie die ZEIT, es war die UMSTELLUNG. Ich kenne das auch andersherum: Als ich vorletztes Jahr nach langer Arbeitslosigkeit wieder angefangen habe, zu arbeiten, war ich schon nach vier Stunden berufstätigkeit am Tag abends so knülle, wie ich es früher auch nach acht Stunden nie war. Inzwischen hat sich der Alltag weitgehend eingependelt und das ist kein Problem mehr.

Für die Umstellung ist es aber nicht hilfreich, wenn man sich aufs Sofa setzt und einen auf "ich sehe das sowieso nicht ein!" macht. Da probiert man halt mal aus, wie es besser klappt. Kind ins Tragetuch beim Staubwischen, lieber viele kleine Aktionen einplanen statt eine große, Sachen gleich wegräumen statt ansammeln lassen und dann vor einem Berg sitzen, der sowieso demotivert und auch schwer zu schaffen ist, weil Kinder eher vier mal 15 Minuten pro Tag still sind als eine Stunde am Stück....

Nochmal: Eine kleine Wohnung braucht pro Tag nicht mehr als eine Stunde "Pflege". Das ist zu schaffen - wenn man will. Daran arbeitet sich keiner tot.

 
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