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Geschrieben von wandi am 22.03.2012, 12:29 Uhr

Das erste Jahr auf dem Gym...

Bei uns war es schon hart. Mein sohn hat sehr knapp den Übertritt aufs bayerische Gym geschafft. Mit der schwächeren Note in Deutsch. Demnach hatte er auch weiterhin Probleme in Deutsch und auch in der 1. Fremdsprache Latein. Mit sehr viel Unterstützung durch eine Lerncoacherin (Nachhilfe ist so negativ besetzt), die anstatt Mama mit ihm lernt, hat er alles geschafft und ist jetzt glücklich in der 6. Klasse. Er ist beliebt und sogar Klassensprecher. Er hat ein gutes soziales Verhalten und die Lehrer mögen seine ausgleichende Art. Jetzt in der 6. hat er erwartungsgemäß Schwierigkeiten mit der 2. Fremdsprache Englisch. Doch die Coacherin hilft regelmäßig. Mein Sohn will dies auch so. Durch dieses regelmäßige Lernen und seinen Fleiß geht es dieses Jahr schon besser. In Mathe brauchte er in der 5. Mamas Hilfe regelmäßig. Jetzt nur gelegentlich. Ebenso ist das Lernen in den Nebenfächern in der 5. Klasse noch mit Vorstrukturieren durch Mama nötig gewesen, jetzt macht er schon viel mehr alleine. Referate anfangs noch mit Coach, jetzt mit Mitschüler alleine und eine glänzende 1. Alles in allem, mein Sohn ist noch lange nicht ganz selbstständig, aber zusehends. Seine Rechtschreibfehler sind (etwas) weniger geworden, dadurch, dass im Unterricht ja viel mitgeschrieben wird. Aber einiges geht auch ohne lernen, z.B. Informatik , Geschichte. Aber das ist sicherlich vom Interesse des Kindes abhängig. Dadurch dass mein Sohn schon immer viel lernen musste, war dieser Umstand keine Umstellung für ihn. Die Größe des Schulhauses war nicht so schlimm. Es gab am Anfang eine Art Schnitzeljagd durchs Haus. Tutoren halfen den Neuankömmlingen. Ausgefallene Stunden sind an einem Bildschirm angeschlagen. Mein Sohn schaut seltener drauf, aber irgend ein Mitschüler schaut schon drauf. Zur Not wird sich am Nachmittags angerufen. Für mein Sohn ist das Gym richtig. Auch wenn hier viele der Meinung sind, nur Selbstgänger dürften aufs Gym. Mein Sohn nimmt sich das Recht heraus, auch als schlechterer Schüler dabei sein zu dürfen und trotzdem Hobbies und Spaß zu haben. Er hat 3en und 4en im Zeugnis. In der 5.Klasse gabs zwei 5er im Halbjahreszeugnis, die zu zwei 4er am Jahresende verbessert werden konnten. Mein Sohn war irre stolz und wir sind es auch. Was mein Sohn schon alles weiß, das wusste ich in dem Alter noch nicht.

 
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