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Geschrieben von HaJa am 22.03.2012, 9:36 Uhr

Das erste Jahr auf dem Gym...

Guten Morgen!

Wie war für eure Kinder der Wechsel? Und wie habt ihr ihn empfunden?
Die Schulen sind viel größer, die Klassenlehrer und Mitschüler fremd, neue Fächer kommen hinzu, die Anforderungen stegen stetig... Wie entwickeln sich die Zensuren und wie kommen die Kinder mit den vielen Hausaufgaben zurecht?

Und was mich auch interessiert: Wie finden sich die Kinder alleine in dem riesigen Gebäude und dem großen Vertretungsplan zurecht? Müssen sie sich da alleine kümmern oder sagen die Klassenlehrer, wann welche Stunde ausfällt oder sich der Raum ändert?

Meine Tochter wird im Sommer von einer kleinen Landgrundschule mit ca. 100 Schülern auf ein großes Gymn. mit 1200 Schülern wechseln und ich muß sagen, dass ist doch ein großer Sprung für ein Kind.
Darum bin ich auf eure Erfahrungen gespannt.

Lieben Dank

Gruß Mucki

 
24 Antworten:

Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von Einstein-Mama am 22.03.2012, 9:40 Uhr

mein kind und ich fanden es das 1. halbe jahr grausam.
bei uns war der wechsel ähnlich, kleine grundschule mit paar schülern die sich ALLE beim namen kannten incl. lehrer und dann die lernfabrik mit zig versch. fachleherern, sieben 5. klassen und das große gebäude.

anfangs war es wirklich hart, auch notenmäßig muß man sich umstellen.
im 2. halbjahr hatte er sich eingelebt und jetzt in der 6. ist er absolut selbständig und weiß wie er wann ackern muß und wann er etwas rumfaulen kann.

das wird schon alles, man braucht nur viel verständnis und geduld am anfang, dann sind sie bald selbständiger als wir glucken!
viel glück!

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von kemax am 22.03.2012, 9:56 Uhr

Auch ich dachte am Anfang: hätte ich ihn doch lieber auf die Mittelschule/ Hauptschule gehen lassen

Allein der Schulweg: von gefühlten 2 min in die Grundschule musste er plötzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln los. Na gut, das hat er sehr schnell hinbekommen.

Glück hatten wir bei der Größe der Schule. Da sie wegen Schulmangel erst 2008 "wiederbelebt" wurde, gingen da erst 4 andere Klassen hin. Jetzt wird das neue Gym gebaut. Wird 2014 fertig werden. Riesen groß mit über 1000 Schülern. Aber da ist er ja dann schon ein "alter Hase" wenn es so weit ist.

Tja, und die Noten: totaler Abfall in allen Fächern. In der Grundschule brauchte der Herr für seine Noten kaum oder garnicht lernen. Er hat es irgendtwie so gepackt mit Durchschnitt 2,0. Aber die 5. Klasse! Wir Eltern wurden zwar vorgewarnt, dass es meistens so kommt, dass es mit den guten Noten nicht so weiter geht, aber jeder hofft ja, dass es das eignene Kind schon packt. Jetzt, 6. Klasse geht es wieder etwas aufwärts. Ich hoffe, der Trend bleibt so.

Alles im allen, hat er die Umstellung mit neuen weiten Schulweg, neuen Klassenkameraden und neue Anforderungen ganz gut hinbekommen.

kemax

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von AnnaMa am 22.03.2012, 9:59 Uhr

Hallo,

bei uns war der Übergang (300 Schüler an der Grundschule, 800 Schüler am Gymnasium in der City) sanft - vor allem dank vieler, vieler engagierter Pädagogen an der neuen Schule.

Es wurde vor allem von seiten der Klassenlehrer sehr viel fürs "Teambuilding" getan (Klassenparties zu Halloween, Weihnachten und Fasching, Landheimaufenthalt, Kinonachmittage, Eislaufen etc.). Die ersten kleinen Probleme (z.B. mit dem Kunstlehrer, oder zwischen Jungs und Mädels und der wer-ist-in-wen-verliebt-Gerüchteküche oder wie-geht man mit Zettelchen um, die eindeutig für einen anderen Adressaten bestimmt sind) wurden von den Lehrern sofort aufgegriffen und nachhaltig, friedlich und sachlich geklärt.

Die Hausaufgaben sind weniger als in der Grundschule (dort waren es allerdings auch extrem viele), dafür muss mein Sohn jetzt in manchen Fächern vor Arbeiten lernen (was er vorher gar nicht kannte). Die Noten sind in den Sprachen eine Note runter gegangen, in Mathe / Naturwissenschaften und Sachfächern gleich geblieben.

Damit lebe ich aber gut und gerne, wenn mein Kind dafür täglich mit Begeisterung zur Schule radelt.

Vlg,

Anna

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von IngeA am 22.03.2012, 9:59 Uhr

Hallo,

für meine Tochter war es eine Befreiung (und für mich auch). Sie hat die Grundschulzeit gehasst, jetzt auf dem Gym ist sie total glücklich. Sie findet sich sehr gut in dem Schulgebäude zurecht, von Anfang an. Allerdings war ihre Grundschule auch viel größer als eure (ca. 400 Kinder).
Noten sind gleich bis besser als auf der GS, nur mit der Rechtschreibung hat sie immer noch ziemliche Probleme und Englisch fällt ihr nicht so leicht (auch wegen der Rechtschreibung).
Stundenausfälle stehen am schwarzen Brett. Meine Tochter hat sich angewöhnt morgens und vor dem heimgehen kurz einen Blick drauf zu werfen, das klappt sehr gut. damit ist sie gut informiert.

LG Inge

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von Jayjay am 22.03.2012, 10:00 Uhr

Meine Tochter fand es anfangs auch nicht sooo dolle, weil alles so groß war (KGS), und wollte in ihre GS (dreizügig) zurück. Aber immerhin hatten sie das Glück, dass die Fünftklässler in einem separaten Gebäude waren und somit unter sich waren. Jetzt in der 6. ist sie im Hauptgebäude, aber sie findet das alles nicht mehr zu groß oder so.
Stundenausfall wird für gewöhnlich am Schwarzen Brett bekanntgegeben. Aber das dürfte auch woanders der Fall sien. Allerdings fällt auch gerne mal spontan Unterricht aus. Und er fällt häufig aus. Zumindest bei uns.
Aber das ist alles irgendwie kein Problem...
VG
jayjay

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PS ... das Zurechtfinden

Antwort von AnnaMa am 22.03.2012, 10:02 Uhr

... war völlig unproblematisch, da die Informationspolitik an der neuen Schule deutlich besser ist als an der alten (Vertretungsplan, Mensaplan etc. hängt immer überall aus und das Sekretariat ist immer besetzt und die Damen dort wissen offenbar alles. Selbst der Direx ist immer irgendwie ansprechbar und kümmert sich notfalls auch persönlich).

Vlg,

Anna

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Re: schwarzes Brett...

Antwort von kemax am 22.03.2012, 10:04 Uhr

ist das was mir an der neuen Schule nicht gefällt: die Kinder müssen eigenverantwortlich täglich ins Internet um nach den Vertretungsplänen zu schauen. Abends heißt es dann immer "Mama, wir müssen nochmal ins Internet.." wirklich begeistert bin ich davon nicht. Sie haben auch leider ziemlich viel Stundenausfall.

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von nischnipe am 22.03.2012, 10:06 Uhr

Mein Sohn hat sich gut eingelebt, wobei unsere Grundschule noch kleiner und die weiterführende Schule noch um einiges größer ist als eure. Erleichtert wurde das aber auch dadurch, dass mehr als die Hälfte der KLassenkameraden schon aus der Grundschule bekannt sind. Zurechtgefunden hat er sich schon nach wenigen Tagen. Alleine muss sich keiner kümmern, denn innerhalb der Klasse werden Neuigkeiten schon sofort ausgetauscht, falls man selbst nicht auf den Vertretungsplan geschaut hat, dann hat das bestimmt jemand anderes getan.

Die Noten sind teilweise schon um 1 Note nach unten gerutscht, aber er macht auch, ehrlich gesagt, nicht mehr als Hausaufgaben und hat somit noch ziemlich viel Freizeit. Es haben sich deshalb in Klassenarbeiten auch schon mal eine 4 oder sogar 5 eingeschlichen, aber so lange das nicht zur Regel wird, sehe ich das locker. Wenn er in Fächern, die ihm nicht so zufliegen, in Zukunft auf einer 3 oder auch stabilen 4 steht, ist mir das auch recht. Gerade Mathe finde ich, im Vergleich zu meiner Schulzeit früher, für die 5. Kl. schon sehr anspruchsvoll. Das Lernen muss er halt noch lernen und da muss ich ihn noch ein bisschen anleiten.

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von einafets am 22.03.2012, 10:14 Uhr

Hi,
meine Tochter ist auch von einer kleinen (unter 100 Schüler) Grundschule auf ein Gymnasium mit ca. 1000 Schülern gewechselt.

Als wir die drei in Frage kommenden Schulen an den Infotagen besichtigt haben war sie schon sehr beeindruckt wegen der Größe, bei der dritten Schule allerdings schon weniger und die Eingewöhnung war dann auch ziemlich locker. Die Kinder finden sich da schnell zurecht ;-)

Schulweg war am Anfang dann schon eher das Problem. Schulbus kam nicht und sie sind dann nicht schnell genug zum Bahnsteig gekommen, so dass der Zug dann auch schon weg war und da hat dann schon mal das Telefon geklingelt... Aber das ist jetzt auch kein Problem mehr.

Die Noten sind eigentlich unverändert gut geblieben. Mehr Hausaufgaben gibt es eigentlich auch nicht. Was die Vertretungsstunden angeht, das war doch bei uns schon so, dass man da eben am Schwarzen Brett schauen musste.

Macht euch nicht verrückt!
LG

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von sandfisch am 22.03.2012, 10:21 Uhr

die ersten 2 Monate waren sehr anstrengend, sie wurden von den Lehrer/innen
jeweils abegolt die 2 ersten Wochen. Vertretung müssen die Kids selbst nachschauen, da sit dann so ein Fahrplan /Anzeigetafel im Foie, da steht dann welche Klasse Vertretung hat und welcher Raum es ist. Ich bin erstuant wie schnell das ging. Hausaufgaben, ist echt viel lockerer als in der Grundschule
weil nicht alles bis zum nächsten Tag erledigt sein muss. Sie schreibt alles an die Tür, da habe ich Ihr so selbstklebende Tafel gekauft, und sie kommt da sehr gut zurecht. Gruß sandi

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Re: Keine Angst haben! :-) (Achtung, länger)

Antwort von Hexhex am 22.03.2012, 11:13 Uhr

Liebe Mucki,

in Deinem Posting klingt durch, dass Du Deine Tochter ziemlich unterschätzt und Dir vor allem viele vorauseilende Sorgen machst. Das ist verständlich, aber ganz unnötig. Auch meine Tochter (13) kam von einer kleinen, idyllischen Dorfgrundschule aufs Gymnasium. Sie fand sich aber ganz schnell im Gebäude zurecht. Ich bin aber einmal ganz am Anfang mit ihr mitgegangen, und wir haben uns den Weg zum Klassenzimmer, zur Turnhalle, zu den Toiletten, zum Lehrerzimmer etc. angeschaut. Das kann also nicht schaden. Kinder sind unheimlich fix im Gehirn und sehr lernfähig, Deine Tochter wird gar keine Probleme haben, sich zurechtzufinden, vertrau' ihr ruhig!

Was die Hausaufgaben angeht - ich finde (trotz G8), dass meine Tochter noch viel Freizeit hat. Sie pflegt ihre Hobbys und ihre Freundschaften, spielt viel draußen mit ihren Nachbarsfreunden usw. Der Stress hält sich also in Grenzen, ich hatte mir das viel schlimmer vorgestellt. Trotzdem habe ich mit ihr letztes Jahr einen Kurs "Autogenes Training für Kinder" gemacht (den bezahlt die Krankenkasse), weil sie eine Zeitlang recht nervös war und schlecht einschlief. Das hat sich aber inzwischen wieder gegeben. Ich finde so einen Kurs gut, weil eigentlich heute jeder Mensch ein paar Strategien parat haben sollte, wenn mal Stress oder höhere Belastungen auftreten.

Natürlich ist der Wechsel aufs Gym immer ein großer Schritt. Obwohl meine Tochter in der Grundschule zusammen mit einem anderen Mädchen Klasenbeste war, sackte sie in einigen Fächern in der 5. Klasse ab. Sie bekam Dreier und zum ersten Mal im Leben eine Vier. Sie war total überrascht und musste irgendwie erst realisieren, dass das Lernniveau denn doch deutlich höher liegt auf dem Gym. Und dass sie mehr für gute Noten tun muss als bisher. Wir hatten dann eine Zeitlang immer etwas mitschauen müssen bei den Hausaufgaben und mussten auch regelmäßig mit ihr üben.

Diese Phase der Umstellung dauerte ca. bis zur ersten Hälfte des 6. Schuljahres. Ab da hatte es bei ihr irgendwie "klick" gemacht: Seitdem lernt meine Tochter weitgehend selbständig, gut durchgeplant und frühzeitig (z. B. für Klassenarbeiten). Ich bin darüber total froh, es zeigt, dass sie wirklich auf dem Gym angekommen ist. Seitdem sind ihre Noten wieder so gut wie früher.

Also: Für Ängste besteht gar kein Grund. Es ist aber normal, dass die Kinder doch eine kleine Anfangshürde überspringen und etwas umlernen müssen, weil das Gym eben keine Grundschule mehr ist. Das schaffen die Kinder aber meist gut, und manche sicher auch noch schneller als meine Tochter. Es ist einfach von Kind zu Kind unterschiedlich, und es gibt da alle Varianten: Das Kind einer Freundin von mir hatte gar keine Umstellungsprobleme, sondern hielt ihr Leistungsniveau von Anfang an. Das Mädchen ist allerdings hochbegabt laut Test. Ein anderes Kind von Freunden dagegen tut sich bis heute (7. Klasse) ein bissel schwer (lernt nicht selbständig, trödelt ewig mit den Hausaufgaben), ist aber gerade dabei, die Kurve zu kriegen.

Wenn ich noch einen Tipp geben sollte, würde ich raten: Anfangs dem Kind etwas unter die Arme greifen (Organisation der Hausaufgaben, frühzeitiges Üben für Arbeiten). Möglichst bald aber, so ab der 6. Klasse, dem Kind die Verantwortung stufenweise selbst übertragen. Das geht oft anfangs nur etwas holprig und braucht etwas elterlichen Mut und Vertrauen - ist aber wichtig, damit das Kind sich das Lernen und den Erfolgl wirklich zu seiner eigenen Sache macht.

LG

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von dani_j_j am 22.03.2012, 11:17 Uhr

bei uns wars eine riesen Umstellung von 60Kinder in der ganzen Schule auf 10zügig, extremer wirds kaum gehen... am Anfang war das wirklich alles ne Herausforderung, allein die Räume zu finden und zu wissen, was man braucht, meine Kids kannten niemanden auf der neuen Schule, da wir zwei Landkreise weiter wohnen, auch da wieder sehr extrem... und trotzdem lief das alles ganz gut, sie haben sich schnell eingelebt, Freunde gefunden, sich mit den Lehrern arrangiert, vorher waren sie mit der Handvoll Lehrer perDu, anfangs haben sie dort auch geduzt, das kam bei manchen Lehrern echt komisch an... sie sind schnell reingewachsen, bis zu den Herbstferien lief dass dann alles... meine Beiden sind allerdings recht fröhliche unkomplizierte Wesen, die sind geeignet für solche Herausforderungen, ruhigere und schüchterne Kinder hatten es da wirklich schwerer....
Hausaufgaben gabs bei uns vorher nicht und jetzt auch kaum, das liegt aber an der Schulform, da ist meine Aussage jetzt überhaupt nicht repräsentativ für Deutschland....

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von mozipan am 22.03.2012, 11:50 Uhr

Kind hat etwa 8 Wochen gebraucht um zu lernen sich zu organisieren (da wird viel Selbständigkeit verlangt) und zurecht zu finden. Nach den Herbstferien lief es soweit gut und weitestgehend selbständig.

Seit nach den Weihnachtsferien ist sie auf ihrer Schule zu Hause und regelt, klärt und organisiert alles alleine.

Halbjahreszeugnis war eine 1 und der Rest 2er. Sie besucht ein G9-Ganztags-Gymnasium und hat von einer Landgrundschule mit 60 Schülern an ein Gym. mit über 1000 Schülern gewechselt. Hausaufgaben hat sie nur Freitags auf und macht alles alleine und selbständig. In den ersten Wochen habe ich geholfen und auch täglich nachgesehen, dass sie alles zusammen hat. Heute helfe ich nur noch nach Bitten und erinnere höchstens mal, dass irgend etwas noch gemacht/geübt etc. werden sollte. Ich frage gelegentlich Vokabeln ab.

Sie hatten damals eine "5er Fete" vor der Einschulung, wo auch eine Rally durch die Schule gemacht wurde. So konnten sie ihre Klassenlehrer (haben 2) einen Teil der Fachlehrer, ihre neuen Klassenkameraden und vor allem das Schulgebäude kennenlernen.

Sie bekamen vom Verkehrsverbund eine kostenlose Buskarte um den Schulweg üben zu können und sich auf dem ZOB zurecht zu finden.

Da meine Tochter eine verlässliche Ganztagsschule besucht, gibt es zwar Unterrichtsausfall aber keinen Stundenausfall. Die Schüler werden rechtzeitg davon unterrichtet. Erscheint ein Lehrer mal wider Erwarten nicht, gibt es einen eingeteilten Schüler, der ins Sekretariat läuft und die Sache klärt. Mit solchen Diensten (es gibt verschiedene davon) wechseln sich die Kinder meist halbjahresweise ab.

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nicht schlimm

Antwort von like am 22.03.2012, 12:02 Uhr

ich fand die Umstellung bei allen drei Kindern nicht dramatisch. Bei uns Dorfgrundschule, 1 - 2-zügig, Gym mit 40 Min. Busanfahrt, 4-zügig.
Die Busfahrt ist eine große Umstellung (ist aber wohl tympabhängig - meine Kinder hat das Gewusel, Gedränge und Geschubse eher weniger tangiert), zudem der längere und anstrengendere Schultag. Ansonsten lief die 5. Klasse meist noch ziemlich gemäßigt. Orientierungsprobleme im großen Schulgebäude gab es kaum, Strukturieren ging mit Hilfe auch immer ganz gut. Mag auch daran liegen, dass wir eine Grundschule mit recht hohen (Lern)anforderungen haben.
Knackig finde ich die Mittelstufe mit bis zu 3 mal Nachmittagsunterricht und bis zu 3 Fremdsprachen.

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von AndreaL am 22.03.2012, 12:09 Uhr

Hallo Mucki,

ich glaube, nix ist so schwer wie eine Verallgemeinerung von Erfahrungen in diesem bundesdeutschen Vielerlei von Schulformen, Anforderungen und ständig neuen Änderungen...

Also - ich glaube, die Umstellung von 'kleiner behüteter Grundschule' auf 'böses fieses Schulzentrum/Gym' ist keine ;-). Die Kinder sind meistens alle froh, da endlich hinzudürfen und saugen all das Neue begierig auf. Mein Kind - Harry-Potter-Fan seit der 2. Klasse - war froh, endlich zu so einer Schule zu gehen, wo man unterschiedliche Fächer hat, unterschiedliche Lehrer... Wo man Räume wechselt und Stundenausfall hat, den man auf Plänen nachsehen muss.

Die wirkliche Umstellung ist die der Anforderungen. Und auch da ist es bundeslandabhängig und auch abhängig davon, wie die Grundschule zuvor gearbeitet hat.

Fakt ist, jede zukünftige Gym-Klasse wird sich früher oder später leistungsmäßig dritteln. Ein Drittel gute Schüler, ein Drittel mittelmäßige Schüler und ein Drittel schlechter Schüler.

Was ich auch beobachtet habe und selber so empfunden habe, war, dass das erste Halbjahr hammerhart war. Gerade Englisch mit zig Vokabeln fordert sehr. Die ersten Arbeiten waren wirklich sehr schwer... Mein Kind ist von glatt 2 in der GS auf 2,5 im ersten Zeugnis 'abgerutscht'. Als er dann anfing, vermehrt Freundschaften zu knüpfen, sich mit dem Pensum 'abzufinden', wurden seine Noten besser. Ende der 6. stand er auf 2,2.

Aktuell in der 7. Klasse ist bei allen Freunden und auch bei den Mädchen überall ein Rutsch nach unten zu verzeichnen. Selbst die allerfleißigsten Mädchen schreiben plötzlich mal 4'en. Es gab hier Arbeiten in Chemie und Physik, da hatten 60% der Klasse 4'en, 5'en und 6'en.

In der letzten Englisch-Arbeit hatte die 'Leistungselite' dieses Faches unisono eine 3-.

Wichtig ist es, sich von Anfang gut zu positionieren. Gute mündliche Mitarbeit, Präsentationsfreude, fleißiges Lernen von Vokabeln sind Kernpunkte, um am Gym auf Dauer bestehen zu können.

Beim letzten Elternstammtisch hier wurde erzählt, dass von 27 Kindern dieser 7. Klasse aktuell vier oder fünf Kinder einen Wechsel anstreben. Hier auf der Kooperativen Gesamtschule (Unterteilung nach Schulformen in den Klassen) ist das einfach möglich und wird daher häufig genutzt.

Wenn ich das Jahrbuch mir angucke, ist die Tendenz deutlich, dass die Gym-Klassen ab dem 8. Jahrgang kleiner werden. Da die Schule hier ihre Plätze verlost (mehr Anmeldungen als Plätze), sind die Klassen immer 'randvoll' mit 32 oder 33 Schülern im 5. Jahrgang. Ab Jahrgang 8 sind es meistens um die 25 bis 28 Schüler in den Gym-Klassen

Die Hausaufgaben sind erfreulich wenig, aber die KGS hier ist auch eine Ganztagesschule. Vom Halbtagesgym am Ort hört man andere Geschichten, da arbeiten sich die Kinder nachmittags die Finger wund.

VG

Andrea

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von Pemmaus am 22.03.2012, 12:26 Uhr

meine Tochter wechselte mit 2 Jungen aus der Grundschule zusammen auf das Gymnasium. Grundschule hatte 280 Schüler, Gymnasium hat 800. Klasse ist um 10 Kinder stärker als in der Grundschule.

Die Hausaufgaben an sich sind genau wie in der Grundschule auch in 1 Stunde fertig. Was hinzu kommt ist das viele Lernen. Diese vielen Tests finde ich sehr lästig. Es vergeht kein Abend, an dem nicht irgendwas abgefragt werden muss. Die Zensuren sind jetzt nicht wirklich eingebrochen. Meine Tochter würde ich so als 2er-Kandidat einschätzen. In der Grundschule war sie etwas besser - aber das ist kein Einbruch.

Das mit den Räumen im Gymnasium hatten die Kinder nach ein paar Wochen raus. Bei uns kam erschwerend hinzu, dass die Schule gerade bei laufendem Betrieb umgebaut wird und ständig irgendwas verändert wird. Ob sich ein Raum ändert oder Vertretung ist, hat jedes Kind am Vortag auf dem Vertretungsplan einzusehen bzw. im Internet nachzuschauen. Das geht in Fleisch und Blut über, wenn man erstmal ohne Sportzeug etc. dastand &514;

Es ist schon ein Sprung… aber man sollte auch die Kinder nicht unterschätzen. Sie machen in der Zeit auch einen gewaltigen Entwicklungsschritt.

Viel Spaß beim Wechsel
Pem

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von wandi am 22.03.2012, 12:29 Uhr

Bei uns war es schon hart. Mein sohn hat sehr knapp den Übertritt aufs bayerische Gym geschafft. Mit der schwächeren Note in Deutsch. Demnach hatte er auch weiterhin Probleme in Deutsch und auch in der 1. Fremdsprache Latein. Mit sehr viel Unterstützung durch eine Lerncoacherin (Nachhilfe ist so negativ besetzt), die anstatt Mama mit ihm lernt, hat er alles geschafft und ist jetzt glücklich in der 6. Klasse. Er ist beliebt und sogar Klassensprecher. Er hat ein gutes soziales Verhalten und die Lehrer mögen seine ausgleichende Art. Jetzt in der 6. hat er erwartungsgemäß Schwierigkeiten mit der 2. Fremdsprache Englisch. Doch die Coacherin hilft regelmäßig. Mein Sohn will dies auch so. Durch dieses regelmäßige Lernen und seinen Fleiß geht es dieses Jahr schon besser. In Mathe brauchte er in der 5. Mamas Hilfe regelmäßig. Jetzt nur gelegentlich. Ebenso ist das Lernen in den Nebenfächern in der 5. Klasse noch mit Vorstrukturieren durch Mama nötig gewesen, jetzt macht er schon viel mehr alleine. Referate anfangs noch mit Coach, jetzt mit Mitschüler alleine und eine glänzende 1. Alles in allem, mein Sohn ist noch lange nicht ganz selbstständig, aber zusehends. Seine Rechtschreibfehler sind (etwas) weniger geworden, dadurch, dass im Unterricht ja viel mitgeschrieben wird. Aber einiges geht auch ohne lernen, z.B. Informatik , Geschichte. Aber das ist sicherlich vom Interesse des Kindes abhängig. Dadurch dass mein Sohn schon immer viel lernen musste, war dieser Umstand keine Umstellung für ihn. Die Größe des Schulhauses war nicht so schlimm. Es gab am Anfang eine Art Schnitzeljagd durchs Haus. Tutoren halfen den Neuankömmlingen. Ausgefallene Stunden sind an einem Bildschirm angeschlagen. Mein Sohn schaut seltener drauf, aber irgend ein Mitschüler schaut schon drauf. Zur Not wird sich am Nachmittags angerufen. Für mein Sohn ist das Gym richtig. Auch wenn hier viele der Meinung sind, nur Selbstgänger dürften aufs Gym. Mein Sohn nimmt sich das Recht heraus, auch als schlechterer Schüler dabei sein zu dürfen und trotzdem Hobbies und Spaß zu haben. Er hat 3en und 4en im Zeugnis. In der 5.Klasse gabs zwei 5er im Halbjahreszeugnis, die zu zwei 4er am Jahresende verbessert werden konnten. Mein Sohn war irre stolz und wir sind es auch. Was mein Sohn schon alles weiß, das wusste ich in dem Alter noch nicht.

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von Reni+Lena am 22.03.2012, 13:01 Uhr

Hier bei uns wars ähnlich..kleine dorfgrundschule ca 80 Kinder und jetzt Gymn mit etwa 1000 Schüler.
Zurechtfinden war kein Problem, Vertretungsplan peilte sie anfangs nicht, aber irgendein mitschüler konnte das immer..insofern klappte das schon.
Anfangs halfen auch noch die Klasslehrer und auch sog. Paten der oberen Klassen.
Hausaufgaben hat sie nicht großartig mehr auf..variiert von Tag zu tag.
Dass jetzt mehr verlangt wird und ein paar hingeschmierte Stichpunkte in Proben nicht reichen hat sie schnell gelernt.
Zensuren..naja...in der grundschule waren es überwiegend 1 er und zweier..jetzt ist es gemischt...1-4. Trotzdem hätte sie mit dem notendurchschnitt der bisherigen zeugnisse wieder eine Gymn-Empfehlung bekommen.
Die kids sind halt noch etwas unreif, müssen erst lernen konstant den Anforderungen zu entsprechen..aber das wird schon:)
Bisher...ist jetzt in der 6 Klasse...alles gut!

Lg reni

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von liha am 22.03.2012, 13:41 Uhr

Ich habe oft das Gefühl, dass der Sprung für die eltern viel größer ist, als für die Kinder selbst.
Wenn das Kind halbwegs selbständig ist, dann wird es das schon meistern.
sie sind keine Babys mehr und sie freuen sich auf die neuen Erfahrungen. Da sollten WIR sie nicht verunsichern, sondern bestärken.

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym... ist nicht schlimm!

Antwort von Antje&Tim am 22.03.2012, 13:59 Uhr

Junior ist jetzt in der 6. Klasse.
Er hat sich aufs Gymi gefreut und ist gerne gewechselt.
Anfangs hatte er große Schwierigkeiten, sich in der Klasse einzugewöhnen. Bis auf ein Mädchen und einen Jungen hat er niemanden gekannt und aufgrund seiner etwas besserwisserischen Art kam er da nicht gut an..... Das war aber im zweiten Halbjahr kein Problem mehr. Da wurde aus den zusammengewürfelten Kindern dann auch eine wirkliche Klassengemeinschaft.

Ich selbst hatte "Respekt" vor der neuen Schule und habe mich gewundert, dass es so super anlief (also wg. der Noten) . Der Notendurchschnitt im Zwischenzeugnis war sogar besser als im Übertrittszeugnis. Im Jahreszeugnis etwa gleich.
Inzwischen, 6. Klasse, haben wir aber die Phase "wenn-ich-eine-vier-schreibe-reicht-das-weil-ich-stehe-ja-auf-einer-zwei" erreicht .......*grrr*!

Was er und ich als positiv empfunden haben war, dass man wirklich in jedem Fach einen anderen Lehrer hat. Manche sind toll, manche nicht - das gleicht sich immer aus. Da gabs keine Probleme, auch heute nicht.

Die Hausaufgaben halten sich auch heute noch in Grenzen. Sehr viel Zeit geht einfach fürs Lernen drauf. Allerdings hat Junior die Gabe, sich unheimlich viel aus dem Unterricht zu merken. Selbst wenn er dann meint, nix lernen zu müssen, weil "wenn-ich-eine-vier-schreibe-reicht-das-weil-ich-stehe-ja-auf-einer-zwei" geht die Ex nicht arg schief.

Das Zurechtfinden war bei uns überhaupt kein Problem.
Unsere Schule hat knapp 700 Schüler und ist recht übersichtlich. Was nicht heißt, dass ich beim ersten Elternsprechtag immer gleich die richtigen Zimmer gefunden habe ;-)

Es gab Tutoren, die die Kids in den ersten Wochen begleitet haben. Außerdem hat die Klassenlehrerin mit den Kids einen Rundgang gemacht und alles erklärt - auch, wo die Vertretungsplanbildschirme hängen.
Das müssen die Kids alleine handeln können, geht aber bald in Fleisch und Blut über.

Ich glaube, die Mutter ist da einfach nervöser als das Kind....

Lass sie ihren Weg gehen, zeige Ihr, wie sie ihre Hausaufgaben strukturiert angeht und wie sie lernt, Prioritäten zu setzen.
Beispiel: Nachmittagsunterricht, neue Latein- und Englischvokabeln auf, Training, Reli wäre am nächsten Tag auch noch. Da heißt es dann, Priorität auf die Vokabeln, "lies Reli einfach mal gut durch."

Irgendwann machen sie das mit den Lernfächern alleine - meistens jedenfalls.

Du musst loslassen lernen. Nicht so einfach am Anfang, ich erinner mich ;-)

Rückblickend gesehen würde ich mehr Prio auf Englisch legen. Noch mehr hinter den Vokabeln her sein und regelmäßig die Gram. üben. Das ist immer noch sein schwächstes Fach.

Das wird schon!
Ach, und daran denken - eine 4 immer noch "ausreichend"!
So manch ein Ausrutscher kommt bestimmt...

Grüße
Antje

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von kanja am 22.03.2012, 14:26 Uhr

Hallo,

meine Tochter ist seit September auf dem Gym. Sie hat sich total drauf gefreut, die einzige Angst war, sie könnte ein Zimmer nicht finden (Gym hat 900 Schüler). Das war nach einer Woche erledigt.

Manche Dinge fand ICH während der ersten Wochen und Monate komisch und anstrengend, z.B. dass Infos über ausfallende Stunden oder doch nicht ausfallende Stunden oder Vertretungen etc. sehr erst spät kamen oder so, aber meine Tochter fand das nie so dramatisch.
Ich selbst fand auch den Schulweg (10 Min. mit dem Fahrrad, eine große Kreuzung überqueren und ansonsten Fahrradweg, aber an einer stark befahrenen STraße entlang) anstrengend, weil morgens so viel los ist. Aber auch damit kommt meine Tochter bestens zurecht, es gab nie Klagen.

Die "vielen Hausaufgaben" gibt's nicht, zumindest nicht bei uns. Auf der Realschule gibt's mehr Hausaufgaben als auf dem Gym. Meine Fünftklässlerin hat sehr viel weniger auf als mein Drittklässler. Meine Tochter kommt gut damit zurecht, sich auf eventuelle Exen vorzubereiten.

Die Noten sind weitgehend so geblieben wie in der Grundschule, Einser und einige Zweier.

Sie hat allerdings ihre zwei besten Freundinnen aus der GS mit aufs Gym genommen, das erleichtert den Start doch sehr. Mit den Lehrern kommt sie super zurecht.

Meiner Erfahrung nach finden sich die Kinder schnell zurecht. Sie nehmen Veränderungen einfach an und grübeln nicht so viel darüber nach wie wir Erwachsenen.

lg Anja

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von Petsy am 22.03.2012, 15:43 Uhr

Beim Wechsel von der Grundschule mit ca. 200 Schülern zum Gymnasium mit fünf 5. Klassen gab es keinerlei Probleme.

Die Schule meiner Tochter hat 2 Gebäude, aber auch hier fanden sich die "Kleinen" schnell zurecht.

Mit dem Vertretungsplan war es anfangs so gelöst, dass die Klassensprecher dafür verantwortlich waren der Klasse mitzuteilen, ob für den nächsten Tag Vertretungsstunden anfielen.

In der Unterstufe lief es alles easy. Natürlich wurde sehr gesiebt, aber wirklich angezogen wurde erst mit Eintritt in die Mittelstufe.
Der Nachmittagsunterricht wird mehr, ab Klasse 8 kommt die 3. Fremdsprache dazu und die Hormone sind auch nicht zu verachten :-)

Gruß P.

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von Wattwurm am 23.03.2012, 11:57 Uhr

Hallo,

ich denke, bei meiner Tochter kann man durchaus von einem krassen Wechsel sprechen.

Sie kam von einer Grundschule, die zuletzt nur noch aus ihrer Klasse bestand - 23 Kinder auf ein Gymnasium mit 1600 Schülern, das zu einem Schulzentrum gehört mit Gym (1600) plus Real (800). Macht dann im Höchstfall in den Pausen auf den gemeinsam genutzten Schulhöfen 2400 Kinder.

In der Klasse sind 32 Schüler, davon 4 verhaltensauffällige Jungen, die am Anfang und tw. auch noch heute massiv stören.

Was soll ich sagen, es war anstrengend, zumal eine 20 minütige Busfahrt morgens und mittags im vollgestopften Bus dazu kam.

Aber: mein Kind hat es mit Bravour gemeistert, hat sich super eingelebt, Busfahren ist kein Problem, sie lässt sich nicht unterbuttern, hat sich nie verlaufen.

Stofflich ist in ihrem Fall das Gym deutlich leichter als die Grundschule, obwohl dieses Gym den Ruf hat leistungsorientiert zu sein. Hausaufgaben sind wesentlich weniger als vorher. Mein Kind hatte im Halbjahr 11 Einsen und eine 2 (in Religion) auf dem Zeugnis.

Ich glaube man sollte den Kindern das Vertrauen gebe, so dass sie das Vertrauen haben, es wuppen zu können.

Bei uns hat es geklappt.

Bis dann,

Wattwurm

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Re: Das erste Jahr auf dem Gym...

Antwort von Feuerpferdchen am 26.03.2012, 15:17 Uhr

bei uns war es ähnlich, kleine Grundschule, jetzt 1300 Kinder auf dem Gym.
Das war aber völlig unproblematisch.
Bei uns gibt es eher das Problem, dass mein Sohn auf der Grundschule gar nicht lernen musste, es gab nur Schulaufgaben, keine Hausaufgaben.
Heute ist es weiterhin so, ab und zu mal Vokabeln abfragen, das wars. Mir fehlt der Überblick und die ersten schlechten Noten gab es schon, 2 x 5 in den Hauptfächern, er hat sich im ersten Halbjahr trotzdem unerhebl. gegenüber der Grundschule verschlechtert, die Mitarbeit war sehrgut, von 1-3 war alles dabei. Mal sehen, wie es weitergeht. Er tut leider nur mit viel Meckerei überhaupt was zuhause und dann höchstens 15min. Ich kann es allerdings verstehen, es ist ein Ganztagsgymnasium, 1x bis 16 Uhr und 2x bis 15.15 Uhr und 2x bis 13.30 Uhr Unterricht.
Was aber definitiv anders ist als die Grundschule, es gibt viele Schlägereien und Brutalitäten und Erpressungen, wir waren zum Glück noch nicht betroffen, aber es macht auch so betroffen, wenn man davon hört

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