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Geschrieben von Moneypenny77* am 24.03.2009, 13:10 Uhr

Altmodische Einstellung ? Wirklich ?

Mein Sohn (fast 5) besucht einen Kindergarten, in dem man bastelt, singt, knetet, turnt und malt. Ich fand das immer super, Kindheit soll Spaß machen, der Ernst des Lebens kommt noch früh genug. Problem ist nur, daß er sich seit Wochen anfängt zu Tode damit zu langweilen und wenn ich mir vorstelle, daß er noch über ein Jahr vor sich hat und "Schulvorbereitung" daraus besteht, Punkte miteinander zu verbinden...

Wir haben hier einen Kindergarten, der ein ähnliches wie das von Dir beschriebene Konzept anbietet, allerdings in Form von AGs und ohne Pflicht. Ich habe nun meine beiden Kinder (der Kleine ist nun 3 und beginnt im August) dort angemeldet, obwohl mir das bei der ersten KiGa-Entscheidung gar nicht gefiel. Ich fand das auch immer viel zu übertrieben, viel zu "frühfördernd" und viel zu viel Programm. Heute sehe ich das eben ein wenig anders, mit einem Kind, für das das Bastel- und Malprogramm einfach nach 2 Jahren total ausgelutscht ist.

Dennoch glaube ich, daß so ein Kindergarten in erster Linie für Eltern gemacht ist, die meinen, kleine Einsteins könne man züchten, man muß nur wollen. Ich bin da wirklich hin- und hergerissen. Nun habe ich aber von vielen Müttern, die diesen KiGa gewählt haben, in dem eben Turnen, Schwimmen, Englisch, Musik und Kunst im täglichen Wechsel angeboten werden, auch ganz klar sagen, daß man Nachmittag FREIZEIT ist, DA machen die Kinder dann das, was sie wollen und ich muß gestehen, daß diese Kinder mir sehr ausgeglichen und glücklich vorkommen.

 
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