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Geschrieben von 2Bücherwürmer am 14.07.2008, 14:08 Uhr

Klasse überspringen... wer schlägt das vor?

Unsere Große (geb. Juli 1999, eingeschult als Kannkind 2005) ist nachdem sie wegen Auffälligkeiten getestet wurde von Mitte der 2. Klasse in die 3. gesprungen. Die Initiative ging also hier ganz klar von den Schulpsychologen aus, obwohl die Lehrerin Anfang der 1. schon über einen Sprung nachgedacht hat, aber erstmal abwarten wollte und leider nicht mit uns gesprochen hat....!!!! Denn ich denke, wenn ein Kind springt, ist es leichter, wenn es noch jünger ist.

Meine Zweite (eingeschult 2007 als normales Musskind) war die ganze erste Klasse hindurch eine der Leistungsträger in der Klasse, bekam nach einem Lehrerwechsel im April auch sehr viel Extraaufgaben. Die Lehererin hat aber uns im Mai klar gesagt, dass sie nicht weiß, ob sie die Differenz auf Dauer auffangen kann und wenn nicht auch bei ihr über einen Sprung nachgedacht werden sollte. Hoffe jetzt, dass es entweder bald passiert oder sie nicht springt eben wegen der Erfahrungen mit der Großen.

Ach übrigens das viel zitierte Argument mit dem Sozialverhalten ist bei Springerkindern auch nicht immer wahr. Meine Große war viel glücklicher und hatte viel mehr Freunde nach dem Sprung. Der Abschied jetzt in der 4. war sehr sehr hart und schon deswegen hätte ich ihr eine längere Zeit im nachhinein in dieser Klasse gewünscht als nur die 1 1/2 Jahre.

Viel hat dir das jetzt sicher nicht geholfen, aber denke gerade bei dem Thema gibt es keine allgemeine Lösung. Ätzend ist es nur, wenn Unterforderung da ist und die Lehrer nicht reagieren. LG,

 
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