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Geschrieben von Tinai am 21.11.2008, 10:45 Uhr

@Anda - mächtig am Thema vorbei

Bei Männern profitiert auch einzig der Mann davon, dass er arbeitet und niemand soll darauf Rücksicht nehmen? Oder ist es da was anderes, weil es ja für die Familie ist.
Oder bist Du etwa eine von den Eva Hermann Müttern, die auf der Welt sind, um ihrem Mann den Rücken frei zu halten und ihm ein kuscheliges Heim zu gewähren.

Doch, von meiner Berufstätigkeit profitieren mächtig viele - und als erstes der Staat, der mir nämlich keine 6 Jahre Erziehungszeit beitragslos aber mit durchschnittlichem Einkommen auf die Rente vergüten muss, weil ich die ganze Erziehungszeit durch vollständig selbst in die Rente einbezahlt habe, der mich nicht kostenlos voll in der Familienversicherung mitversichert, weil ich mich nämlich selbst versichere, der letztlich hübsch Steuern dafür kassiert - nein und ich nehme keinem Familienvater die Arbeitsstelle weg!. Meine Kinder, weil sie eine zufriedene Mutter haben, die sich nicht ausschließlich über das Wohlergehen ihrer Kinder definiert. Und letztlich profitieren wir alle davon, dass wir beide arbeiten, da der Ausfall eines Gehalts für uns keine Katastrophe bedeuten würde (das muss ja nicht immer Scheidung sein, sondern kann auch Unfall oder Berufsunfähtigkeit sein). Und mir fallen noch einige andere ein, die durchaus davon profitieren.

Wohlgemerkt: Das ist mein persönliches Familienleben und ich schreibe niemandem vor, dass er arbeiten soll oder auch so leben muss, aber ich erwarte schon, dass auf meine Berufstätigkeit ebenso Rücksicht genommen wird, wie auf die aller Männer! Aber bsi dahin ist noch ein langer Weg, das Müttercafe im Kindergarten erfordert immer noch einen Tag Urlaub, der Basteltag mit den Vätern findet selbstverständlich samstags statt. Ich erwarte überhaupt nichts von nichtarbeitenden Müttern außer vielleicht Toleranz, aber ich erwarte nicht, dass sie mir mein Leben leichter machen - und ich glaube nicht, dass das irgendeine andere berufstätige Mutter erwartet.

Im Interesse meiner Kinder beiße ich dann die Zähne zusammen und mache mit bei diesen Veranstaltungen, aber ich melde trotzdem bei der Leitung oder im Elternabend an, dass ich es nicht in Ordnung finde.

Henni hat völlig Recht.

Gruß Tina

 
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