Baby und Job

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Geschrieben von Tanix am 04.04.2006, 11:20 Uhr

@tinai - meine Erfahrung

Hallo Tina :o) (komme mir vor, als würde ich mir selbst antworten)

Klar sind manche Ansprüche total überzogen.

Allerdings ist es für viele Mütter in ländlichen Gegenden bzw. leider auch in vielen westdeutschen Kleinstädten (und dann vielleicht ohne familiäres Netzwerk) schwierig, Betreuung für ihre Kinder zu finden.
Habe selbst folgende Erfahrung machen dürfen: Mein Sohn war knapp 2 Jahre alt und wir haben im Rheinland in einer Kleinstadt ohne Familienanschluß gewohnt. KiGa hat ihn nicht genommen, erst ab drei. TaMu wäre gegangen. Leider war ich zu dem Zeitpunkt noch Studentin und hatte nicht viel Geld. Habe mich dann nach Hilfen erkundigt - Jugendamt hätte ca. 40% der Kosten übernommen (das war der Maximalsatz). Den Rest hätte ich selbst aufbringen müssen. Das konnte ich aber nicht vom Bafög und Unterhalt bezahlen und arbeiten gehen ging nicht, weil ich ja dann noch höhere Betreuungskosten gehabt hätte...
Ich habe dann also mein Studium sein gelassen und bin brav bei meinem Süßen zu Hause geblieben.

Und das Problem mit den Schließzeiten der KiGas/KiTas ist nun mal gegeben. Klar ist es blöd, wenn man immer pünktlich raus muß. Aber wenn's nicht anders geht?
Allerdings hast du auch recht: wenn man selber nicht auch ma bereit ist, was zu organisieren, um mal länger arbeiten zu können, haben Kollegen kein Verständnis - zu Recht!!

Schwierig eben!

LG Tina

 
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