Baby und Job

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Geschrieben von tinai am 04.04.2006, 11:05 Uhr

Mit

Hallo,

das stimmt m.E. nicht so pauschal.

Richtig ist, mit jedem Jahr, dass man aus dem Beruf ist, wird die Vermittelbarkeit erheblich schwieriger.

Ich habe oft die Erfahrugn gemacht, dass auf der anderen Seite, die Ansprüche von Müttern enorm sind - vielleicht um nachher zu begründen, warum man "ja nicht arbeiten kann". Das fängt an mit Nettolohnvorstellungen, die bei Lohnsteuerklasse 5 völlig unrealistisch sind. Da fällt dann schon mal der Satz "nee, da bleibt mir ja fast nichts, für 100 Euro mehr im Monat arbeite ich nicht" - eine Kurzsichtigkeit, für die ich 0 Verständnis habe.

Dann kommen die Vorstellungen, dass man aber niemals nicht länger als bis 13 Uhr arbeiten kann, weil der Kindergarten ja dann zu macht. Da weiß jeder potentielle AG gleich, die wird auch nie einen "pädagogischen Tag" organisieren können.

WEnn jemand aber ganz sachlich darlegt, wie die Kinderbetreuung geregelt ist, wie flexibel man reagieren kann in speziellen Fällen (also kann man auch mal einspringen, wenn man es zwei Tage vorher weiß), hat man ein "soziales" Netz oder eine Oma, ist eine Mutter auch für einen AG eine Bereicherung.

Ein Problem ist ganz sicher auch, dass sowohl Kolleginnen mit Kindern als auch ohne nur begrenzt Verständnis aufbringen, wenn eine Mutter sehr oft fehlt oder immer pünktlich weg springt. Ausnahmen werden immer mitgetragen, wenn die betroffene ebenfalls in Ausnahmen einspringt. So zumindest meine Erfharungen.

Gruß Tina

 
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