Baby und Job

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Geschrieben von KH am 23.07.2005, 19:56 Uhr

@berita: aupair bedeutet auf Gegenseitigkeit

Jeder gibt und jeder empfängt. Das Aupair bekommt durch die Gasteltern "Sprachunterricht". Als verantwortungsvolle Gastmutter (das unterstelle ich jetzt mal Henni) kümmert man sich auch um das Aupair, im Unterschied zu einer Tagesmutter. Das Aupair bekommt im Unterschied zur Tagesmutter auch noch Kost und Logis und manch anderes Extra, wenn ich jetzt mal die "Nebenkosten" miteinrechne , dann komme ich schon auf 500 Euro oder sogar mehr. Und ich bezahle somit alles in allem je Stunde schon fast 5 Euro (Zimmer, Logis, Eintritte Taschengeld). Weshalb soll das jetzt bitte Ausbeutung sein? Ich habe mit einem Aupair auch höheren Aufwand als mit einer Tagesmutter, wo ich mein Kind nur abgebe und wieder abhole. Das Aupair ist nun mal keine bezahlte Arbeitskraft, sondern Familienmitglied. Genauso wie Familienmitglieder ran müssen, muss auch das Aupair ran. Und im Winter ist halt mal Schneeschippen angesagt, wenn ich gerade nicht da bin und sonst auch niemand (das wäre doch aber in der Stadt genauso mit der Räumpflicht). Und zu den Aufgaben des Aupair gehören die üblichen familiären Pflichten. Es geht ja bei Henni nicht darum, dass sie das Ausmisten oder das Schneeschippen generell auf das Aupair abwälzt, aber ein Aupair soll ja eine Ent- und keine Belastung sein. Wenn das Aupair vorab informiert war, dann kann man wohl auch nicht von Ausbeutung reden. Es hätte ja auch zu einer anderen Familie gehen können. Bzw. es steht ihm frei zu wechseln oder zu gehen.

 
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