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Geschrieben von DK-Ursel am 28.03.2020, 20:16 Uhr

vermutlich ist vieles aus der Angst geboren

Hrej nochmal - Maxi --meine Mutter war eigentlich auch kein positiver Mensch, und das Schicksal war ja auch wirklich hart zu ihr, heute kann ich das noch mehr als damals.
Die war oft traurig, deprimiert - würde man heute sagen, melancholische ben.
Aber sie hat (uns) nicht ganz aufgegeben, sie hat gearbeitet und gekämpft für sich und uns, und das habe ich eben gelernt, in vielen besch... Situationen.
Mittendrin bin ich genau wie sie und alle manchmal fix und fertig, verzweifelt, mulos, machtlos, noch mehr - aber ich weiß inzwischen, daß ich Gutes sehen und suchen muß und kann.
UND ich weiß inzwischen, daß ich Hilfe bekommen kann, wenn ich sie suche und darum bitte.
Aber was ich vermitteln will, ist eigentlich nur zweierlei - oder sogar eins:
Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille - manche neigen mehr dazu, die negative, andere die positive zusehen.
Wenn wir zu der negativen neigen, dann laß uns nach denen suchen, die Gutes finden - und laß uns nachahmen - das kann man ein bißchen lernen!
Ohne andere Menschen um mich herum, die das kpnnten und an mich weitergegeben, mir vorgemavht haben, wäre ich ja vielleicht auch ganz anders, viel negativer, mutloser, ...

So sitze ich eben nicht daund jammer,e wie hatr das leben doch ist -sondern sehe, daß ich trotz allem auch wieder Freuide bekommen habe.
Die andere sache ist, und das hat auch mit mind. 2 Seiten zu tun, die ist,daß wir Menschen verschieden sind und uns nicht radikal umdrehen können.
Unddaß wir andere schon mal gar nicht ändern können.
Meine kleine Tochter hat mich irgendwann begreifen lassen, daß sie nichts davon hätte,wen nsie sich auf der Kirmes was Dauerhaftes kaufte - wie ihre schwester: Haarspangen, eine schöne kleine Tashee oder sowas. Nien, sie lebte udn zehrte in und von den Karussellfahrten, von der Zuckerwatte, die es nur dort gab, von diesen schnellebigen Genüssen, die uns nichts geben und die in uns nicht lange nachwirken., für sie aber Lebesnfreude pur waren.
Hätte ich beiden Töchtern jeweils den Genuß der anderen aufgezwungen - sie wären beide kreuzunglücklich gewesen.
Das heißt eben aber auch, daß ich akzeptieren lernen muß, daß mein Kind Zuckerwatte statt Haarspange wählt, daß mein Kind in der Krise den Fernseher oder ein teures Handy kauft, wo andere sparen, und daß sie ihr Leben letztendlich so einrichtet, daß andere nur aktuellen vergänglichen Genuß sehen - und nicht die Kraft, die solche Menschen genau DARAUS ziehen.

Nien, meine Mutter war kein optimistischer, positiver Mensch, sie war aus Ostrpeußen,d a sind die Menschen schwermütiger und nehmen das Leben ernster.
Aber sie hat nicht aufgegeben.
ihr Spruch. Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo en Lichtlein her -- und das Lichtklein kam.
Weil sie hoffte? Weil sie darauf baute? Weil sie darum betete? Weil sie wußte: Es geht auch in größter Not weiter - wir leben noch.

macht´s ähnlich und laßt die anderen ihre Kraftquellen dort haben, wo sie sie brauchen und finden - unsere sind nicht ihre. Och mache sie meinem Kind auch nicht mehr mit Sprüchen ,Ermahnungen und Kritik madig.
Umgekehrt könnte ich das auch nicht brauchen.

paßt auf Euch auf - schönen Samstag - Ursel, DK

 
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