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Geschrieben von Sille74 am 15.08.2019, 23:19 Uhr

Soviel zum Thema Umweltfreundlichkeit der Segelreise von Greta....

Na ja, wie schon mehrfach geschrieben: wer an vorderster Front und sehr öffentlich und publikumswirksam für etwas eintritt, steht eben auch unter besonderer Beobachtung und muss sich schon auch in gewisser Weise an seinen eigenen Ansprüchen messen lassen, sonst wird es doch komplett unglaubwürdig! Außerdem finde ich schon, dass man auch das "Gesamtpaket" irgendwie betrachten muss, das Davor und das Danach (wie kommen Greta und ihr Vater eigentlich wieder zurück?). Sonst halte ich das Ganze tatsächlich eher für ein medienwirksames Spektakel und nicht für besonders nachhaltig. Aber gut, das Boot muss ja irgendwie wieder zurück, keine Frage. Ich verstehe allerdings nicht so recht, warum das nicht die beiden bisherigen Skipper machen können. Vielleicht ist das zu anstrengend? Aber dann wäre das Gesamtpaket in der Tat nicht besonders nachhaltig, wenn man eine neue Besatzung nach New York fliegen müsste und die jetzige Crew muss ja (genau wie Greta und ihr Vater ...) auch irgendwie wieder zurück, vermutlich mit dem Flieger, womöglich noch mit dem Privatjet vom Casiraghi (Sohn von Prinzessin Caroline von Monaco) ... . Mir stößt schon auch irgendwie auf, dass es sich bei dem Boot um ein Fahrzeug handelt, das zwar wunderbar CO2-frei segelt, aber eben in der Herstellung sehr energieaufwendig ist, es sind Kunsstoffe verbaut und und und ... und das alles, ohne dass es einen wirklichen Nutzen hat, sondern allein zum Vergnügen der Segler, eines Herrn Casiraghi z.B., der sonst nichts zu tun hat... aus purem Luxus ...

Ich finde aber durchaus, dass man damit Greta nicht unbedingt einen großen Vorwurf machen muss. Sie tut ihr Bestes und versucht, alles gut, richtig und konsequent zu machen (und ist vielleicht auch ein klitzekleines bisschen fremdgesteuert). Es zeigt aber eben auch, dass es in der heutigen Welt, so wie sie im Moment nunmal ist, gar nicht so einfach ist, so wirklich ohne jeglichen "Fußabdruck" unterwegs (im wahrsten Sinn des Wortes) zu sein. Leewja sprach es im Thread weiter unten ja auch an. Da hätte Greta in der Tat nackt rüber schwimmen müssen oder zumindest sich ein Holzschiff bauen mit einem Tuchsegel ... Da hättesie dann aber für die Überfahrt mehr Zeit einplanen müssen ...

 
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