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Geschrieben von Butterflocke am 15.05.2013, 18:12 Uhr

so eine Story hab ich auch...

wobei die jetzt nicht wirklich etwas mit meinem Problem zu tun hat, sondern nur zeigt, dass ich einen an der Rübe habe:

Ich war doch am We mit den Kindern verreist und habe im Hotel geschlafen.
Es war kein Urlaub, sondern "Pflichtprogramm", das aber nur nebenbei.
Auf der Rückfahrt meinte Kind 1 dann, dass ich Geld im Zimmer "vergessen" hätte, das er "gerettet" hat....
Ich war schon ungefähr seit 40 Kilometern auf der Autobahn (B-Straße nicht mitgerechnet) und mich hat´s so fertig gemacht, dass ich zurückgefahren bin, damit das Zimmermädel auch ihr wohl verdientes Trinkgeld bekommt (hab ich doch selbst vor gefühlten 100 Jahren mal Zimmer geputzt - welch Knochenjob!!).
Sowas ist natürlich bescheuert....

Aber zurück zum Thema...
Der Akku ist einfach leer und ich sehe keinen Lichtblick, wie ich ihn auffüllen könnte. Aktuell steht Urlaub bevor, der aber noch nicht gebucht ist.
Zwangsläufig, weil mein Mann den Job wechselt und Resturlaub nehmen muss - danach folgt im neuen Job Urlaubssperre, weshalb der Sommerurlaub storniert wurde...:-(
Allein mit dem Pipifax dieser Planung bin ich überfordert. Vielleicht auch, weil 1000000 andere Dinge geklärt und erledigt werden müssten, die viel wichtiger wären.

Dann soll ich am We "schnell nochmal" zu meinen Eltern fahren, um die Pflege meines Vaters mit zu regeln. Meine Mutter ist überfordert damit, aber die Beiden sind anstrengend und ich komme nach so einem We immer völlig kaputt wieder....

Ich komme mir einfach vor, als würde ich (wirklich und wahrhaftig) durchdrehen!!!! Ich hab komische Anwandlungen, seltsame Macken, stehe nachts auf, weil mir plötzlich einfällt, was noch dringend erledigt werden muss oder was ich bei der Arbeit vergessen habe. Ich muss es dann aufschreiben, weil ich Angst habe, dass ichs bis zum nächsten Morgen wieder vergessen habe.
Wenn ich früh meinen Terminkalender vergesse, in dem täglich 50 Sachen stehen (über deren Wichtigkeit es sich streiten lässt...), werd ich völlig hysterihsch, fahre ggf. wieder nach Hause, um ihn noch zu holen....und komme dann zu spät zur Arbeit.
Ohne ihn fühl ich mich, als würde ich nichts auf die Reihe kriegen. Ohne diese Gedankenstütze würde ich vermutlich, zumindest in meiner Einbildung, sogar vergessen die Kinder abzuholen.....

Bemerkenswert ist allerdings für mich auch, dass ich nicht runterkomme. Wenn ich einen freien Tag habe, fällt mir die Decke auf den Kopf und ich flüchte regelrecht panisch von zu Hause oder fahre doch noch zur Arbeit (ist ja immer was los, auch am We, so dass ich das rechtfertigen kann.

Bestimmte Dinge bin ich dann aber auch wieder so GAR nciht in der Lage anzupacken. Themen, die mir einfach weh tun, wie zB der Kampf um einen Integrationshelfer für meinen Sohn, der vorerst abgelehnt wurde und den ich eigentlich auch gar nicht so richtig will.
Von der Schule bekomme ich aber einen gewissen "Druck", mich zu kümmern und in Widerspruch zu gehen. Ich schiebe das immer vor mir her, weil es unangenehm ist....

Und so gibts noch 1000 andere Dinge, die - für sich genommen - alle nicht schlimm sind. Aber in der Summe zwingt mich das gerade irgendwie in die Knie, weils eben erledigt werden muss - ob nun schlimm oder nicht.
Ich fühl mich irgendwie auch alleine. Herr Flocke macht sich über viele Dinge (Thema Schule/Kind) GAR keinen Kopp.....

 
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