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Geschrieben von Mariandl am 24.08.2014, 20:24 Uhr

ohne Schuss kein Jus

Du hast das Dilemma sehr gut zusammengefasst...

Gerade zu Beginn der beruflichen Laufbahn steckt man noch voller Ideale- egal ob zB. als Arzt oder eben Rechtsanwalt. Man möchte seinen Job gut machen; den Menschen mit seinem Wissen helfen und damit Geld verdienen. Die Realität holt einen jedoch schnell ein...

Ein Laie sieht, gerade in solchen Berufen, nicht, was dahinter steckt. Die lange, arbeitsreiche Ausbildung, die Examina... Geistige Arbeit wird weniger honoriert und ist vermeintlich weniger wert- bei einem Handwerker sieht man am Ende des Tages sein Werk. Beim Rechtsanwalt meist nicht.

Aber auch der muss sein Geld verdienen und kann sich seine Mandanten nicht immer aussuchen. Sonst kann er seinen Laden schnell wieder zu machen. Die immensen Kosten laufen nämlich weiter.

Daher merkt man auch recht schnell, ob man in dem erlernten Beruf überhaupt richtig ist, oder eben nicht! Die Zahlungsmoral ist generell schlecht- aus welchen Gründen auch immer.
In einigen Rechtsgebieten ist ein Vorschuss unausweichlich und keinesfalls unseriös.

Man kann sich wohl abschließend glücklich schätzen, wenn man überhaupt die Möglichkeit hat, Beratungshilfemandate abzulehnen, oder, idealerweise, eben auch anzunehmen. Denn den wenigsten Anwälten rennen wohl nur zahlungsbereite und solvente Mandanten die Bude ein...

 
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