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Geschrieben von Seansmama am 11.03.2017, 20:36 Uhr

Ich will keine Oma sein!

Vielleicht könnt ihr mir irgendwie einen Rat geben, ob meine Entscheidung richtig ist oder ich möchte verschiedene Meinungen, ich habe mich immer wieder in der Wolle mit meinem Mann.
Es geht darum, dass mein Mann eine Tochter hat, die nach der Geburt zur Adoption freigegeben wurde, sie ist jetzt 29 und hat zwei Kinder (7 und 9 Jahre). Mit etwas Internetrecherche habe ich die Suche seiner Tochter selber betrieben, weil er immer wieder traurig war, besonders am Geburtstag, da er nie wusste, was aus seiner Tochter geworden, er hat sie nach der Geburt nur kurz gesehen und das wars. Es dauerte keine 6 Monate die Tochter war gefunden, dass war vor 9 1/2 Jahren. Nun muss ich dazu sagen, dass ich nie irgendeinen Bezug zur Tochter noch zu den "Enkelkindern" aufgebaut habe, bei meinem Mann ist es etwas anders, aber auch er sagt, es ist eben keine Vater/Tochter-Beziehung, da sie ganz anders großgeworden ist. Sie leben 6 Stunden von uns entfernt, also man sieht sie nur 2x im Jahr. Nun ist es aber so, dass seine Tochter uns in den Ferien die "Enkelkinder" unbedingt aufdrücken will, sie meint, sie wollen unbedingt zu Oma und Opa, was ich mir persönlich nicht vorstellen kann, sie haben mich bei Besuchen nur gesehen, ich war immer mit meinen Kindern beschäftigt. Ich selber bin 50, mein Mann 51 und meine Jungs 11 und 13 Jahre, d. h., wir sind selber noch im Kindermodus und haben nix am Hut mit Enkelkindern, absolut garnix. Wir verdienen beide recht gut, ich geh halbtags arbeiten, wir kommen finanziell klar, aber eben gerade so, dass wir uns Ausflüge/Urlaube und so leisten können.Mein Mann will an den "Enkelkindern" etwas gutmachen, ich habe aber absolut keine Lust, mich um diese Kinder zu kümmern, irgendwann ist man ja auch mal froh, wenn die Zeit vorbei ist, immer und jede Sekunde ein Auge auf die Kinder zu haben und wenn ich nachgebe, dann seh ich das so, dass unsere Jungs irgendwann halbwüchsig sind und wir zerren unsere "Enkelkinder" in den Ferien hinter uns her, hat also nichts mit ERholung zu tun. Ich bin der Meinung, dass ich meinen Anteil getan habe und damals das Kind für meinen Mann gefunden habe und jetzt soll er sich kümmern und nur noch selber hinfahren. Mein Mann sagt wie gesagt auch, dass er nicht wirklich was mit den Kindern anfangen kann und will und nur was gutmachen will. Ich halte das selber für Humbug, das funktioniert so nicht! Was wäre wohl das Richtige? Danke Euch für zahlreiche Meinungen!

 
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