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Geschrieben von Seansmama am 11.03.2017, 20:36 Uhr

Ich will keine Oma sein!

Vielleicht könnt ihr mir irgendwie einen Rat geben, ob meine Entscheidung richtig ist oder ich möchte verschiedene Meinungen, ich habe mich immer wieder in der Wolle mit meinem Mann.
Es geht darum, dass mein Mann eine Tochter hat, die nach der Geburt zur Adoption freigegeben wurde, sie ist jetzt 29 und hat zwei Kinder (7 und 9 Jahre). Mit etwas Internetrecherche habe ich die Suche seiner Tochter selber betrieben, weil er immer wieder traurig war, besonders am Geburtstag, da er nie wusste, was aus seiner Tochter geworden, er hat sie nach der Geburt nur kurz gesehen und das wars. Es dauerte keine 6 Monate die Tochter war gefunden, dass war vor 9 1/2 Jahren. Nun muss ich dazu sagen, dass ich nie irgendeinen Bezug zur Tochter noch zu den "Enkelkindern" aufgebaut habe, bei meinem Mann ist es etwas anders, aber auch er sagt, es ist eben keine Vater/Tochter-Beziehung, da sie ganz anders großgeworden ist. Sie leben 6 Stunden von uns entfernt, also man sieht sie nur 2x im Jahr. Nun ist es aber so, dass seine Tochter uns in den Ferien die "Enkelkinder" unbedingt aufdrücken will, sie meint, sie wollen unbedingt zu Oma und Opa, was ich mir persönlich nicht vorstellen kann, sie haben mich bei Besuchen nur gesehen, ich war immer mit meinen Kindern beschäftigt. Ich selber bin 50, mein Mann 51 und meine Jungs 11 und 13 Jahre, d. h., wir sind selber noch im Kindermodus und haben nix am Hut mit Enkelkindern, absolut garnix. Wir verdienen beide recht gut, ich geh halbtags arbeiten, wir kommen finanziell klar, aber eben gerade so, dass wir uns Ausflüge/Urlaube und so leisten können.Mein Mann will an den "Enkelkindern" etwas gutmachen, ich habe aber absolut keine Lust, mich um diese Kinder zu kümmern, irgendwann ist man ja auch mal froh, wenn die Zeit vorbei ist, immer und jede Sekunde ein Auge auf die Kinder zu haben und wenn ich nachgebe, dann seh ich das so, dass unsere Jungs irgendwann halbwüchsig sind und wir zerren unsere "Enkelkinder" in den Ferien hinter uns her, hat also nichts mit ERholung zu tun. Ich bin der Meinung, dass ich meinen Anteil getan habe und damals das Kind für meinen Mann gefunden habe und jetzt soll er sich kümmern und nur noch selber hinfahren. Mein Mann sagt wie gesagt auch, dass er nicht wirklich was mit den Kindern anfangen kann und will und nur was gutmachen will. Ich halte das selber für Humbug, das funktioniert so nicht! Was wäre wohl das Richtige? Danke Euch für zahlreiche Meinungen!

 
54 Antworten:

Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Nenilein am 11.03.2017, 20:48 Uhr

Find ich ehrlich gesagt etwas doof, wie du über die Kinder redest. So als wären sie eine Last. Ihr habt sie doch selbst gesucht und ich finde es schön, dass sie so reagiert und ihren Vater noch in ihrem Leben haben will. Er ist halt nunmal opa.
Oma und Opa sein hat nichts mit dem Alter zu tun, meine Mutter wurde auch mit 52 Oma, da sehe ich kein Problem.
Du sollst dich ja nicht permanent um die Kinder kümmern und sie quasi als deine eigenen annehmen, so klingt es in deinem Text.
Kann ich leider nicht nachvollziehen, wie man so über kleine Kinder denken kann, das man sie "hinterherzerren" muss. Vor allem nicht dann, wenn man selbst den Kontakt gesucht hat. War doch klar, dass dir Tochter irgendwann Kinder hat, und dein mann damit quasi Opa ist. Ich finde das eher schön als nervig, auch wenn es keine übliche Vater-Tochter Beziehung mit den beiden ist.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Jerrymaus am 11.03.2017, 20:53 Uhr

Diese Kinder sind ein Teil eurer Familie. Gib ihnen und dir eine Chance. Vielleicht können deine kinder auch Ferien bei ihr verbringen.

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Ich habe die Tochter meines Mannes gesucht, um ihm einen Gefallen

Antwort von Seansmama am 11.03.2017, 21:09 Uhr

zu tun damals, mehr nicht! Meine Kinder werden hier auch ohne Oma und Opa groß, wir konnten sie nie weggeben und es stört uns auch nicht. Die eine Oma kümmerte sich nie, die andere ist durch einen Unfall plötzlich verstorben vor fast 6 Jahren. Das heißt nicht, dass ich schlecht über die Kinder reden will, ich will mich nicht um die Enkelkinder meines Mannes kümmern, ich habe selber noch Kinder, die mich brauchen und das reicht mir und dann geht alles die nächsten Jahren von vorne los.

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Re: Ich habe die Tochter meines Mannes gesucht, um ihm einen Gefallen

Antwort von Leena am 11.03.2017, 21:13 Uhr

Wenn Du Dich nicht kümmern willst, dann ist die Sache doch eh klar, dann kommunizier das klar (insbesondere Deinem Mann gegenüber), steh dazu und gut ist.

Was willst Du denn dann für Antworten hören/lesen?

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Jeckyll am 11.03.2017, 21:15 Uhr

Ich kann gut verstehen dass du keine Oma dieser Kinder sein möchtest. Du hast mit der Tochter und deren s Kindern ja nicht so wirklich was zu tun. Ich hoffe diese Kinder haben "echte" Großeltern in den Adoptiveltern der Mutter.

Bei deinem Mann sehe ich die Sache anders, es steht im gut an für sein erstes Kind und deren Kinder stärkeres Interesse zu hegen.

Aber grundsätzlich sollte sich kein Großelternteil (egal ob leiblich, adoptiert, oder sonstiges Verhältnis) dazu genötigt fühlen ihre Enkelkinder im Urlaub für eine gewisse Zeit (und sei es nur eine Woche) zu hüten. Macht man dies freiwillig und gerne ist es ebenso in Ordnung wie wenn man im Urlaub auch gerne enkelkinderlos bleiben will.

Jeckyll

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von fsw am 11.03.2017, 21:16 Uhr

Sorry!!! Das klingt sehr gefühlskalt.Stell dir mal vor,es wäre deine erwachsene Tochter,die du zur Adption freigabst.Ich weiß-wäre,hätte....ich verstehe nicht,warum so viele Leute mit 50 nicht akzeptieren wollen,schon Oma/Opa zu sein? Ist da unbegründete/unterschwellige Eifersucht?Eine junge,erwachsene Frau,die zu deinem Mann gehört?! Gib seiner Familie eine Chance! Alles Andere finde ich echt schade.Du verpasst soviel.Kinder und Enkelkinder sind doch so etwas besonderes.Deine Entscheidung scheint schon gefallen zu sein.Deine Meinung und Abneigungen sitzen so tief.Letzt endlich kannst nur du es für dich entscheiden.Für mich persönlich fällt sie eben anders aus.

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Seansmama

Antwort von Nenilein am 11.03.2017, 21:22 Uhr

Weil deine Kinder keine Großeltern haben, heißt das doch nicht, dass es für diese Kinder auch so sein muss. Ist doch schön, wenn Kinder großeltern haben, kann natürlich auch ohne schön sein.
Aber sowohl die Großeltern als auch die Kinder können von einem engen kontakt so sehr profitieren.
Dass die Tochter deines mannes euch ihre Kinder trotz der Vorgeschichte anvertrauen mag ist für mich ein großer (sehr schöner) Vertrauensbeweis.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Nenilein am 11.03.2017, 21:26 Uhr

Also, bevor die Kinder merken, dass sie dich eigentlich irgendwie nerven solltest du tatsächlich lieber aufs Oma sein verzichten dein mann kann ja trotzdem Opa sein und da musst du dann einfach mal durch, wenn er sie bei sich hat finde ich.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Hubbeldubbel am 11.03.2017, 21:46 Uhr

Kann den Anderen nur zustimmen.

Du bist theoretisch alt genug um Oma zu sein, meine Mutter ist mit 49 Jahren Oma geworden :-D und wenn Du das jetzt nicht gewollt hast, hättest Du die Tochter nicht suchen dürfen. Die "Enkelkinder" können nichts dafür und Du solltest die Vergangenheit Deines Mannes akzeptieren und somit auch mit den Konsequenzen und Auswirkungen, die das ohne Zweifel auch auf Dein Leben hat, leben.

Wusstest Du ja vorher...

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von DK-Ursel am 11.03.2017, 21:50 Uhr

Herj!

Vorgeschichte hin oder her:
Auch großeltern haben m.E. (und so dachte ich schon, als meine kinder klein waren) das Recht, NEIN DANKE zu sagen.
ich kann als Mutter weder erwarten noch wünschen,d aß die großeltern meine kinder ebenso wichtig und in den Mittelpunkt stellen wie ich --- wen nGroßeltern nach den eigenen Kindern oder überhaupt ihr eigenes Leben ohne erneut (Klein-)kinder leben wollen, ist das ihr gutes Recht.
Meine kinder - meine Verantwortung, meine Pflicht, meine Freude.
Und Enkelkinder unter diesen Bedingungen auf längere Zeit zu letztendlich doch eher unbekannten Großeltern zu schicken, wäre mir bestenfalls eingefallen,wenn meine Kinder absolut drauf bestanden hätten.
Dann hätte ich halt freundlich angefragt - und mit einem freundlichen Gegenein, wäre die Sache dann auch gut.

Also:
Erklär deutlich, daß Du Dich dieser Aufgabe nicht gewachsen oder gewogen fühlst.
Wenn die Mutter den Kontakt vertiefen will, muß sie das wohl anders machen, z.B. Euch zu sich einladen oder eben gemeinsam einen Urlaub vorschlagen oder ...

Und auch dann darf jeder Nein sagen und seine Zeit so leben,wie er/sie es möchte.
es wird eben nicht jeder auf meine Facon selig - und das ist sein gutes Recht.

Gruß Ursel, DK

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Du bist eh keine Oma, nur Dein Mann der Opa

Antwort von Ellert am 11.03.2017, 22:05 Uhr

huhu

was verstehst Du denn unter aufdrücken in den ferien ?
Ihr arbeitet doch sicher, wie soll das gehen ?
Mal ein Wochenende würd eich dem Mann zulieb schon mitmachen
vielleicht findest Du ja dann einen Draht dazu ?
Du musst ja nicht Oma genannt werden,
aber Dein Mann ist es ja biologisch gesehen.


Am Ende hilft nur zusammensetzen und drüber reden

dagmar

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Mariakat am 11.03.2017, 22:08 Uhr

Also ich kann dich absolut verstehen. Du bist definitiv nicht die Oma und stehst in garkeinerlei Verpflichtung den Kindern gegenüber. Wenn es dir jetzt von deinem Naturell her zusagen würde auf die Kinder aufzupassen und du eine Beziehung zu den Kindern hättest, weil sie dich liebten, wie eine Oma, dann wäre das u.U. für dich machbar. Wenn dem nicht so ist, dann würde ich das klar und freundlich sagen. Das hat absolut nichts damit zu tun, dass du die Kindern und die Tochter nicht treffen willst, aber länger auf sie aufpassen ist einfach nicht dein Ding. Vielleicht wirst du auch später bei deinen Enkels nicht anders sein. Ich finde, man muss die Dinge klar sagen, dann gibt es keinen Streit. Streit gibt es nur, wenn man nicht sagt, was man fühlt, Dinge tut, die man nicht will, sie dann halbherzig oder gar nachlässig tut und man falsche Hoffnungen weckt. Dann kommt es zum Streit. Vielleicht könnt ihr ja dieses Jahr einen halben Tag mehr dort verbringen, um ein Signal zu setzen, dass ihr absolut nichts gegen die Kinder hat. Dein Mann kann sich gerne um sie kümmern. Du nicht!

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Sehe Dich eher als Patchwork - Mama

Antwort von KKM am 11.03.2017, 22:17 Uhr

Deine Kinder sind 11 und 13, die anderen sind 7 und 9.
Ich kenne Familien, die diesen Altersabstand bei eigenen Kindern haben.

Als Oma verstehe ich eine Frau, deren Kinder aus dem Haus sind und die ihre Freiheit ohne Kinder zurück hat.

Ich sehe es nicht als so problematisch....

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Carmar am 11.03.2017, 22:19 Uhr

Du bist nicht die Oma der Kinder. Und selbst wenn du sie von Herzen gerne in den Ferien aufnehmen wollen würdest, wärest du nicht die Oma.

Dein Mann ist durch die Freigabe zur Adoption im Grunde auch nicht der Opa (nur biologisch, aber nicht rechtlich).

Oma und Opa würde ich mich in dem Fall nicht nennen lassen.
Ich bin eine von denen, die deine Meinung verstehen kann.

Mal bei euch zu Besuch, weil ihr in einer anderen Region wohnt, die sie mal kennen lernen wollen, kann ja mal kurzfristig machbar sein. Aber in den Ferien "aufdrücken" und die Nutzung des Begriffs "Enkelkinder", nein, das darf man ablehnen.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von EarlyBird am 11.03.2017, 22:25 Uhr

Also da muss man ja erstmal von ganz vorne anfangen.
Du hast also die Tochter deines Mannes gesucht um ihn einen Gefallen zu tun.
Da liegt ja eigentlich schon der Hund begraben. Ich nehme an dein Mann ist ein "erwachsener Mann" und mündig selbstständig Entscheidungen zu treffen, genau wie Du.
So, seine Tochter wurde damals als Baby zur Adoption freigegeben - was wiederum auch die Entscheidung deines Mannes war. Damals muss er erst ca. 22 Jahre alt gewesen sein, was wahrscheinlich auch Mit-Grund für die damalige Entscheidung war. Die Tochter war letztendlich ca 19 Jahre alt als du sie für ihn ausfindig gemacht hattest.

Wenn Dein Mann so sehr unter seiner Entscheidung gelitten hätte, dann wäre es letztendlich an ihm gewesen seine Tochter zu suchen. Vermutlich hinderten ihn daran Gefühle wie Angst, Schuldgefühle, Unsicherheit usw.
Dann hast du im vollen Bewusstsein darüber, das es nicht um irgendeine geliebte, verlorene Sache, sondern um sein eigenes, leibliches Kind geht diesen Part für ihn übernommen. Du warst zu diesem Zeitpunkt Pi mal Daumen ca 40 Jahre alt und ähm ja: ich denke dir hätte bewusst sein müssen, das "dieser Gefallen" eine Entscheidung ist, die auch dich und deine Familie langfristig betreffen könnte - je nachdem wie "das gefundene Kind" auf die Suchanfrage reagiert.

Nun hattet ihr "Glück" und sie hat ihrem Papa eine Chance gegeben, lässt ihn an ihrem Leben teilhaben und nennt ihn sogar vor ihren Kindern "Opa". Ganz ehrlich, was hast du denn erwartet? Wie hätten sich denn die Dinge deiner Meinung nach entwickeln sollen?
Du zeigst dich großherzig, tust deinem "leidenden Ehemann" einen Gefallen erwartest aber gleichzeitig das sich für dich nichts ändert?
Laut deinem Text können die Kinder seiner Tochter ja noch nicht so alt sein. Das wiederum bedeutet, die Kinder sind zur Welt gekommen als ihr bereits längst Kontakt aufgebaut hattet. Ist doch logisch das dein Mann dann der Opa ist und nicht der Heinz Müller - ein guter Freund der Familie.

Ich bin halt der Meinung, das ihr alle erwachsene Menschen seid und euch über die Folgen und Konsequenzen eurer Handlungen bewusst sein solltet.
Ihr habt den Kontakt gesucht und angeleiert, dennoch möchtest du einen klaren Schnitt??
Entweder dein Mann möchte Teil des Lebens seiner erstgeborenen Tochter sein oder nicht. Aber sich nur die - für sich selbst - angenehmen Vorteile raussuchen fände ich bei der Hintergrundgeschichte echt ziemlich daneben.
Vor allem aber kommt es mir so vor, als ginge es tatsächlich dabei um dich.

Dein Mann sagt zwar, das er das eigentlich nicht möchte - aber gehe doch mal in Dich und frage dich ganz ehrlich, ob er das auch sagen würde wenn du dich auf die Enkelkinder freuen und sie gerne bei euch hättest.
Zumindest für mich hört sich das nämlich ganz und gar nicht so an, entschuldige.

Ich finde es bei dieser Entfernung von 6 Stunden tatsächlich überaus schwierig da solch eine Grenze zu ziehen à la: dein Mann kann ja jederzeit hinfahren, aber zu uns kommen "die" nicht. Da frage ich mich was dann dieser ganze Kontaktaufbau
überhaupt soll??

Klingt echt danach als wolltest du mit "denen" am liebsten nichts zu tun haben. Dann aber hättest du diesen Part der Suche nicht übernehmen sollen. Das stört mich an der ganzen Geschichte, weil Du es warst die den Kontakt angeleiert hatte

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich denke nämlich durchaus das ihr die Kinder
tatsächlich NICHT zu euch holen solltet. Aber nicht weil ich der Ansicht bin das es "zu viel verlangt" wäre, sondern weil ich der Meinung bin das die Kinder bei "Großeltern" die sie eigentlich nicht wollen nicht gut aufgehoben wären.
Ich denke nun mal nicht, das du dazu bereit wärest oder bist, eine gute Verwandte/Oma/whatever zu sein.
Schade für deinen Mann, denn er hat wohl nur dieses eine zu Hause und mit deiner Haltung nimmst du ihm die Möglichkeit seine Enkelkinder in seinem zu Hause willkommen zu heißen.
Und wenn ich mich irre und dein Mann das tatsächlich auch nicht möchte, dann sollte es ganz alleine an ihm sein genau das gegenüber seiner Tochter - offen und ehrlich - zu kommunizieren und auszusprechen, ganz unabhängig von dir. Den "A. in der Hose" sollte er dann aber mindestens haben und nichts vorschieben - auch nicht dich.

Liebe Grüße

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Hubbeldubbel am 11.03.2017, 22:30 Uhr

Nachtrag:

"Ich will keine Oma sein."
Bist Du theoretisch auch nicht, da es ja eine Adoption gab aber Du möchtest auch grundsätzlich noch keine sein, weil Du dich noch nicht so "alt" fühlst oder sein möchtest. Zumindest lese ich das so heraus.

Letztlich muss der Satz aber lauten: "Ich möchte keinen Kontakt zu den Kindern seiner Tochter." Sie sind Dir zu viel, sie sind Dir egal, Du hast kein Interesse. Was ich sehr verwunderlich finde, schließlich sind Eure eigenen Kinder nur unwesentlich älter. Du müsstest ja gar nicht auf "Oma" machen.

Mit Sicherheit bist du nicht zu 7 Tagen Ferienbespaßung verpflichtet aber mein 1. Beitrag dazu, war so geschrieben, weil diese Abneigung sehr deutlich wird. Deinem Mann jetzt zu sagen, er soll alleine hinfahren ist ziemlich doof... also einen Besuch ab und an, solltest du schon aushalten.

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Ich kann das verstehen...

Antwort von Fru am 11.03.2017, 22:34 Uhr

Mein Freund ist in einer “ähnlichen“ Situation. Er hat eine 26 Jahre alte Tochter, er durfte nie Kontakt zu ihr haben, ett durfte lediglich Unterhalt zahlen. Als die erwachsen war und die Tochter selbst entscheiden konnte, kam kurz Kontakt zustande, die Mutter fand das allerdings gar nicht gut. Somit schlief der Kontakt wieder ein. Er hat sie zwischendurch immer mal wieder gesehen und hat ihr seine Nummer gegeben. Es kam nie etwas.
Jetzt ist sie schwanger, plötzlich ruft ihre Mutter seine Mutter an, um ihm mitzuteilen, das er Opa wird. Für mich absolut unverschämt. Der Hintergedanke werden Geschenke und Geld sein, nicht mehr und nicht weniger. Ich kann verstehen, das man da nicht zum Opa mutiert.
Im vorliegenden Fall würde ich erstmal die Familie kennenlernen wollen bevor da irgendwer mit irgendwem in den Urlaub fährt. Ich käme mir auch leicht verarscht vor...

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von und am 11.03.2017, 22:35 Uhr

"Nun ist es aber so, dass seine Tochter uns in den Ferien die "Enkelkinder" unbedingt aufdrücken will, "

Von wieviel audrücken reden wir hier? (in Tagen)
Ich sehe prinzipiell nicht das Problem. Die Enkelkinder kommen auf eigenen Wunsch in den Ferien (wann sonst) zu euch und du/ihr gebt dabei vor, wie lange der Aufenthalt maximal zu dauern hat und teilt der Kindsmutter mit, dass die Kinder beispielsweise vom 01.08. bis 04.08. kommen können. Fertig.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Hubbeldubbel am 11.03.2017, 22:35 Uhr

Du kannst meine Gedanken immer schön erklären/ rüberbringen *smile*.

Wirklich treffend, mir gelingt das so nie...

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Re: Ich kann das verstehen...

Antwort von Leena am 12.03.2017, 6:44 Uhr

Soweit ich es verstanden habe, hatten sie fürs "Kennenlernen" jetzt 9 1/2 Jahre Zeit...

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von lisi3 am 12.03.2017, 7:02 Uhr

Ich denke, so ein Kompromiss,von ein paar Tagen, wäre auch für mich absolut akzeptabel.
Bei dem "aufs Auge drücken, in den Ferien" assoziiere ich irgendwie, dass die Mutter die Kinderbetreuung sicherstellen möchte, während sie arbeitet (mag aber auch falsch liegen). Da würde ich mich ausgenutzt fühlen.
Andererseits möchte die Mutter vielleicht wirklich nur, dass die Kinder einen positiven Kontakt zu ihrem leiblichen Großvater erleben. Das würde ich ihnen, auch als nicht leibliche Großmutter , ermöglichen wollen. Ein paar Tage tun nicht weh, man muss im Leben oft Dinge machen, auf die man vielleicht lieber verzichten würde.
Vielleicht wird die gemeinsame Zeit auch sehr schön für alle, wer weiß.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von leaelk am 12.03.2017, 7:35 Uhr

Was bin ich froh, das ich WAHLgroßeltern habe, die nicht die leiblichen Großeltern sind, dich sich mit sehr viel Herzblut und Liebe um meine Kinder kümmern und die sich ein Bein ausreißen würden für meine Kinder. Meine Kinder liebe die Beiden und genießen es, das sie bei und mit den Beiden Dinge dürfen, die sie bei mir oder bei den echten Großeltern nicht dürfen (Schokostücke aus dem Straciatella-Eis suchen).
Die Beiden sind fast 80. Der Wahlopa hat zwei Bein-Vollprothesen und trotzdem würden sie meine Kinder über Nacht betreuen, damit ich mein drittes Kind in Irland besuchen kann. Ich habe sie nicht mal darum gebeten und es war auch nur ein Missverständnis......., denn die anderen waren gar nicht unbetreut.

Was ich sagen will: Ich finde es völlig unwichtig, ob man leibliche Oma ist oder nicht. Das wirkliche Gefühl zählt und das spüren gerade die Kinder.
Von daher ist es traurig für die Tochter Deines Mannes und deren Kinder, aber wenn Du nicht über Deinen Schatten springen kannst, dann ist dieses Projekt schon im Vorfeld schon zum Scheitern verurteilt.

Vielleicht schläfst Du einfach noch einmal darüber.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von kunstflair am 12.03.2017, 7:55 Uhr

Ich kann es nicht nachvollziehen.
Denn wenn ich mich um ein kind kümmere, drei stunden, drei tage, drei wochen, dann ist mir das völlig schnuppe, ob das ein patenkind, ein enkelkind, ein neffe oder halt, wie meistens in meinem fall, einfach ein freund des kindes ist.
Momente mit kindern sind doch wunderbar, die werden sowieso so schnell gross und wenn es wie bei euch nur zwei mal im jahr ist, dann würd ich einfach die rahmenbedingungen festlegen und es dann spannend finden, wie das so abläuft.
Augen zu und durch, es könnte sich lohnen.
Alles gute!

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Häsle am 12.03.2017, 8:07 Uhr

Naja, bei dem geringen Altersabstand zu euren Kindern würde ich mich jetzt nicht als Oma fühlen. Das sind ja keine Babys mehr.
Warum lässt du es deinen Mann nicht einfach mal ein paar Tage ausprobieren? Natürlich dann, wenn er daheim ist, damit er selber sieht, ob es klappt oder nicht. Das geht auch ohne Extrakosten (vom Essen mal abgesehen). Wenn meine Kinder bei den Großeltern oder Tanten sind, gibt es auch kein Extraprogramm. Die sind einfach nur dabei.
Wenn dich die Anwesenheit der Kinder dann wirklich so sehr stört, kannst du ja alleine oder mit deinen Kindern wegfahren.

Ich bin echt froh, dass mein Mann nicht meckert, wenn ich "fremde" Kinder hier anschleppe. Mein Neffe war einige Jahre fast jedes Wochenende und in den Ferien bei uns, auch mal im Kurzurlaub dabei etc. Seit ein paar Jahren haben wir auch öfter mal die mittleren Kinder einer Freundin (8 und 5) hier, wenn sie Termine hat oder einfach mal Zeit für sich oder den Rest der Familie braucht. Die Kinder laufen dann einfach so im Alltag mit und sind damit absolut zufrieden. Und meine Kinder (11 und fast 3) freuen sich sogar darüber.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Häsle am 12.03.2017, 8:18 Uhr

Aber wenn der "Opa" die Kinder bei sich haben will, egal ob aus Liebe, Pflichtgefühl oder Neugier, darf er sie sehr wohl zu sich in die Wohnung einladen. Natürlich würde ich dann dafür sorgen, dass er in der Zeit frei hat und sich mit um die Kinder kümmert. So wie bei allen anderen Gästen, die er einlädt.

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Erinnert mich an den biologischen Großvater meines ältesten Kindes...

Antwort von Leena am 12.03.2017, 8:26 Uhr

Vorweg - juristisch ist er nicht der Großvater, denn sein Sohn hatte die Vaterschaft nie anerkannt und mein Mann hat meine Große schon vor über 10 Jahren adoptiert. Biologisch ist er der Großvater... kloppt auch große Sprüche, verspricht viel, hat zu allem eine ausgeprägte Meinung, formuliert immer wieder Erwartungen bzw. ist beleidigt, wenn seine (tlw. unausgesprochenen) Erwartungen nicht angemessen erfüllt werden. Du merkst schon - das Verhältnis ist nicht einfach. Ich würde sagen: Er hat mich müde gemacht.

Jetzt wird meine Große 18 und ich habe, in Absprache mit ihr, zur "Familienfeier" auch die Familie väterlicherseits eingeladen, soweit Kontakt besteht. Habe also auch dem Großvater eine freundliche Mail geschrieben...

Er hat mir auch freundlich zurück geschrieben, geht ihm gerade gesundheitlich nicht gut, wenn es ihm bis dahin wieder besser geht, kommt er aber natürlich gerne... Was er offensichtlich nicht gemerkt hat: Er hatte meine Mail erst an seine Lebensgefährtin geschickt, mit Kommentar, die hatte ihm geantwortet - und diesen Mailverkehr hat er dann mit seiner Antwort an mich weitergeleitet. Ähm, ja. Perfekt.

Sinngemäß hatte er ihr geschrieben: Mh, ja, ist ja lieb gemeint - muss ich da hin? Und sie hatte zurückgeschrieben, sie würde hingehen. Also hat er (bedingt) zugesagt.

Ganz im Ernst: Wenn es ihm eine lästige Pflicht ist, soll er es sagen, dann lassen wir ihn in Ruhe! Er muss von uns aus nicht kommen, ein emotionales Großvater-Enkel-Verhältnis ist eh nie wirklich entstanden, dafür hat er - ganz im Ernst - im Laufe der Zeit zu viel beim Enkel verbockt (Verabredungen zugesagt und dann ohne Absage nicht erschienen, Weihnachtsgeschenk im Juli nachgeliefert, aber sehr beleidigt, dass das Enkelkind bei einem - wirklich sehr großzügigen - Konfirmationsgeschenk nicht ausreichend dankbar gewesen sei und sich bei der Konfirmation nicht genug um ihn gekümmert habe, um ein paar gefühlte Highlights zu nennen).

Es ist jetzt eh für mich das letzte Mal, Kind ist dann "erwachsen", sollen die beiden sich selber kümmern oder es lassen. Aber dieses "muss ich da hin?"-Gebrummel... danke.

Klar, "lieb gemeint ist das Gegenteil von lieb", die Sprüche kenne ich, aber ich finde es trotzdem unglaublich herablassend... dann lieber gar nicht als so!

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Blüte am 12.03.2017, 9:02 Uhr

Sehe ich genauso!
Kann die TE gut verstehen...

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du hättest mal lieber die folgen deiner suchaktion bedenken sollen

Antwort von DecafLofat am 12.03.2017, 9:04 Uhr

was hast du denn gedacht, in kai pflaume manier findest du die nadel im strohhaufen und bist dann der gefeierte held? und dann aber bitte wieder schnell gras über alles wachsen lassen und zurück zum alltag?
dass das nun nach hinten los geht, gönne ich dir sogar.
das ist die TOCHTER deines mannes, sein fleisch und blut, und er will da irgendwas gut machen (sein psychisches päckchen, nicht deins...) - du bist "NUR" angeheiratet.
er hat eine verantwortung, die er wahrnehmen kann (wenn auch stellvertretend über seine enkel) oder auch nicht. gut, meins wäre es jetzt auch nicht an stelle der tochter meine kinder dann dahin zu geben...
ich kann mich aber in die situation gut hineinversetzen da ich und mein biologischer vater auch entfremdet sind. er hat auch mal versucht kontakt aufzunehmen, ich habe das aber alles komplett geblockt. auch meine mutter hat in der kindheit mit mir zu viel versaut und dann offensichtlich versucht, das über die enkelkinder nachzuholen/gutzumachen. das war einfach nur affig, daher habe ich auch seit fünf jahren funkstille mti ihr.
bei euch ist das aber nun offensichtlich anders und mir scheint, du wolltest der scheinende star sein der die tochter findet, dann aber bitte soll sich - vor allem für dich - nichts ändern und das leben bitte danach wie bisher weitergehen.
das wird nicht passieren. du wirst einen umgang finden müssen, und wenn es heißt, eine klare ansage zu machen, dann musst du den weg wohl gehen. solche situationen bringt familie nun mal mit sich.
viel erfolg.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Antje04 am 12.03.2017, 9:25 Uhr

Hm, wolltest Du nur die Heldin des Moments sein, und hast nicht die Folgen bedacht? Offensichtlich.
Dein Mann wird sich verständlicherweise wundern, dass Du Dir erst so viel Mühe gibst, aber dann sagst: "nein danke, ich habe keinen Bock auf fremde Kinder".
Obwohl er ja auch keine große Lust auf die Enkel hat.
Seltsame Aktion und Reaktion von Euch beiden, so insgesamt gesehen.
Es kommt darauf an, wie lange die Enkelkinder bei Euch bleiben. Ein paar Tage im Jahr sind doch ok. Aber nachdem Ihr offensichtlich nichts mit denen zu tun haben wollt, solltet Ihr - oder Dein Mann - der Mutter gegenüber ehrlich sein und sagen, was Ihr nicht wollt.

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Re: Ich habe die Tochter meines Mannes gesucht, um ihm einen Gefallen

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.03.2017, 10:05 Uhr

Was geht denn da von vorne los? Soooo klein sind die Enkel ja auch nicht. Wenn Eure Kinder "raus" sind, sind auch die Enkel in einem Alter, in dem sie sich nicht mehr zu irgendjemanden abschieben lassen, der sie eh nicht haben will. Und Dauerbeobachtung braucht man mit 7 und 9 auch nicht mehr.

Ansonsten - sag halt, daß er mit den Enkeln alleine Urlaub machen kann, weil Du keinen Bock hast. Und dann fang an, mit den Konsequenzen Deiner Aktionen zu leben. Das scheint ansonsten ja bissi schwer zu sein.

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Das sehe ich nicht so

Antwort von kanja am 12.03.2017, 10:31 Uhr

Sie wollte dem Mann einen Gefallen tun und die Tochter finden.
Ich lese nirgends, dass sie dafür einen Orden möchte.

Dass damit automatisch Ferienbetreuung für die Enkel einhergeht, sehe ich nicht.

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Re: Oh das ist ja toll

Antwort von memory am 12.03.2017, 11:05 Uhr

Also ich kann da die Tochter total verstehen! Gut bei uns ist es umgekehrt , da fragen die Großeltern ob sie mit in den Urlaub kommen können, aber mal ehrlich , wie schön muss es doch sein, einfach mal so zu bestimmen , das die Bälger , in den Ferien doch bitte zu den entfernten Großeltern zu gehen haben (ob die das toll finden oder nicht , ist doch erst mal wurscht) und dann mal paar Tage ohne Kinder zu chillen!
Ich bin jetzt total inspiriert und überlege gerade welche Omi ich mir für die Osterferien ausgucke
Kann Dich da verstehen, bin selbst aber auch nicht gern selbstverständliche Urlaubs/Betreuung/Ferienersatz Mutter (was auch immer)...für andere ,die doch gern mal ohne Kinder chillen! (Hier immer 2 Kinder die prinzipiell am WE um halb 12 klingeln.....mich macht das wütend ohne Ende....bin aber NOCH so blöd und koche schon immer mehr , von den Ferien will ich gar nicht erst anfangen)

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Silvia3 am 12.03.2017, 12:25 Uhr

Na ja, dass Momente mit Kindern immer wunderbar sind, ist ja wohl eine recht einseitige Sicht. Ich kann mich an viele, viele stressige, unerfreuliche Momente erinnern. Nicht jeder hat Lust, stundenlang Kinder zu bespaßen.

Allerdings finde ich die Haltung der TO auch ziemlich befremdlich. Die Kinder werden ja wohl nicht wochenlang bei ihr abgeladen, für eine Woche kann man doch mal 2 Kinder mehr verknusen, besonders da der Altersunterschied zu den eigenen Kindern nicht so riesig ist. Da kann man doch locker eine Woche mit Zoo, Kino, Schwimmen, Spielplatzbesuchen, gemeinsam Kochen/Backen usw. rumbekommen.

Selbst wenn ich nicht so wahnsinnig viel Lust darauf hätte, würde ich sagen: Augen zu und durch, einfach das beste draus machen. Vielleicht verstehen sich die Kinder zu und sie kann ihre dann mal auf Gegenbesuch schicken.

Silvia

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Re: Das sehe ich nicht so

Antwort von Christine70 am 12.03.2017, 15:18 Uhr

Sie hat die Tochter gefunden, ohne an die Zukunft zu denken. Die Kinder sind nunmal biologisch gesehen SEINE Enkel, nicht ihre. Sie gehören dazu.
Es kommt ja auch drauf an, wie die Kontakte sind, ob da väterliche und kindliche Gefühle da sind zwischen Vater und Tochter oder ob sie zu sehr entfremdet sind.
Wenn jetzt reger Kontakt bestehen sollte, kann man die Enkel nicht einfach ausradieren.

Wieso sich seansmama da solche Gedanken macht, versteh ich nicht so ganz. Sie hat damit rein gar nichts zu tun. Und sollte der Opa Kontakt zu den Enkeln haben wollen, was ich nicht schlimm fände, dann muß sie da durch.

Ich finde es toll, daß die Tochter den Kontakt zugelassen hat und ihre Kinder nun einen Opa haben.

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wo ist das Probelm? Sie ziehen doch nicht zu euch

Antwort von Milia80 am 12.03.2017, 16:21 Uhr

Ganz ehrlich, ich verstehe dich nicht.
Vielleicht habe ich es irgendwo überlesen aber es geht doch sicher nicht um 6 Wochen Ferien?

Warum wurde sie damals zu Adoption freigegeben?
Je nach dem kann ich durchaus das Wiedergutmachgefühl deines Mannes verstehen.
Er hat vielleicht das Gefühl sein Kind damals im Stich gelassen zu haben und Fakt ist es sind seine leiblichen Enkel.

Ich fände es schön und würde mich für meinen Mann freuen.
Warum man in dem Alter Kinder hinterherzerren muss weiß ich nicht.
Vielleicht wird es eine tolle Zeit.
Ich würde dann einfach eine Zeit fest machen und zum Beispiel 1 Woche als Rahmenplan nehmen.

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ich sehe grade, ihr kennt die Enkel seit Geburt

Antwort von Milia80 am 12.03.2017, 16:30 Uhr

das heißt ja für die Kinder ist es immer der Opa gewesen (und nicht plötzlich jemand aufgetauchtes) auch wenn die Tochter nie bei deinem Mann aufgewachsen ist.

Das wäre das gleiche dein Kind zieht später weg und ihre/seine Kinder kennen euch auch nur sporadisch am Telefon oder 2 x im Jahr.

Würdest du generell auch deine leiblichen Enkel nicht in den Ferien betreuen einfach weil du deine Freiheit haben willst?
Dann kannst du das deinem Mann sagen, wenn er das gerne möchte kann er mit seinen Enkeln Urlaub machen in einem Park vielleicht wenn es dich so sehr stört.

Für mich liest es sich eher als wolltest du deinen Mann nicht teilen oder dir ist es zu blöd auf der einen Seite ein ältere Vater und gleichzeitig Opa genannt zu werden?!

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Es mag aber nicht jeder

Antwort von kanja am 12.03.2017, 16:33 Uhr

“fremde“ Kinder betreuen.

Ich finde es auch nicht gut, den Großeltern, die man bisher nur zweimal im Jahr gesehen hat, die Kinder für ferienaufenthalte aufzudrängen. So was muss von den Großeltern ausgehen, nicht andersrum.

Meine Eltern haben meine Kinder fast täglich gesehen, haben ein wirklich gutes Verhältnis, sind aber nie mit ihnen in Urlaub gefahren. Und mir wäre nie eingefallen, das zu erwarten oder gar zu verlangen.

Der Mann der AP darf ja gerne mit seinen Enkeln etwas unternehmen.

Ich verstehe das schon. Ich bin ungefähr gleich alt wie die AP. Meine Kinder sind ein bisschen älter. Das Allerletzte, was ich jetzt wollte, sind Enkel. In 15 Jahren sieht es vielleicht anders aus.

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Re: ich sehe grade, ihr kennt die Enkel seit Geburt

Antwort von mami-4 am 12.03.2017, 16:35 Uhr

Ich würde sie schonmal für ein verlängertes Wochenende oder eine Woche Sommerferien nehmen, schließlich sind die Enkel ja nur bißchen jünger wie deine eigenen Kinder. Vielleicht könnten sie sogar super miteinander spielen, wie Karten, Brettspiele etc.................

Könnte wirklich eine Chane sein.

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kanja

Antwort von Milia80 am 12.03.2017, 16:42 Uhr

nicht wollen ist das eine aber die Enkel sind ja nun mal da.

Sollen sie jetzt bitteschön 10 Jahre warten weil sich die Partnerin 10 Jahre zu jung fühlt?
Dafür können die Kinder doch nichts.

Bei 6 Stunden fahrt kann es eben schwerlich kurze Besuche bzw. Unternehmungen geben.
Wenn der Kontakt sonst intensiv ist mit Skype und Telefonaten und die Kinder es sich wünschen und der Opa auch sehe ich da kein Problem.
Ich würde als Opa mit den Enkeln alleine weg fahren wenn meine Frau so dagegen ist.

Wenn der Opa auch nicht will ist es an ihm das klar zu stellen, da würde ich mich raus halten.

Heute ziehen so viele Kinder weiter weg und lassen sich dort nieder und ich finde es schön für Enkel wenn sie ihre Großeltern besuchen dürfen.
Ich finde es schade dass da den Kindern die Chance genommen wird.

Wie man hier immer wieder schön lesen kann heißt nahes wohnen nicht gleich guten Kontakt.

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Guten Kontakt kann man aber nicht erzwingen

Antwort von kanja am 12.03.2017, 16:48 Uhr

Die AP ist nicht die leibliche Oma. Sie muss keinen guten Kontakt pflegen, wenn sie es nicht möchte.

Wenn der Opa es möchte, kann er mit seinen Enkeln wegfahren, das sehe ich auch so.

Im übrigen haben besagte Enkel vermutlich noch zwei weitere Großelternpaare. So “arm dran“ sind die bestimmt nicht.

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Re: Das sehe ich nicht so

Antwort von Häsle am 12.03.2017, 17:04 Uhr

Sie könnte in der Zeit ja arbeiten gehen und ihr Mann nimmt frei und kümmert sich um sich um die Kinderschar. Dann hätte sie kaum etwas mit ihnen zu tun. Falls der Mann "gut erzogen" ist, hat sie keine Mehrarbeit daheim. Falls nicht, ist das ein anderes Problem.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von Christine70 am 12.03.2017, 17:54 Uhr

Wenn er damals nur der Erzeuger war,also mit der Mutter nicht verheiratet, hatte er in Sachen Adoption leider kein Mitspracherecht. Aber das wissen wir nicht.

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von Vreni1982 am 12.03.2017, 18:39 Uhr

Ähem, dann hätte man keinen Mann mit solcher Vorgeschichte heiraten dürfen bzw hätte von sich aus nicht nach der Tochter suchen dürfen. Dass eine junge Frau in der Alter ihr Päckchen mitbringt, sollte klar sein. Zudem sollte man vorher darüber nachdenken, dass, wenn alles gut geht, die Familie Zuwachs bekommt.

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von kanja am 12.03.2017, 18:45 Uhr

Aber es ist doch nicht mal in gut funktionierenden Großeltern-Enkel-Beziehungen so, dass die Großeltern zwingend Ferienbetreuung übernehmen müssen?

Kontakt ist ja da.

Meine Eltern hatten wirklich immer guten Kontakt zu meinen Kindern, haben aber nie Ferienbetreuung gemacht. Mal gelegentlich eine Übernachtung, aber nicht mehr.

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Re: Ich will keine Oma sein!

Antwort von kravallie am 12.03.2017, 19:00 Uhr

wenn der mann meint, etwas gutmachen zu müssen, kann er das gerne tun, ich würde es nicht tun.
im klartext: ich würde in der geplanten zeit verreisen, möglichst ohne die eigene brut, dann sieht er mal, wie es ist mit 4 kindern und kann sich beim nächsten mal vorher überlegen, was er wie wann wieder gutmachen will.....
wer wen gesucht und gefunden hat, spielt für mich keine rolle.
wenn einer opa und oma spielen sollte, dann sind das die adoptiveltern.

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von Vreni1982 am 12.03.2017, 19:25 Uhr

Sie sollen jetzt einmal in den Ferien die Kinder betreuen? Wo ist da das Problem? Zumal wir ja auch den Grund für die Anfrage nicht kennen.
Ich finde es jedenfalls mehr als befremdlich, wenn man sich so gegen die Familie des Mannes stellt. Am Ende kann er gar nicht seinen wirklichen Wunsch äußern, weil er weiß, wie seine Frau denkt und darauf reagiert.
Ich finde es außerdem sehr eigenartig, wie man so gar keinen Bezug zu jemandem aufbauen will - immerhin ist es die Vergangenheit meines Mannes, die es aufzuarbeiten gilt. Ich habe mich zB bei der Nichte meines Mannes schon lange vor der Hochzeit wie eine Tante gefühlt, es war bzw ist Familie.

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von mondstaub am 12.03.2017, 19:46 Uhr

Nur weil es Familie ist, muss ich doch nicht gegen meinen Willen handeln. Wenn ich es nicht möchte, dann ist es so. Punkt.

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von Häsle am 12.03.2017, 19:51 Uhr

Der Mann möchte aber. Also darf er. Punkt.

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von Vreni1982 am 12.03.2017, 20:09 Uhr

Und wenn mein Mann das möchte, werde ich einen Teufel tun und mich auch nur annähernd negativ über Tochter und Enkelkinder äußern.

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von EarlyBird am 12.03.2017, 20:13 Uhr

Also es geht doch aber gar nicht "nur" darum ob die Kinder nun in den Ferien kommen dürfen oder nicht. Zumindest mir nicht.
Es geht um ihre grundsätzliche Einstellung und Haltung gegenüber den leiblichen Enkelkindern ihres Mannes - zusätzlich mit dem Hintergrund das sie die Kontaktaufnahme überhaupt erst angeleiert hatte. Diesen Punkt finde ich sehr wichtig.

Mir persönlich geht es um diesen anlehnenden Ton gegenüber über diesen Kindern und m.E. lässt sie durchsickern das sie im Grunde kein Interesse hat und nicht möchte das diese Kinder zur Familie gehören. Es sind aber nunmal auch die leiblichen Verwandten ihrer Kinder (Onkeln/Tanten) und die leiblichen Verwandten ihres Mannes (Enkelkinder).

Hätte sie da einen klaren Schnitt gewollt, dann hätte Sie von Anfang an klar Stellung beziehen sollen. Fakt ist, ihr Mann sollte das Recht haben seine Enkelkinder in seinem zu Hause die Türe zu öffnen - insbesondere da sie es angeleiert hatte. Ich finde zwar nicht das die Kinder unter diesen unerwünschten Umständen kommen sollten, aber das ist jetzt ein anderes Thema.

Es kommt natürlich auch darauf an wie die Beziehung zwischen der TE und ihrem Mann heute ist, das kann sich im Laufe der Jahre auch stark geändert haben. Versteht man sich noch blendend und mag man sich noch sehr, dann ist man wohl eher bereit für seinen Partner Opfer zu bringen. Auch kommt es darauf an was für ein Typ man selber ist: manche lieben es Kinder um sich zu haben, andere wiederum sind froh wenn die Kinder aus dem Gröbsten draußen sind und das Haus nicht immer voller Kindergeschrei ist. Das kann ich wunderbar nachvollziehen und da könnte man auch klar zugeben das es einem zu viel ist und man lieber auf (Enkel-)Kinderbesuch in den Ferien verzichtet.
Selbst wenn der Hintergrund anders wäre und es ihre leiblichen Enkelkinder wären sollte man als Oma das Recht dazu haben die Enkelbetreuung abzulehnen.

Wenn aber ihr Mann seine Enkelkinder gerne da haben würde dann finde ich durchaus das es sein gutes Recht ist. Und da kann man seinen Partner auch ganz offen und ehrlich sagen: Ja klar sie sind hier immer willkommen aber ich möchte nicht die "Arbeit" haben. Ich möchte was von meinem Urlaub haben und ich erwarte das du mit den Kindern auch alleine was unternimmst.
Aber die TE hat einen ganz anderen Eindruck - zumindest auf mich - hinterlassen und steht diesen Kindern m.E. uninteressiert und teilweise ablehnend gegenüber. Und das geht so nicht, das finde ich echt ziemlich daneben hinsichtlich der Vorgeschichte. Sie hat den Kontakt angeleiert in einem durchaus "mündigen Alter" von ca 40 Jahren und sollte mit diesem Alter auch die Reife besessen haben logische Konsequenzen ihres Handelns abzusehen. Sie hat mit dieser Entscheidung und ihrer erfolgreichen Suchaktion und Kontaktaufnahme klar zu verstehen gegeben das sie "kein Problem" mit der Vorgeschichte ihres Mannes hat und den Kontakt tatkräftig unterstützt.

Aber dieses "ist seine Familie, geht mich nichts an" mit dem Hintergrund ihres Anleiern finde ich schräg. Sie hat ihren Mann "geholfen" seine Tochter zu finden, lässt ihn jetzt aber damit alleine und trennt seine Familie in 2 Hälften. Er soll sich also zweiteilen und nicht so viel vermischen?
Abgesehen davon das die TE die Einzige in der Famile ist die nicht mit diesen Kindern verwandt ist. Ihr Mann ist es aber und ihre eigenen 2 Kinder sind es durchaus auch.
Man sieht sich bei solch einer Entfernung eh nicht oft, die Kinder müssen und sollten sie nicht in den Ferien betreuen wenn sie es beide nicht gerne tun ABER die Kinder gehören jetzt nunmal zur Familie hinzu auch wenn nicht von Rechtswegen
und damit sollte sie umgehen und auch damit Leben können - ihren Mann nicht immer alleine hinschicken und auch ihren eigenen Klndern den Kontakt möglich machen. Denn sonst trennt die auch ihre eigenen Kinder sinnbildlich und ein Stück weit emotional auf jeden Fall aber familiär von ihren Papa "à la: Paoa hat da noch eine andere Familie die aber nicht zu uns gehören".
Dann hätte sie nämlich von Anfang an vermitteln sollen: ich will das nicht. Wenn du deine Tochter suchst und findest dann sei dir darüber im Klaren. Und selbst wenn, dann sollten ihre Kinder nicht "Ferngehalten" werden wenn sie selbst ein Kennenlernen gewünscht hätten.

Zum Verständnis: Ich gehe mal davon das sie von diesem Baby/Vergangenheit ihres Mannes gewusst hat als sie sich dazu entschied ihr Leben mit ihm zu verbringen und mit ihm selbst eine Familie zu gründen. Auch gehe ich davon aus, dass die Gefühle ihres Mannes bzgl seiner damals zur Adoption freigegeben Tochter nicht aus heiterem Himmel kamen sondern immer wieder mal Thema zwischen beiden war.

Liebe Grüße

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von mondstaub am 12.03.2017, 20:22 Uhr

Ich schrieb auch nirgendwo, dass er nicht darf.

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Da hast du natürlich recht,

Antwort von EarlyBird am 12.03.2017, 22:55 Uhr

Keine Frage :)

Aber wenn es über seine Kopf hinweg geschehen ist, dann steht ihm Kontakt noch viel mehr zu finde ich. Dann hatte er damals keine Wahl und jetzt die Möglichkeit erhalten seine Tochter kennenzulernen und nun auch noch Zeit mit seinen Enkelkindern zu verbringen.

Stelle sich einer vor, man hätte der TE vor der Ehe mit ihrem Mann ein Baby weggenommen und sie hätte ihre Tochter nach 19 Jahren endlich wiedergefunden und ihr Mann würde jnr untersagen ihre Enkelkinder in den aferien einzuladen. Da fehlt schlichtweg die Empathie für den Partner UND ganz wichtig auch für die wiedergefundene Tochter.

Liebe Grüße

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von Seansmama am 13.03.2017, 15:13 Uhr

Lies bitte mal oben! Aber ich wäre bereit, dort einige Tage Urlaub zu verbringen, wo die Enkelkinder wohnen, nur das zieht die Frage nach sich, wann sie zu uns kommen können, damit hätte ich kein so großes Problem, aber ich bin es, die dann das Bespaßungsprogramm startet und durchzieht und dann finden es die Enkelkinder vermutlich toll und wollen natürlich wieder zu Opa, dass wird dann immer so sein, wenn ich nachgebe!

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Re: Es mag aber nicht jeder

Antwort von angela+anna am 18.03.2017, 10:32 Uhr

Zitat: "Aber ich wäre bereit, dort einige Tage Urlaub zu verbringen, wo die Enkelkinder wohnen, nur das zieht die Frage nach sich, wann sie zu uns kommen können, damit hätte ich kein so großes Problem, aber ich bin es, die dann das Bespaßungsprogramm startet und durchzieht und dann finden es die Enkelkinder vermutlich toll und wollen natürlich wieder zu Opa, dass wird dann immer so sein, wenn ich nachgebe!"

Ich wünsche mir sehnlichst das kein Großelternteil meiner Kinder je so denkt und hoffe das meine Großeltern auch nie so gedacht haben als wir Enkelkinder bei Ihnen waren. Meine Großeltern waren für mich im Leben eine so große Bereicherung, ich habe bei Ihnen und von Ihnen so viel gelernt.

Wenn du KEINE Oma sein möchtest dann musst du dies so kommunizieren. Dein Mann bleibt aber der biologische Opa und im Endeffekt seid ihr miteinander verheiratet, in guten wie in schlechten Zeiten. Und wenn dies jetzt die "schlechten Zeiten" sind musst du ausloten, in wie weit du diese mitgehst. Ich persönlich finde man könnte schon auf Grund der Entfernung und des Alters der Kinder (bei dir liest es sich nach Babys/Kleinkindern dabei sind sie nicht wesentlich jünger als deine Eigenen) eine gute Lösung finden, das setzt aber voraus das man es möchte. Bei dir liest es sich so, als ob die Kinder mehrmals die Woche betreut werden müssten von dir.

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