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Geschrieben von malwinchen am 01.06.2010, 20:33 Uhr

dazu etwas, was ich 2006 hier gepostet habe...

"Ein georgischer Freund hat mir letztes Jahr hierzu etwas geschrieben: er hatte eine Dokumentation über einen afrikanischen Stamm gesehen, die den Umgang mit der Justiz dieses Stammes zum Inhalt hatte. Bei diesem Stamm wird ein Mörder an Armen und Beinen gefesselt in einen See geworfen, während die Angehörigen des Opfers ein Boot bekommen, womit sie den Mörder retten können. Lassen sie den Mörder ertrinken, nehmen sie somit Rache und das Urteil ist auch vom Stamm akzeptiert. Retten sie den Mörder, müssen sie ihn anschließend laufen lassen, wobei dieser Mensch aber für alle Zeiten vom Dorf verbannt wird. Hierbei geht es darum, dass die Familie die Regeln des Lebens akzeptieren lernt: dass es keine Gerechtigkeit für solche Taten geben kann und dass sie dem Getöteten seine Ruhe geben kann und es schaffen muss ihr Leben weiter zu leben. Er hat mir auch geschrieben, dass ich es vielleicht noch nicht verstehen könnte, aber etwas später sicherlich verstünde, dass ich das Leben wählen müsste. Und er hatte recht!"

in der theorie haben wiele einen großen prott... aber im RL? an dem prott ist allerdings schlimm, dass die kinder der phrasendrescher denken, es sei völlig ok, wenn man selbstjutsiz übt und wenn man anderen ans leder geht... SO erzieht man potentielle täter...

 
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