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Geschrieben von Leolu am 31.05.2010, 15:24 Uhr

Sorry, Nachbarschaftsproblem....

bin gerade am rotieren ganz aktuell.
Weiß auch gar nicht wo ich anfangen soll. Hatte hier ja schonmal von der morgendlichen Klingelei berichtet, das sind die gleichen Kinder.
Ich muß etwas ausholen.
Letzte Woche kam ein andere Mädchen hier auf die Straße auf der Suche nach einem von den beiden Mädchen (und die es hier geht), sie hatte ihr wohl 5 Euro geliehen, da wir Kirmes hatten. Sie war damit aber nicht bei der Kirmes, sondern ging damit zur Eisdiele mit ihrer Schwester und eines meiner Mädels, mir hatten sie gesagt, sie hätten das Geld von ihrer Mutter! So nun wollte das Mädel das Geld wieder haben, nachdem wir aufgeklärt hatten, daß die Kinder zu dritt davon bei der Eisdiele waren hatten wir dem Mädchen den Teil von meiner Tochter bezahlt (1,70) und meinten den Rest solle sie sich am besten bei den anderen Eltern holen. Sie kam dann später zurück und meinte, die Mutter hätte ich 1,70 gegeben und als sie nach dem restlichen Geld fragte, hätte ihr die Mutter gesagt, sie soll sich mit ihrem Geld verpissen (o-Ton).
Ich hab die Mutter nur kurz kennengelernt, kann dazu nicht wirklich was sagen, nur soviel, meine Mädels haben Angst vor ihr. Es kam letztens auch vor, daß die eine Tochter meiner Kleineren Sandalen geliehen hatte, meine Tochter brachte diese aber zurück (ich mag nicht, wenn meine Kinder in fremden Schuhen rumlaufen). Sie wurde aber bezichtigt, die Schuhe verschlampt zu haben und durfte dort nicht mehr spielen. nach zwei Wochen wurden die Schuhe letztendlich gefunden....in deren Garten in einer Hecke!
Nun ist es so, hier kommt fast täglich der Eismann, meine Kinder bekommen meist ein Eis, die zwei besagten nachbarsmädchen bezahl ich sehr oft mit. Teilweise sind sie schon so dreist bestellen einfach, drehen sich dann um und sagen "Du bezahlt doch, nicht?" oder einmal kam die eine Schwester angelaufen und hatte Geld für zwei Kugeln dabei, ärgert ihre Schwester auch noch, sie hätte ja Geld. Die andere meinte dann "und was ist mit mir" Antwort "Lass Dir Dein Eis doch von der da bezahlen" mit einem Wink in meine Richtung! Das sind nur Beispiele, so ging es ständig ab die letzten Wochen.
In dem Fall allerdings hab ich mich geweigert zu bezahlen und gesagt, sie sollen sich ihr Geld gefälligst teilen, damit jeder ein Eis bekommt, weil das war mir dann zu dreist!
So, heute dann: Meine Tochter hatte letzte Woche Geburtstag und von ihrer Oma 10 Euro geschickt bekommen, wollte diese unbedingt ihren Freundinnen zeigen und diesen auch ein Eis ausgegeben (hab ich selbst noch gehört und gesehen, wie sie darüber sprachen). Nun folgendes jetzt aus der Erzählung meiner Tochter. Ihr sei beim Reinstecken des Scheins dieser runtergefallen, sie hätte mit den beiden Schwester zusammen gesucht und ihn nicht wiedergefunden, hier vor der Tür. Hmmm, ganz ehrlich, hier stehen nur ein paar Häuser, das ist ne Spielstraße, wobei Straße schon sehr übertrieben ist, selbst wenn der Wind da was weggeweht hätte, wäre es vermutlich in meinem Vorgarten gelandet. Die beiden Mädels dann nach Hause, kamen 5 Min. später wieder mit nem 10 Euro Schein, angeblich aus ihrer Spardose und wollten damit zur Eisdiele fahren.
Nein, ich kann nichts beweisen, aber es kommt mir doch sehr spanisch vor, Kinder die sonst nie Geld haben (als ich die kennenlernte fragten sie ob sie bei uns Mitessen können, bei ihnen dürfe keiner mitessen, sie hätten immer zu wenig, aber woanders essen dürfen sie! damals war ich total perplex) vielleicht einmal die Woche ihr Eis selbst bezahlen, haben just genau 5 Min. nachdem Verlust von Leas Geld genau so einen Schein...wo sie doch zusammen danach gesucht hatten.....
Nun kam der Eismann, die Schwestern sich ein Eis mit je 5 Kugeln gekauft, und meine Kids stehen lassen, bin dann auch raus hab meinen Eis gekauft, da sagt die eine auch noch ganz frech "Wir müssen Euch von unserem Geld kein Eis kaufen", da bin ich fast explodiert und meinte nur noch "Weißt Du was, ich muß Dir von meinem Geld auch kein Eis kaufen und genau das werde ich auch nie wieder tun!"
Am liebsten würde ich den Kontakt komplett untersagen, was aber schwierig ist, weil die eine in der gleichen Klasse wie meine Große ist und weil sie halt nur 3 Häuser weiter wohnen.
Ich würde mir aber gerne sicher sein, ob man den Kindern trauen kann oder nicht, ich hege da gerade sehr große Zweifel:-( Jemand einen Tip wie ich das unauffällig testen kann?
Es kam auch schonmal vor, daß Geld fehlte was im Wohnzimmer lag, als die bei uns zu besuch waren, damals tat ich es ab, daß es vielleicht einfach irgendwo runtergefallen ist oder mein mann es vielleicht doch in die Hosentaschen steckte beim Vorbei gehen, jetzt denk ich da ein bißchen anders drüber nach.
Oh, während ich das schreibe kam jetzt gerade eine Neuigkeit, die eine Schwester klingelte, vom Restgeld haben sie sich Süßigkeiten gekauft, schenkte meinen beiden Mädels je so ein Kratzei (die komischen anderen Überraschungseier), und erzählt, daß es also in Wahrheit so war, daß ihre Schwester die 10 Euro eben gefunden hat, aber weiter weg, das können unmöglich Leas 10 Euro gewesen sein, Ähhhh, ja:-(. Dann kam die zweite Schwester an, ich sie angesprochen, was denn nun Sache wäre, vonwegen gefunden, die das gleiche gesagt, ja, hätte sie gefunden eben aber gaaaanz woanders. Ich nachgehakt, daß es doch eben geheißen hätte, das Geld stamme aus ihrem Sparschwein. Darauf die andere wieder "Jaja, das stimmt auch, die hatte noch 10 Euro im Sparschwein von ihrem Geburtstag, daher ist das Geld".
?????Hä, was denn nun?
Alles in allem eine ausgemachte Schwindelei, ich bin echt einfach nur wütend, und ich befürchte ein Gespräch mit den Eltern ist unausweichlich, ABER sollte die Mutter so sein, wie meine Mädels schildern brauch ich wohl begleitschutz dorthin:-( Der Vater soll total nett sein im übrigen, aber wenig zu Hause:-(
Ich glaube einfach, daß sind Kids, die wenig haben und sich daher nehmen was sie kriegen können, was mir auch Leid tut, aber es geht ja nicht an, daß sie dafür stehlen und lügen:-(.
Was soll ich da bloß machen?:-(.
LG
Nina

 
14 Antworten:

Re: Sorry, Nachbarschaftsproblem....

Antwort von flo03 am 31.05.2010, 15:48 Uhr

Ehrlich zu den Eltern gehen und Klartext reden.

Ab und an einen ausgeben, das ist ja noch nett, aber was die Mädels da machen ist ja echt unterste Schublade.

Ich wette mit dir, das es das Geld von deiner kleinen war.

Ich bin selber nicht aus einen reichen Haus gekommen, aber das hätten wir uns wagen sollen. Darf gar nicht daran denken.

LG

Claudia

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Re: Sorry, Nachbarschaftsproblem....

Antwort von Alexa1909 am 31.05.2010, 15:50 Uhr

Hallo,

haben die kein Telefon,das du dort anrufen kannst?Ist vielleicht sicherer als dort vorbei zu gehen.

Auch hast du ja bereits festgestellt,das die Kinder schwindeln.Also sei dir nicht gewiss,das ihre Infos von zu Hause stimmen.Nicht die Eltern anhand der Aussagen der Kinder verurteilen.

Von mir würden die auch nichts mehr bekommen.Schon allein weil die so frech sind.

lG

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Re: Sorry, Nachbarschaftsproblem....

Antwort von Reni+Lena am 31.05.2010, 15:50 Uhr

Geld, geld, geld...
Wie wäre es, wenn ihr den Umgang mit dem geld etwas vorsichtiger handhaben würdet?
Deine Tochter wird vermutlich draus gelernt haben und auf ihr Geld gut aufpassen in Zukunft.
Bei uns gehen auch Kinder ein und aus..Geld liegt bei mir nie rum..wieso auch, das gehört in eine Börse und in meine handtasche.
Ändern wirst du die Kinder nicht können, nur dich anpassen und in Zukunft besonnener mit der Kohle umgehen.
Das mit dem Eismann..naja...wie alt sind denn die Kinder? Ich würde schon hin und wieder ein Eis ausgeben, aber bestimmt nicht ständig, sonst passiert genau das worüber du dich gerade ärgerst.
Außerdem würde ich es meiner Tochter überlassen das Eis selbst zu kaufen, dann kommst du gar nicht in die Verlegenheit das Eis der anderen mitzuzahlen.

Lg reni

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Sorry, Verständnisproblem...

Antwort von +emfut+ am 31.05.2010, 15:53 Uhr

Du hast seit Wochen? oder Monaten? Ärger mit zwei Kinder, von denen eines in die Klasse Deiner Tochter geht und die 3 Häuser weiter wohnen, Du spendierst denen Eis und sie spielen bei Dir - und Du kennst von denen weder Mutter noch Vater?

Ich staune!

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Sorry, Nachbarschaftsproblem....

Antwort von Birgit22 am 31.05.2010, 16:00 Uhr

Wir haben einen ähnlichen Jungen in der Nachbarschaft.
Nach einigen Vorfällen, wo er z.B. behauptete die DS Spiele seien kaputt,die er meinem Sohn geliehen hatte,und das Geld dafür haben wollte, habe ich zwar nicht den Kontakt verboten,weil das gar nicht wirklich ging, durch die Nähe eben. Die beiden können sich aber nicht richtig aus dem Weg gehen.
Aber ich habe meinem Sohn untersagt,Spiele oder ähnliches an den Jungen auszuleihen,und sich selbst auch nichts mehr ausleihen zu lassen.
Denn das eben passierte mehrmals, das der Junge behauptete die Spiele-einmal wars der Joystick- seien defekt zurückgekommen.
Beim Joystick konnte das gar nicht sein,der wurde hier nämlich gar nicht benutzt.

Ich habe meinem Sohn sehr deutlich gemacht,das sowas nichts mit Freundschaft zu tun hat.Und auch,das er sich dort nichts mehr auszuleihen hat. Bis jetzt hält er sich daran, und scheint es auch verstanden zu haben.

In Deinem Fall,würde ich mit Sicherheit kein Eis mehr spendieren,allein schon wegen der Dreistigkeit.
Und würde auch deine Kinder dazu anhalten,nicht mehr ganz so spendabel zu sein,wer weiss,wie lange diese "Freundschaft" dann noch anhält,wenn kein Gönner mehr da ist.
Und wenn ich in meiner Wohnung kein Geld mehr liegen lassen könnte,wärs auch mit den Besuchen vorbei......

Ich habe damals nicht mit den Eltern gesprochen,weils einfach aussichtslos war. Ich habe die beiden so eingeschätzt,das die auch noch die Hand aufhalten.

Birgit

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hat sich halbwegs geklärt....

Antwort von Leolu am 31.05.2010, 16:07 Uhr

da mein Gatte gerade nach Hause kam und direkt darüber ist, nach anfänglichen Abstreiten seitens der Mutter, wurde dann ein Geständnis abgelegt und ausgemacht, daß die beiden Mädels jeweils 5 Euro am nächsten 1. (der dann morgen wäre) zurückzahlen müssen. Bin gespannt, aber ob sie daraus etwas gelernt haben....ich bin nicht sicher, der Umgang läßt sich nicht vermeiden, aber ich halte ihn nicht für sonderlich gut, wenn da 6- und 9-jährige stehlen und sich einen in die Tasche lügen:-(
Emfut, sie wohnen seit März glaube ich hier, drei Häuser weiter, die Kinder gehen hier fast täglich ein und aus, die Mutter hab ich einmal draußen getroffen, als ich vorbei ging, sie hatte sich ganz nett vorgestellt, aber ich würde nicht sagen, es wäre aufschlußreich. Auf die Schuhsache kam sie eben auch wieder zu sprechen, daß die in IHREM Garten wieder aufgetaucht waren, wußte sie wohl gar nicht oder tat zumindest so.
Und Reni, ich glaube nicht, daß man in der Regel so neg. eingestellt leben muß, daß man nicht einmal 10 Euro mal auf seine eigenen Theke in eigenen Wohnzimmer liegen lassen kann und daß es natürlich ist zu befüchten, daß ein besucherkind dies klaut. Ebenso wenig muß man natürlichweise davon ausgehen, daß wenn 4 Kids miteinander spielen, einem was herunterfällt, ein anderes dies einsteckt. Das ist kein "normales! Verhalten und auch keins, was man so einfach in betracht ziehen müßte:-(.
LG
Nina

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Re: hat sich halbwegs geklärt....

Antwort von Reni+Lena am 31.05.2010, 16:16 Uhr

ich glaube du bist manchmal einfach zu gutgläubig.
Sicher ist es nicht schön und toll, wenn man nicht allen Menschen besonders Kinder trauen kann, aber so ist es eben.
Du fragst um Rat wie du dich verhalten sollst und ich sage: Räum die Kohle weg und lass nichts mehr rumliegen.
Auch wenn du mit der Mutter gesprochen hast heisst das noch lange nicht, dass die Kinder in Zukunft nicht mehr klauen werden.
Bei uns liegen keine Wertsachen rum, weil ich nicht jedes Kind das hier ein und aus geht so gut kenne, dass ich die Hand dafür ins feuer legen würde.
Das hat nichts mit negativer Einstellung zu tun, sonder einfach mit Vorsicht.

Lg reni

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naja....

Antwort von Leolu am 31.05.2010, 16:27 Uhr

meine Frage ging auch weniger in die Richtung, wie sich das vermeiden läßt, ich wollte eigentlich eher sicher sein, daß ich richtig verdächtige und wenn ja, wie dann verhalten. Ersteres hat sich geklärt, kam ja ein Geständnis, beim zweiten haben wir unseren nun erstmal Kontaktverbot erteilt, es war jetzt nicht die erste Lügerei die aufgeflogen ist (wobei sich meine Größere dabei auch noch hat anstecken lassen und ihre Freundinnen teilweise unterstützt hat, wenn diese mir sonstwas erzählen wollten, und das möchte ich ihr auch gerne wieder abgewöhnen, was aber bei den Freunden, dann eher schwierig sein würde, sie sitzt dann immer so in der zwickmühle ob Freundinnen unterstützen oder Mutter. Sie soll aber lernen was Recht ist und nicht daß Lügen bequem sein können).
Glaube da bleibt keine große Wahl, ich kann schlecht deren Kinder miterziehen:-(.
LG
Nina

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Sorry, aber....

Antwort von mamaj am 31.05.2010, 16:52 Uhr

...bei mir geht niemand ein und aus, dem ich es nicht ausdrücklich erlaube.
Auch zahle ich niemandem ein Eis, wenn ich es nicht will.

Ich bin erwachsen und für mein Handeln selbst verantwortlich.

Fremde Kinder kannst nicht nicht ändern, aber sich selbst kann man ändern.
Erwarte nicht das sie sich so verhalten wie du es gerne hättest, sondern erkenne deine Grenzen und setze sie durch.

Gib Eis aus, wenn du es möchtest, aber erwarte keine Gegenleistung....oder lass einfach das Ausgeben von Eis, dann gibt es keinen Stress.
Warum bitte soll man jeden Tag fremden Kindern ein Eis ausgeben?
Wer zwingt einen dazu?


Lass kein Geld rumliegen...Schon meine Großmutter sagte: "Gelegenheit macht Diebe".

Warum zeigt dein Kind eigentlich einen 10Euro Schein? Der ist weder spannend noch interessant...außer man weiß wie interessant er für die anderen Mädchen ist ;-) dann nennt man das aber eventuell auch Angeberei (was ich deinem Kind nicht unterstelle, sie hat sich sicherlich nur darüber gefreut...aber dennoch sollte sie lernen das Geld eben nicht rumgezeit werden sollte).
Selbst bei Kindergeburtstagen werden Geldgeschenke gleich weggeräumt, damit niemand erst auf eine blöde Idee gebracht wird....

...und das die Mädchen bei euch aus und ein gehen, sorry, aber das muß man doch nicht zulassen, oder?
Warum läßt du es zu, wenn es dich stört?
Nur weil die Kinder 3 Häuser weiter wohnen mußt dich nicht verpflichtet fühlen die Mädchen täglich in euer Haus zu lassen.

Du sagst sie hätten weniger Geld und sie tuen dir leid?
Vieleicht wissen die Mädchen aber auch, mit wem sie es machen können, von wem sie genau so eben alles bekommen.
Vieleicht haben sie schon früh gelernt das es immer jemanden gibt, den man ausnutzen kann.

LG
mamaj

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Re: Sorry, aber....

Antwort von Leolu am 31.05.2010, 17:04 Uhr

wenn 4 Kinder zusammen auf der Straße spielen und zwei bekommen ein Eis und zwei gucken zu, das ist halt einfach nicht nett:-(. Das wurde dann aber schnell zur Selbstverständlichkeit, da wurde ich nicht einmal gefragt, sondern es wurde einfach bestellt von ihnen.
Ein und aus gingen sie zeitweise, da kann ich dann auch mal NEIN sagen, aber diesbezüglich sind die ja auch resistent, klingeln sonntags morgens um 8, ich sag bitte erst mittags, klingeln sie dann wieder um 9, ich sag, es ist noch nicht mittag, klingeln sie wieder um halb 10......das ging die gesamten Osterferien so, da war nix mit mal ausschlafen:-(. Da konnte ich aber auch unfreundlich sein und es prallte trotzdem völlig ab.
Ich weiß nicht, wie ich ihren Character beurteilen soll, wenn sie Süßkram oder so haben, sie teilen dann schon, dann hocken die Mädels irgendwo zusammen und picknicken, sie haben mir auch schon Blümchen gepflückt, eben noch, nachdem die Kohle weg war, aber ich noch nicht wußte, wie das abgelaufen ist.
Trotzdem haben sie jetzt Grenzen überschritten, die für mich nicht mehr tragbar sind, ob sie daraus nun etwas lernen oder nur ich, wer weiß.
LG
Nina

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Re: Sorry, aber....

Antwort von Christine70 am 31.05.2010, 17:45 Uhr

hmmm, bei uns fährt auch täglich ein eiswagen durch. die kugel eis kostet hier schon 1 euro. klar, das auto frisst ja auch sprit. das muss bezahlt werden.

wenn ich jetzt meinen beiden kindern jeden tag eis kaufen würde, wäre mir das definitiv zu teuer. selbst bei nur einer kugel sind das dann mal schlappe 14 euro in der woche. den großen jetzt mal nicht mitgerechnet.
wenn ich dann noch nachbarskinder mit durchfüttern soll, das ginge vom finanziellen her schon gar nicht.
an den geburtstagen ok, da geb ich schon mal ein eis aus, aber nicht täglich.

das problem bei dir ist halt einfach, das es schon zur gewohnheit wurde.
und soweit sollte man es nie kommen lassen.

ich hatte mal ähnlichen fall. eine bekannte kam jeden tag zur mittagszeit mit ihren zwei kleinen kindern vorbei. die waren noch im kindergarten und punkt 12 stand sie mit den beiden vor meiner haustüre. was zur folge hatte, dass ich die beiden kleinen mit durchfüttern musste. konnte sie ja nicht zugucken lassen, wie meine kinder aßen.
dann meinte ich mal zur mutter: also so geht das nicht weiter. ich kann mir das nicht leisten, jeden tag für vier kinder zu kochen. entweder du spendierst mal paar nudeln, reis oder auch mal gemüse, oder du kommst nicht mehr zur mittagszeit.
und was war???
sie kam nicht mehr...

ich gebe gerne, vor allem kindern, aber wenns zur gewohnheit oder selbstverständlich wird, hört bei mir das geben auf.

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Verschwundenes Geld

Antwort von Phase1 am 31.05.2010, 17:48 Uhr

Hab jetzt nicht die ganze Story gelesen, aber Stichwort verschwundenes Geld:
Meinem Sohn sind einmal 50 Euro (!) aus der Spardose abhanden gekommen, nachdem solche gräßlichen Nachbarsfratzen bei uns zu Hause waren und sich mal wieder wie zu Hause, sprich wie die Axt im Walde aufführten, bis sie endlich wieder abzogen. Einige Minuten später durften meine Kinder Zeugen sein, wie einer der Bengel draußen zuuuufällig einen 50-Euro-Schein auf dem Boden "fand" und sich davon irgendeinen Konsum-Scheiß kaufte. Meine Kinder waren viel zu naiv, das hinterhältige Manöver zu durchblicken und dachten sich gar nichts dabei - jo mei, der Glückspilz hatte halt zuuuufällig, nachdem er bei uns war, 50 Euro gefunden... Wir rekonstruierten das alles erst im Nachhinein, als wir das Fehlen des 50-Euro-Scheins bemerkten. (Bei meinen Kindern sind die Spardosen nicht abgeschlossen, weil hier bei uns zu Hause keiner mit Diebstahl rechnet...)

Die Eltern des Jungen interessierte es nicht, beweisen konnten wir nichts - nur uns schwarz ärgern und so gut es ging den Kontakt meiden. Ein Umzug war letztendlich die Lösung bei solcher Nachbarschaft.

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Re: Sorry, Nachbarschaftsproblem....

Antwort von Feuerpferdchen am 01.06.2010, 12:12 Uhr

Hallo,
ich habe schon 1x mehreren Kindern ein Eis am Eiswagen gekauft, weil ich sehr viel Kleingeld loswerden wollte, ansonsten würde ich bei den Preisen niemals auf die Idee kommen.... . Mein Kind bettelt zwar manchmal für andere Kinder, aber dann bekommt er halt auch keins.
Ein Besuchskind hat mal versucht ein 2 Euro Geldstück zu behalten, dass er bei uns zuhause auf dem Boden gefunden hat, ich habe ihm das Geld unter Protest wieder abgenommen. Dann wurde noch eine Pokemonkarte aus einem Album gestohlen, das habe ich mit den Eltern geregelt. Ich habe immer irgendwo Geld liegen und gefragte Spielsachen liegen auch überall rum, ob es nun Yoda (Lego) oder ein Spielechip ist, aber stehlen geht gar nicht, da mach ich einen Riesenaufstand. Kleinen Kids wird verziehen, die bekommen weitere Chancen, größere Kinder dürften meine Wohnung nicht mehr betreten. Meiner Nichte sind schon ein Nintendo, MP3-Player, ein Handy von ihren Freundinnen aus der Wohnung geklaut worden, ich bekomme eine Krise wenn ich sowas höre... Ich habe zwar noch keinen Teenie, aber ich glaube, es gäbe von mir eine Anzeige und Hausverbot sowieso. Ich glaube, das Geld musst Du unter Verlust verbuchen, vielleicht auch Deinem Kind sagen, es soll mit seinem Geld sorgsamer umgehen, sowas verliert man eben nicht... und ansonsten dem Goldesel für alle einfach einstellen. Ich würde vielleicht, wenn die Kids alle so verwöhnt wurden, einen kleinen Vorrat Wassereis anlegen, damit die nicht auf Entzug kommen ;-)

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Re: Sorry, Nachbarschaftsproblem....

Antwort von Feuerpferdchen am 01.06.2010, 12:15 Uhr

...den Goldesel...

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