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von DecafLofat  am 21.12.2017, 17:24 Uhr

Und noch ein bisschen was zur Ärztediskussion…

wobei ich da auch reingrätschen muß. meine erste geburt war ein sekundärer kaiserschnitt, ich hatte es versucht, lange eröffnungsphase,fruchtblase ging von selbst auf. da der knirps in BEL lag, war KS bereitschaft, ich wollte es aber unbedingt natürlich versuchen. leider wollten das die herztöne des kindes nicht, daher ging alles ganz schnell. drei stunden später war ich von der überwachung nach sectio auf station in meinem zimmer, (das waren die schlimmsten stunden meines lebens, die PDA wurde wieder "aufgehoben" und das hat mir so unglaubliche zitterei beschert, was zwar laut schwestern normal, aber dennoch fürchterlich beängstigend war...) und bekomme gerade endlich mein dauerschreiendes bündel in den arm ,dann kommt der operateur der die sectio machte rein und erklärte mir dass meine geburt sehr spannend war denn der kopf blieb bei dem normalen querschnitt stecken (örgs, genau das will man hören...) - daher mussten sie einen sogenannten Tschnitt machen (das kind hatte im vgl zum körper einen großen KU), ein auf dem kopf stehendes T, d h der uterus hat nicht ur einen horizontalschnitt sondern einen vertikal, mehrere muskelfasern wurden geschnitten und daher dürfe ich nie mehr normal vaginal entbinden, wg rupturgefahr. jetzt, knappe 10 jahre später kann ich locker darüber reden. aber damals, direkt nach der geburt, ich, die ihre geburtsvorbereitung in einem hebammenhaus, recht alternativ, mit moxen und wehen singen und lotuskerze gemacht habe, hatte von der hebamme eingeimpft bekommen wie natürlich eine geburt ist und das mein körper das kann und dann wird da so ein erlebnis draus (welches ich mittlerweile wirklich verarbeitet habe) aber in der retrospektive hat mich das komplett fertig gemacht. so viel zu post-OP gespräch. ich bin mir sicher, der arzt meinte es nur gut. nur zu dem zeitpunkt war ich nicht bereit dafür.
meine sectios 2 und 3 waren dagegen ein spaziergang, wohl auch aus dem grund weil ich schon wusste was mich erwartet und gegen die "shakes" habe ich mir einfach shcon vorher eine wärmeschlauchdecke über den oberkörper geben lassen, das war ein traum...) bei kind 3 lies die spinale leider etwas zu früh nach, die sterilisation, die ich zeitgleich vornehmen liess, hab ich tatsächlich ein bisschen gespürt (hat sich wie gummischläuche die zerschnitten werden angefühlt) habe dann aber gleich die anästhesistin informiert und sie hat mir irgendwas nachgespritzt, von dem ich noch 3 tage danach kopfweh hatte....

 
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