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Geschrieben von josefinchen am 21.12.2017, 10:21 Uhr

Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Da hatte ich gestern grade ein Erlebnis der anderen Art...

Zur Erklärung:Ich hab schon seit Kind an mit Allergien und Unverträglichkeiten zu kämpfen.In den letzten Jahren sind es allerdings immer mehr geworden.Dann kam eine chronische Gastritis dazu und seit Sommer immer wieder blutiger Schleim im Stuhl.Es wurden jede Menge Tests gemacht,deren Ergebnis immer so OK war.
Inzwischen kann ich kaum noch etwas essen und vertrage auch Medikamente immer schlechter.Das alles ist sehr belastend.Dazu sagte mir der Arzt dann in einem zwei Minuten Gespräch:
"Ich kann ihnen nicht helfen.Die Unverträglichkeiten und Allergien sind die Ursache.Wenn sie oft Stuhlgang haben,probieren sie mal Flohsamenschalen,vielleicht reguliert das den Stuhl.Ansonsten müssen sie halt damit leben.Da kann man nichts machen.Höchstens symptomatisch."
Fertig

Das hat schon gesessen.Etwas freundlicher und mitfühlender wäre für mich erträglicher gewesen.

 
26 Antworten:

Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von pauline-maus am 21.12.2017, 10:29 Uhr

ich kann den arzt schon verstehen, wenn er bei jedem patienten emotional mitleiden würde, wäre er abends tot( gefühlt)
ich glaube ein arzt braucht empathische grenzen , um ein mensch zu bleiben, mit einem realen leben und normalen empfindungen

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von DecafLofat am 21.12.2017, 10:31 Uhr

ich könnte mittlerweile - nun ja, kein buch, aber ein essay - schreiben was empathie bei ärzten angeht... ehrlich, ich vermeide schon extra hingehen zu müssen. was dazu führte dass ich zuletzt wirklcih zwei wochen lang mit halsschmerzen rumlief (dachte es ist einfach ein racheninfekt...) - endete dann mit plötzlichem fieber und wirkluch sehr schmerzhaften lymphknoten, ich hatte (vom asthmaspray) einen rachensoor entwickelt, der dann - meinem zögern geschuldet - bis in die speiseröhre aktiv wurde. meine ärztin ist nur in teilzeit in der praxis, ihre kollegen sind komplett alle doof, sie hat mich ordentlich ausgeschimpft und mir gesagt: lieber einmal zu viel kommen... das mittel dagegen hab ich nun nach 10 tagen abgesetzt, der apfelessig bleibt mir erst mal noch ne weile.

dein thema kenne ich. hast du ggf eine histaminintoleranz entwickelt? versucht, dich mal eine zeit histaminarm zu ernähren? das ist absolut einschränkend und gerade jetzt wohl unmöglich, aber mir hat es geholfen mein immunsystem mal wieder etwas runter zu drosseln (weg vom überreagieren...)

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Leewja am 21.12.2017, 10:34 Uhr

der war vermutlich ein 1,0er Kandidat....

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Maari am 21.12.2017, 10:41 Uhr

Da könnte ich eine lange Geschichte erzählen und viele kurze.

Einer der Höhepunkte:
werde zum Arzt reingerufen, er schaut sich die CT Bilder an
und sagt: "Sie haben einen Tumor!" dann steht er auf und verlässt den Raum.
Ich saß total geschockt da.
Nach einiger Zeit kommt er wieder rein, Tasse Kaffee in der Hand: "Sie sind ja immer noch da, sie sollen sich vorne eine Einweisung ins Krankenhaus holen!"
Hat er ganz sicher vorher nicht gesagt!

Das war 2012 werde ich nie vergessen.
Unterdessen ist alles wieder gut.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Lusiana am 21.12.2017, 10:46 Uhr

aber das klingt für mich jetzt nicht nach einem Erlebnis der anderen Art. Ok, wahrscheinlich macht der Ton die Musik...
Ich fand das jetzt sachlich, aber nicht empathielos.
Ich würde das mit den Flohsamenschalen ausprobieren oder das Darm-mit-Charme-Buch kaufen oder alternative Heilmethoden, jedenfalls einiges probieren, das über die Schulmedizin hinausgeht, wenn da nur noch symptomatisch behandelt werden kann.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Sille74 am 21.12.2017, 10:57 Uhr

Ich weiß ja nicht, in welchem Ton er das gesagt hat. Wenn der jetzt sehr barsch und ruppig war, dann ist das natürlich nicht schön ... Wenn der Ton jedoch alles in allem freundlich war, dann finde ich das nicht in dem Sinne empathielos (im Gegensatz z,B. zu dem von Maari beschriebenen Verhalten dieses Arztes), sondern einfach sehr sachlich und knapp. Umd das kann ich schon nachvollziehen, in Arztpraxen herrscht ja gerade auch Hochbetrieb ...

Flohsamenschalen einzunehmen, ist ein guter Tipp! Ich habe ein Reizdarmsymdrom und da helfen die wirklich gut.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Astrid18 am 21.12.2017, 11:06 Uhr

Mmh, mir ist ein umempathischer lieber, der die richtige Diagnose stellt, als ein charmanter Arzt, der mir mich falsch behandelt.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Morla72 am 21.12.2017, 11:13 Uhr

Schlimm ist die Kombi: unsensibel UND falsch!

Hatte eine Freundin mal: der Arzt guckt sich das Röntgenbild an (Schmerzen in der Schulter): "Ah ja. Das ist wohl Krebs." Zack!
(Es war KEIN Krebs, es war irgendwas harmloses. Aber erstmal mit einer ohne jegliche Empathie rausgehauenen Schnell-Diagnose den Patienten völlig fertig gemacht.)

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von memory am 21.12.2017, 11:23 Uhr

Natürlich wird das immer schlimmer, der Darm IST ja entzündet/gereizt!
Was heißt er kann da nicht mehr helfen, weißt Du denn auf was Du genau reagierst ? Hat man das stationär mal abgeklärt? Der Darm muss ja erst mal ausheilen und bitte da keine Ballaststoffe nehmen...im Gegenteil....Hier wird man erst einmal auf Infusion gesetzt und mit Cortison behandelt , danach kommt eine strikte Liste an Lebensmitteln wo aller 2 Tage etwas neues eingeführt wird ,um die Reaktion zu testen aber VORHER wird der Darm quasi auf 0 gesetzt und nicht mit Ballaststoffen zusätzlich gequält! Ein entzündeter ,gereizter Verdauungstrakt reagiert auf alles mögliche ohne irgendeine Intoleranz dafür zu haben, schnell rutscht man dann (auch nicht unbegründet) in die psychosomatische Richtung, weil man das Gefühl hat gar nichts mehr zu vertragen.

Oje oje.....

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von 2auseinemholz am 21.12.2017, 11:25 Uhr

Hallo!

Ich finde es zumindest sachlich und ehrlich. - Kann ich gut damit umgehen.
Mein Mann nennt so etwas auch gerne "ruppig". Bis ich ihm klar gemacht habe, dass er in seinem Beruf auch "ruppig" (oder trifft es "sachlich" nicht besser?) rüberkommt, er ist ja kein Pastor!
Ich habe in meiner angeheirateten Familie nur solche Kandidaten, die gerne bei der Diagnosestellung und bei jeder Besprechung der Blutwerte mal mindestens eine halbe Stunde gemeinsames Wehklagen gerne mit Tränen erwarten. Bei Ausbleiben dieser Zeremonie wechseln sie gerne den Arzt wegen Unfähigkeit.

Sie kennen also alle Hausärzte im Landkreis und jetzt haben sie endlich einen gefunden (nachdem der vorige in Ruhestand ging) der Ihnen auch noch den Aderlass verschreibt. Ich weiß nicht wie sie den erpresst oder bezirzt haben ... Alle anderen, die klipp und klar gesagt haben - das nutzt nichts wurden als unfähig und empathielos hingestellt.
Ebenso emapthielos und unfähig ist der Arzt der auf die Überweisung für seinen Kollegen bei den Diagnosen "adipös" auflistete .... Aussage des Patienten: "Das sieht der doch, wenn er mich sieht, das muss da nicht auch noch gedruckt werden."

LG, 2.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von lisi3 am 21.12.2017, 11:28 Uhr

Nett war auch, als man mir (ich war Mitte zwanzig) sagte: "Ihr Vater wird jetzt seit xy-Tagen beatmet, das wir sowieso nichts mehr, aber wir machen jetzt einen Luftröhrenschnitt für die Beatmung."
Bumms, fertig.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Steffi528 am 21.12.2017, 11:36 Uhr

Ich denke, wenn man krank und angeschlagen ist, ist man viel empfindlicher, als wenn man fit und gesund ist. Da nimmt man so einiges anders auf. Ich komme mit den meisten Ärzten gut aus, manche sind knapp, manche sind gesprächiger. Mein Hausarzt ist schon so eine Sache für sich, andere gehen gar nicht.
Mit meinem alten Gyn musste ich mal schimpfen, teilte er mir doch freitags am nachmittag mit, das ich eventuell Krebs hätte und ließ mich mit der Diagnose dann allein bis Montag warten. ich habe ihn gesagt, er soll diese Fälle erst montags anrufen und gleich her bitten, das ist deutlich angenehmer. Jau, hat er eingesehen und das dann auch später an seinen Sohn weiter gegeben, der die Praxis übernommen hat.
Für ihn war der Anruf reine Routine, für mich war das kurz vor Armageddon, Sender und Empfänger in völlig unterschiedlichen emotionalen Zuständen. Ansonsten war der alte Gyn schon sehr empathievoll, manchmal sogar mir zu emotionsvoll.

Ich wünsche Dir gute Besserung, bzw. einen für Dich guten Weg, damit umzugehen.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Lauch1 am 21.12.2017, 12:13 Uhr

Das ist halt der Grund warum so viele zum Quacksalber laufen, der einfühlsam (oft) falsche Versprechungen macht. Schade, dass Empathie bei der Ausbildung von Medizinern meist zu kurz kommt.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Einstein-Mama am 21.12.2017, 12:34 Uhr

Ich mag meinen Hausarzt sehr, der reizt alles aus an Möglichkeiten, wenn es mir nicht gut geht.
Das liegt daran, dass er der beste Freund meines Partners ist.
Aber ich glaube, der ist auch zu "normalen" Patienten sehr gründlich und verständnisvoll.
Alle anderen Ärzte lass ich halt über mich ergehen, weil ich muss.
Wobei, mein Zahnarzt ist auch noch voll ok.

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Mich würde die Inkompetenz mehr nerven..................

Antwort von Charlie+Lola am 21.12.2017, 12:36 Uhr

wenn ein Arzt kompetent ist darf er gerne ein sozialer Vollhonk sein.

Man muss mit nix leben, du bist nur einfach noch nicht richtig eingestellt.
Habe ich alles hinter mir, mit vielen Ärzten in allen Richtungen.

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Re: Mich würde die Inkompetenz mehr nerven..................

Antwort von Maxikid am 21.12.2017, 12:39 Uhr

Da bin ich echt froh, dass ich, außer Zahnarzt, so gut wie nie einen Arzt benötige.....LG maxikid

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von josefinchen am 21.12.2017, 13:33 Uhr

Chefarzt

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Anna3Mama am 21.12.2017, 13:46 Uhr

Oh ja!
Wir haben hier die Wahl zwischen meinem menschlich sehr netten aber leider in dem benötigten Fachgebiet inkompetenten Hausarzt und dem Facharzt, der in diesem Spezialgebiet top ist, aber die Emphatie eines Kieselsteins hat ....
Wir gehen aber lieber weiterhin zum Facharzt...

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von josefinchen am 21.12.2017, 13:50 Uhr

Hier mal die Liste,was ich nicht mehr vertragen kann:
Und ja,ich habe ein Histaminproblem...

Vollkornbrot(egal welches)
Körner
Obst(egal welches und in welcher Form)
Tomaten
Paprika
Kohl
Hülsenfrüchte bzw.Bohnen
Lauch,Zwiebeln,Knoblauch
Stark gewürztes
Geräuchertes
Eingelegtes
Soja,Quinoa,Amaranth
Nüsse
Rotwein
Bier
Kohlensäure
Zuviel Ei
Zu viel Fett
Zuviel Zucker
Zuviel Milch

Hab bestimmt jetzt was vergessen.
Konsequenz des Ganzen...ich koche alles selbst und frisch und möglichst bio.Aus essen gehen geht eigentlich nicht mehr.Muss ich doch mal,habe ich inzwischen ein Anti-Allergikum und Iberogast in der Tasche.Es gibt bestimmt schlimmeres,aber es schränkt mich ein und belastet mich.Ich habe eigentlich permanent Bauchschmerzen, mal mehr mal weniger.Meine Reaktionen auf die Lebensmittel reichen von leichten Bauchschmerzen bis Erbrechen und Ohnmacht bzw.hohem Blutdruck und Puls.Sie sind leider nie gleich ausgeprägt und deshalb nicht berechenbar.Klar kann man so leben,die Frage ist nur:Will ich so leben und wieviel Lebensqualität ist das?Und der Arzt weiß das alles,und sein Ton machte die Musik.Genau das.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von DecafLofat am 21.12.2017, 14:04 Uhr

Hast du vor der hi auch schon andere Allergien gehabt? Hast du schon mal ne hyposensibilisierung in Betracht gezogen? Ich fühle echt mit dir, so schlimm war es bei mir nie, aber auch nur ein bisschen ist einfach kacke... i der Zeit gings mir echt bescheiden, das wünsch ich keinem.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Holzkohle am 21.12.2017, 14:23 Uhr

Hallo Josefinchen,

ich habe ähnliches Unverträglichkeitsproblem mit fast den gleichen Sachen (nur bei mir ist es noch wesentlich mehr + Tierhaare + Früh-/Spätblüher, Federn, Männerbärte, bestimmtes Parfum...)

Und auch mir kann man nicht helfen. Eine Hyposensibilisierung ist sinnlos, da ich an zu vielen Allergien und Unverträglichkeiten leide. Mein Leben, meine Restaurantbesuche, Essensbestellungen, Besuche bei Freunden, meine Partnerwahl richten sich nur noch nach diesen Unverträglichkeiten. Bei einigen Sachen bekomme ich es durch Einnahme von Cetirizin gebacken in Kombi mit Asthmaspray. Vieles muss ich einfach umgehen, sprich nicht essen, nicht anfassen (kann z.B. keine Kartoffeln schälen, während ich sie essen kann; Tomaten kann ich anfassen - aber nicht essen)
Männer mit Bart nicht umarmen, küssen oder sonstwas (auch geil bei der Partnersuche) Das klingt traurig, ist traurig - aber da wirklich keiner irgendwas machen kann, KANN ich mich damit nur arrangieren. Und das musst Du leider auch. Ich kann Deine Verzweiflung und Deine Schmerzen ansatzweise verstehen, da ich gleiches durchlebe. Kommt mir ein Stück Paprika in den Mund hab ich 10 min später für mehrere Stunden wehenartige Bauchschmerzen. Und dagegen hilft NICHTS.

Dein Arzt meinte das sicherlich nicht böse. Du hast alles gemacht und alles unternommen. Du kannst nicht mehr machen als die Sachen zu umgehen - weils keine Lösung gibt. Das ist jetzt weit hergeholt, aber das ist, als wenn jemandem ein Körperteil abgenommen oder entfernt werden muss, weils befallen ist oder krank oder sonstwas...

Ich wünsche Dir alles Gute.

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Holzkohle...

Antwort von josefinchen am 21.12.2017, 14:30 Uhr

Jo,ich hab auch Allergien gegen Hausstaub,Tierhaare,Ferdern und Pollen.Das ist doch verrückt,oder?! Bei mir hilft auch bei manchem Cetirizin und bei manchem garnichts.Noch gebe ich nicht auf.Vielleicht gibt es doch noch Hilfe.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von Sille74 am 21.12.2017, 14:31 Uhr

Klar, das ist nicht schön und schränkt die Lebensqualität schon sehr ein und wenn dann der Ton des Arztes wirklich sehr ruppig oder ungeduldig war, fühlt man sich irgendwie nicht richtig wahr- und ernst genommen. Kann ich gut verstehen!

Andererseits meine ich, aus Deinen Posts hwischen den Zeilen entnehmen zu können, dass bei Dir durchaus schon einiges untersucht und probiert wurde. Vielleicht wurde tatsächlich (schulmedizinisch) schon das aller meiste ausgereizt und der Arzt weiß wirklich keine Mittel mehr im Moment. Ich glaube schon bzw. bin mir ziemlich sicher, dass auch die moderne Medizin noch längst nicht auf alles eine Antwort weiß, was für ins wiederum bedeutet, dass wir manches (noch) honnehmen müssen, sp schxxxx... das aich sein mag.

Wenn Su abgesehen vom Menschlichem das Gefühl hast, es wurde auch fachlich nicht gut gearbeitet, hole Dir eine zweite Meinung ein. Oder vieöleicht kann Dir auch ein Heilpraktiker oder Homäopath helfen. Da musst Du aber sehr gut darauf achten, dass Du an einen aeriösen gerätst, denn auch da gibt es .... sagen wir mal so .... sehr gewinn-orientiert arbeitende Exemplare. Och finde es ja auch immer gut, wenn sie mit den Schulmedizinern kooperieren ...

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Ich möchte meinen Arzt nicht heiraten

Antwort von Pebbie am 21.12.2017, 15:46 Uhr

aber menschlich sollte er schon zu mir passen.
Mein persönliches Anekdötchen dazu:

Ich hatte um 2010 rum eine Athroskopie wegen eines Meniskusrisses. & Wochen nach dem Eingriff hatte ich immer noch ein derart geschwollenes Knie, das mich meine Physio zum Arzt geschickt hat um das zu checken und Lymphdrainage zu verschreiben. Der Arzt knallte mir vor den Kopf "nehmen sie mal 20kg ab, dann wird das auch besser". Ohne mein Knie zu untersuchen, er hat noch nicht mal getestet wie beweglich mein Bein war. Ich bin dann zu einem anderen Arzt gegangen, der mir dann 5 Kanülen Flüssigkeit aus dem Knie gezogen hat.

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Re: Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Antwort von mama von joshua am tab am 21.12.2017, 15:57 Uhr

Mit sachlich und ehrlich hab ich auch kein Problem, ich finde es eher nervig, wenn ich nicht ernstgenommen werde.

Das ist mir gerade diese Woche passiert...
Ich hab immer mal wieder Extrasystolen- hab mich daran gewöhnt und der Kardiologe meinte auch, dass es nicht schlimm ist, wenn es ab und an mal passiert, haben viele Menschen ganz unbemerkt. Anweisung damals war: wirds schlimmer, oder steigt Puls und/oder Blutdruck wieder an, gleich zum Hausarzt, checken lassen.

Ok, ich bekam damals nen Haufen Medis, die den Rhythmus stabilisieren und den Puls und Blutdruck senken sollten- die Situation hat sich 3 Jahre gut gehalten- bis letzte Woche. Da hatte ich dann ständig Herzstolperer, wieder einen Ruhepuls von über 100, Blutdruck auch viel zu hoch und mir ging es ansich nicht so doll. Nachdem es nach 3 Tagen abwarten nicht besser wurde, bin ich zum Arzt.

Meine Hausärztin ist leider in Rente und das war mein zweiter Besuch beim neuen Arzt. Dem lagen alle Befunde vor, die hat er sich auch angesehen, auch den der Kardiologin, wo auch das weitere Vorgehen explizit beschrieben war.

Ich hab also mein Problem geschildert und das erste was der sagt ist :"Wieviel wiegen Sie? Wahrscheinlich verschwinden ihre Probleme, wenn sie schlanker sind."
Auf die Frage hin, ob er nicht mal ein EKG schreiben kann, nur um sicherzugehen, dass da wirklich alles ok ist hat er etwas genervt reagiert und meinte : "Das ist zwar unnötig, aber wenn es IHNEN damit besser geht, machen wir die Untersuchung halt". Das sind so Momente, wo ich mir echt auf die Zunge beissen muss.

Letztendlich war das EKG nicht ganz in Ordnung, der Blutdruck bei 160/100 trotz Tabletten und Puls war auch zu hoch- es wurde direkt Blut abgenommen und am mittag darauf hat man mir am Telefon mitgeteilt, dass ich bitte in die Praxis kommen möge. Die Blutwerte waren nämlich auch nicht ok. Und nein, es liegt wohl nicht am Übergewicht ;-)

Heute muss ich zu einer weiteren Untersuchung und hoffe, ich werde ab nun etwas ernster genommen.

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Re: Holzkohle...

Antwort von DecafLofat am 21.12.2017, 17:29 Uhr

bei mir ist alles relativ gut im griff derzeit mit desloratadin (aerius), momentason nasenspray, (ich habe milben++++, daher ist das bei mir trotz encasings dauertherapie...) und dem controllerspray.
ich hatte im herbst mit der hyposensibilisierung angefangen, gräser und hasel, das hat mich sowas von aus der bahn gehauen und seitdem (!) war ich niht mehr komplett gesund, daher hab ich seitdem auch nicht mehr weiter machen können mit der hyposensibilisierung. und dank der warmen temperaturen geht es hier teilweise schon wieder mit den würstchen an den haselsträuchern los...

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