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Geschrieben von Sille74 am 22.12.2017, 13:11 Uhr

Sille

Natürlich sollte ein Arzt, v.a.ein Kinder- oder Hausarzt, also alle, die viel mit und am Menschen "arbeiten", empathisch sein. Wer das nicht ist, wird u.U. mit seiner Praxis in diesem Bereich scheitern; sind mir mehrere bekannt, wobei ich auch Ärzte kenne, an denen sich die Geister total scheiden ... die einen beklagen sich über (vermeintlich) mangelnde Empathie und wollen nie wieder hin, obwohl sie die Fachkompetenz anerkennen, die anderen loben die nüchterne, sachliche Art, ohne dass es empathielos rüberkomme.

Und natürlich sollte nicht vorschnell und womöglich aus Vorurteil oder aus Bequemlichkeit auf Psychosomatik geschlossen werden. Und wenn der Eindruck entsteht, bei einer alten oder behinderten Person herrscht beim Arzt eine "ist-doch-eh-egal-Einstellung", dann ist das natürlich nicht schön und falsch. Das ist doch gar nicht die Frage ... Aber oft ist es halt so, dass Patienten von Arzt zu Arzt rennen, alle möglichen Untersuchungen und Behandlungem über sich ergehen lassen, z.T. mehrfach oder sogar OPs, und es kommt nichts dabei heraus, weil es eben nichts rein Körperliches ist. Aber die Vorstellung, dass es eben auch psychosomatisch sein könnte und man auch in die Richtung mal schauen und handeln könnte, wird vehement abgelehnt, genau so, wie der Arzt, der es wagt, das ins Spiel zu bringen (und nein, ich meine jetzt nicht den Arzt, der zu verstehen gibt: "Sie haben einen an der Klatsche!"). Und da frage ich mich eben, warum ...

 
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