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Geschrieben von Häsle am 07.09.2011, 12:26 Uhr

Lebensplanungen

Kirshinka,
das Thema hatten wir tatsächlich auch schon. Auch mein Mann tritt im Endeffekt kürzer, weil auch er auf eigenen Wunsch (zu Gunsten der Familie) keine Karriere machen wird. Rein rechnerisch haben wir mehr Geld in der gemeinsamen Kasse, wenn mein Mann Vollzeit arbeitet (hat den gleichen Beruf und somit genau das gleiche Einkommen wie ich, wenn ich 100% arbeiten würde), weil sein Arbeitsweg viel kürzer ist. Seine Stelle ist mit weniger Stress verbunden als meine (schwer zu beschreiben, ist aber so). Wir hatten auch das 75/75%-Modell durchgerechnet, was aber weniger Geld zur Folge hätte, wegen meiner Fahrtkosten.
Ich habe durch meine Teilzeit-Arbeit sehr viele Vorteile, die ich nur ungerne aufgeben würde, und mein Mann geht gerne Vollzeit arbeiten. Ich opfere mich für nichts und niemanden auf. Weder für meine Familie, noch für meinen Chef (oder die lieben Bürger, die mein Gehalt bezahlen).

Ich bin auf meiner Stelle an der Spitze angekommen, und sogar "erfolgreicher" als mein Mann, trotz Teilzeit. Meine Tochter weiß, dass sie alles werden kann, was sie will (von der Vollzeit-Mama bis zur Astronautin etc.).
Da unsere Tochter durch meine Schichtarbeit rund um die Uhr von meinem Mann betreut wird, bekommt sie meiner Meinung nach ein sehr gutes Bild von dem, was eine gute Partnerschaft ausmacht.

 
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