Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von ersterapril am 14.04.2013, 13:11 Uhr

Wieso sollten meine Kinder keine Zuwendung bekommen,

"oder wie gesagt, die Eltern so erziehen das sie Stunden daneben beleiben müssen, so das keine Zeit mehr für den Partner, die Freunde, und die eingenen Bedürfnisse sind!"

Da stimme ich dir zu. Mir ist es egal was andere machen, aber auch ich bin der Meinung, dass Familienbett nicht immer so reibungsfrei klappt, wie es hier dargestellt wird.
Wie daheim geschlafen wird, hängt m.E. ganz viel von der Einstellung der Eltern ab.

Zum Beispiel kann ich 5 junge Familien aus meinem Freundeskreis nennen:
Familie 1 (meine Familie): für mich war es von Anfang an keine Frage, wo das Kind schlafen wird. Und zwar im eigenen Zimmer. Und das klappte von Anfang an, ohne das Tränen flossen oder stundenlang protestiert wurde. Konsequenterweise wurden auch keine Ausnahmen gemacht, was den Schlafplatz angeht. Denn so lernen die Kleinen das Familienbett oder begleitetes Einschlafen gar nicht erst kennen.

Familien 2 und 3: teilen meine Einstellung und hatten auch keine Probleme, ihre Kinder im eigenen Bett schlafen zu lassen

Familie 4: hat ein BabyBay, in das der Kleine (13 Monate) aber nicht mehr passt und nachts zu den Eltern gekrabbelt kommt. Nachts alleine einschlafen kann er, aber tagsüber muss sich seine Mama immer mit ins Bett legen. Wenn er wach ist, beansprucht er ihre Zeit zu 100%. Ihr könnt euch vorstellen, wie sehr meine Freundin am Zahnfleisch dahergeht. Manchmal tut sie mir echt leid. Aber sie findet das Familienbett toll und ich akzeptiere das!

Familie 5: praktiziert noch Familienbett. Der Kleine ist 6 Monate alt. Die Mama geht um 19 Uhr mit dem Kleinen ins Bett. Und das ohne Ausnahme, weil er nur mit ihr zusammen einschlafen kann. Im Winter geht das ja noch, aber im Sommer??!!??
Tagsüber schläft er nur im rollenden Kinderwagen. Die Mama heult mir immer vor, dass sie keine Zeit für sich hat und oft stundenlang im Bett liegt und gar nicht müde ist. Sie kann das Zimmer nicht verlassen, ohne dass der Kleine wach wird. Ich weiß gar nicht, was ich ihr da antworten soll...

Ich würde das nicht wollen.
Die Kinder haben da weder Angst, noch das Bedürfnis nach Nähe beim Einschlafen.
Es wurde ihnen schlichtweg von Anfang an so angewohnt. Und wer ändert schon gerne seine Gewohnheiten!!
Ich nicht!

Und ich teile Danas Meinung. Man ist Mama und das ist ein konchenharter Job, aber man ist auch noch Frau und Ehefrau mit einem sozialen Leben!

 
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