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Geschrieben von MM am 16.02.2023, 15:30 Uhr

Hm, also ich hab es gemacht und fand es gut...

... - der damals neue Nachname gefällt mir mehr, klingt besser zusammen mit dem Vornamen. :-)
Und es hatte, obwohl es ja eigentlich nur eine Formalität ist, gefühlsmäßig auch was von "Zugehörigkeit bestätigen", also dass wir dann, als Familie, auch EINEN Familiennamen haben.
(Wobei hier, wo wir leben, die weibliche Version des Nachnamenes eine andere Endung hat, der gleiche Nachname ist es also nicht... ;-))

Ich finde es generell nicht schlecht, wenn man vor diesem neuen Lebensabschnitte diese Möglichkeit hat, das auch nach außen hin auszudrücken.
Wenn die Frau den schöneren Namen hat, können sie sch ja auch einigen, dass der Mann diesen als Familiennamen annimmt. Das gibts ja auch! ;-)


Was ich wiederum nie wirklich verstanden habe, ist warum so viele sagen, dass der Nachname irgendwie identitätsstiftend sei. Das habe ich irgendwie nie so empfunden...

Wenn etwas persönlich zu mir gehört, ist es doch der Vorname!
Mit diesem sprechen mich die mir am nächsten stehenden Menschen an, Freunde, Familie. Ggf. wurde man auf den Namen auch getauft. Also wenn, dann ist eher der Vorname für mich identitätsstiftend, und nicht der Nachname.

Aber das empfindet wohl jede/r anders...

Und noch etwas (etwas oT, aber passt halbwegs zum Thema ;-)) :
Was ich irgendwie gar nicht verstehe - wie ist das genau, wenn man sich scheiden lässt? Ich habe mitbekommen, dass recht viele Frauen danach den Nachnamen behalten, den sie in der Ehe angenommen hatten... Und das macht dann auf einmal nichts aus?! Also vorher hat man ihn wegen des Mannes angenommen, wg, Zusammengehörigkeit, und dann aber behalten, trotz "Nicht-mehr-Zusammengehörigkeit"...?

Ja, in DER Hinsicht wäre wohl doch praktischer, was hier viele schreiben - seinen Nachnamen einfach zu behalten, ob nun Hochzeit oder Scheidung... ;-)

Aber im Ernst - wenn man sich scheiden lässt (was ja schon ein gravierender Schritt ist, gerade wenn auch Kinder da sind), dann könnte ich mir vorstellen, dass man sich auch gefühlsmäßig von diesem Nachnamen trennen will, der mit dem Exmann verbunden ist - oder? Aber mein Eindruck ist, dass recht wenige dann ihren ursprünglichen Nachnamen wieder annehmen... Warum?!

 
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