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Geschrieben von MM am 15.02.2023, 10:09 Uhr

Also, ich würde das jetzt nicht...

... als "Rama halt" bezeichnen, das klingt so abwertend und nach Klischee... aber OK.

Der Punkt ist m.E. nicht unbedingt darum, einen "Plan" zu haben, sondern zu wissen, was einem im Leben wichtig ist und was nicht so sehr...

Wenn ich etwas bereue, dann vielleicht am ehesten die Studienwahl mit Umwegen - da würde ich heute anders herangehen, mehr auf die späteren Berufsmöglichkeiten fixiert.
Ich war damals, würde ich heute sagen, in der entscheidenden Phase zu sehr von Leuten um mich herum beeinflusst, und hab nur in eine bestimmte Richtung überlegt...
Auch wenn ich letztendlich immer beruflich etwas gemacht habe und mache, was ich gut kann und was mir im Großen und Ganzen gefällt - nur das was ich studiert habe, spielt dabei eher weniger eine Rolle...

Vieles in meiner Lebensphase zwischen 20 und 30 sehe ich im Nachhinein kritisch und denke, es hat mich eher "vom Weg abgebracht" bzw. war ein "unnötiger Umweg"... Andererseits kann ja alles seinen Sinn haben... und lernt man ja daraus. :-)

Kinder konnte ich mir erstmals mit Ende 20 wirklich vorstellen. Meine damalige Beziehung ging aber leider damals schon länger eher in die falsche Richtung... und dann auch bald zu Ende.

Dann lernte ich recht bald meinen Mann kennen, wir waren beide verliebt, aber sprachen auch konkret über unsere Lebensvorstellungen - und uns beiden war von Anfang an klar, dass wir eine Familie gründen wollen. Wir haben geheiratet und bald war Kind 1 unterwegs. Jahre später Kind 2.
Ein Haus haben wir nicht, aber Eigentumswohnung, das ergab sich damals so.
(Hund oder sonstige Haustiere haben wir nicht - weil das oben, Stichwort "Rama" auch anklang ;-)))

Ich könnte mir heute nicht vorstellen, meinen Mann und unsere Kinder nicht zu haben! Auch wenn manches phasenweise schwierig war, ist es insgesamt ein großes Glück, für das ich dankbar bin. Freue mich immer, wenn wir abends dann alle von Schule und Arbeit zu Hause sind und uns beim Abendessen erzählen, was es so Neues gibt. :-)
Ich finde es auch spannend zu beobachten, welche Interessen und Talente unsere Söhne so haben und in welche Richtung sie wohl studien- und berufsmäßig gehen werden, worüber sie nachdenken...
Mit meinem Mann wiederum teile ich wieder mehr als früher schöne Erlebnisse nur zu zweit, was auch etwas für sich hat. :-)

Also es gibt durchaus Dinge in meinem Leben, die ich im Nachhinein wohl anders machen würde - aber die Familiengründung gehört definitiv NICHT dazu!

 
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