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Geschrieben von Huetchen2013 am 16.08.2013, 10:32 Uhr

Ach ja, das Prinzip

Alice Schwarzer finde ich auch nicht gerade toll, wenngleich ich ihren Beitrag zur Gleichstellung zu würdigen weiß.
Man muss nicht Hardcore-Kritikerin sein, um Ungerechtigkeiten zu sehen.
Aber Strudelteigteilchen (süß), Hanna sorgt finanziell für sich. Sie bekommt ihr Gehalt und danach Elterngeld, vermute ich mal. Ein Jahr beim Kind hat sie sich SELBST erarbeitet.

Und wenn sie danach noch beim Kind bleiben möchte, dann, ja, hat der Mann für ihren Unterhalt zu sorgen, wenn er ebenfalls möchte, dass sie sich um das Kind kümmert. Sie mutiert dadurch aber nicht automatisch zum Dienstmädchen, Sekretärin, Putzfrau und Köchin, nur weil sie die Betreuungsarbeit leistet. Wenn sie das gern möchte, bitte, das ist eine bewusste Entscheidung und damit durchaus mit dem Feminismus vereinbar.
"Rücken freihalten" bedeutet für mich nicht, den Mann von Familienarbeit vollständig zu entlasten, sondern sich während der Arbeitszeit des Partners um das Kind zu kümmern, welches jedoch rund-um-die-Uhr-Bereitschaft bzw. Arbeit bedeutet und kein nine-to-five job ist.

Das wichtigste ist, nicht alle über einen Kamm zu scheren und dass der Lebensstil eine bewusste und freiwillige Entscheidung bleibt. Die angepriesene Gleichberechtigung ist nur eine formelle und scheinbare.
Auch wenn der Mann die Betreuungsarbeit übernimmt, übernimmt die Frau neben Vollzeitjob noch sehr viel im Haushalt. Gehen beide arbeiten, übernimmt sie bedeutend mehr Familienarbeit, als er. Gerecht??

 
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