Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von dani_j_j am 21.09.2011, 9:15 Uhr

übrigens...

klar muss man sich ein dickes Fell zulegen gegen Leute die wirklich keine Ahnung haben, aber rumblubbern, da hilft ein Schuß Humor weiter... aber ich wollte tasächlich Inputs geben, und wenn damit 2 Kindern geholfen werden konnte, wärs die Mühe auch wert... Und das mit der Komfortzone ist zwar bissel fies es so direkt zu benennen, aber um so lauter man zurückargumentiert um so mehr kann ich davon ausgehen, dass es den jenigen vielleicht bissel trifft und er mal drüber nachdenkt, ob die blöde Kuh die ja gar keine Ahnung hat und deren Kinder bestimmt gar nicht so dolle betroffen sind, vielleicht doch ein Fünkchen Recht haben könnte.
Ich weiß noch, wie es war, als wir festgestellt haben, auf was der Junior mit Nahrungsmittelunverträglichkeit reagiert hat und ich morgens 20 min eher aufstehen mußte, was für mich wirklich hart ist, da ich mit niedrigen Blutdruck erst mal zur Kaffemaschine kommen muss. Ich bereitete also ein Birchermüsli selbst zu. Und Toastbrot und Cornflakes sind wirklich bequemer!
Leider habe ich so viele Eltern kennengelernt, die die Medis leichtfertig geben und sich darauf ausruhen, ich kann nix dafür, mein Kind ist krank. Teilweise kriegen die 1,5 Liter Eistee am Tag (den billigen aus dem großen Tetra) mit dem Argument, dass sie sonst zu wenig trinken. Wenn ich so viel von dem Zeug trinke, werd ich auch ganz hippelig. Und wenn jemand sich nur dafür interessiert, ob er Brote wegschmeissen soll oder gar keine erst machen und keinen einzigen Nebengedanken zulässt, dann muss sich derjenige schon von mir anhören, dass es so einfach nicht sein kann.
Ich würde also einschränken, dass sich leider nicht die meisten ein Bein rausreisen, höchstens im Zusammenhalten gegen die bösen Kritiker. Natürlich möchte ich hier ausdrücklich betonen, dass die Medis für die 3%, die sie wirklich brauchen, ein Segen sind, und auch diesen Eltern möchte ich den Rücken stärken, dass sie es sich nicht leicht gemacht haben und Ihre Entscheidung die Richtige war. Gerade wenn ich manche Geschichten les, wo die Kids in großer Gefahr waren sich selbst und anderen großes Leid zuzufügen, da bin ich froh, dass es dafür Lösungen gibt. Aber wenn ich hör, dass es um bessere Erledigung von Hausis geht und um die Möglichkeit Vokabeln und Malfolgen zu lernen und die Noten um 1-2 Grad zu verbessern, dann sind das für mich schlicht keine Argumente. Teilweise wird es schlicht zur Leistungssteigerung genommen, wo es angeblich auch bei "Gesunden" helfen soll. Leider hab ich noch keinen Selbsttest unternommen, würde mich riesig interessieren, aber ich bin planlos wie ich da rankommen soll.
lg

 
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