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Geschrieben von MiniMama am 18.01.2006, 19:39 Uhr

Ernährungsberatung in der Grundschule achtung lang

Hallo,

also ich würde es mir wohl auch energisch verbitten, wenn mir jemand vorschreiben wollte, was ich meiner Kleinen in die Schule mitgebe.

Denn niemand von diesen "schlauen" Menschen weiß nämlich, wie sich das Kind ausserhalb der Schule so ernährt... Meine z.B. ernährt sich fast ausschließlich von Rohkost, ihr Süßigkeitenschrank -den sie selbst verwaltet- ist übervoll und eigentlcih nur dafür da, ihre Freunde zu bewirten, wenn sie Besuch bekommt.... :-)

Das einzige wo sie ab und an mal was Süßes mag ist für die große Pause. Und das kriegt sie dann auch. Denn viele vergessen, dass Kinder einen natürlichen Instinkt für gesunde Ernährung haben. Ausser, der wird ihnen durch ein schlechtes Vorbild und/oder durch viel zuviele Verbote abtrainiert. Beobachte ich immer wieder: da wo die Eltern besonders stolz darauf sind, schon immer "darauf geachtet" zu haben, dass die Kids nur ja nix Süßes essen, sind die Kinder meist am gierigsten und schlagen sich den Bauch mit Süßkram voll, sobald sie die Chance dazu haben..... :-)

Und ehrlich: Ernährungsberatung ist definitv nicht Auftrag der Schule. Das ist Erziehungssache und somit Elternsache. Wenn man mal einen Info-Vortrag für die Eltern macht ist das ok. Aber alles andere ist einzig und alleine Elternsache.

In alles braucht sich Schule ja nun wirklich nicht einmischen. Die sollen erstmal ihren eigentlichen Auftrag erfüllen. Stichwort Pisa....

Hab' ich jetzt ehrlich gesagt absichtlich etwas überspitzt formuliert.... ;-)
Aber es ist doch so, oder nicht?

gruß
MiniMama

 
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