Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von karinundlukas am 11.03.2004, 16:57 Uhr

@ Karin

Hallo Rob,

>GSR ist natürlich sehr wohl "zum Wohle >des Kindes", und keineswegs um >irgendjemand abzuzocken.
Uber diese Meinung kann ich leider nur noch muede laecheln!

Meinst Du "es dient dem Wohle des Kindes" wenn mir nahe gelegt wird
(von staatlicher Seite) gegen dem Kindsvater seine Privatklage anzustregen und ihm die Kosten "aufzudreucken", OBWOHL ich ihnen vorrechne, das er es nicht zahlen kann! (Sonst haette er es bezahlt!)

Es heisst dann nur "dann ist es aber nicht mehr ihr Problem" und wenn sie dass nicht wollen dann "beschweren sie sich nicht oder sie haetten halt keine gemeinsames Sorgerecht machen duerfen. Es war schliesslich ihre Entscheidung."

Nein, auch wenn ich nun weiss dass man entweder skrupellos sein muss, oder sich voellig fallen lassen muss (Studium aufgeben und zum Sozialamt gehen) wenn man als Studentin ein Kind hat so habe ich doch noch gewisse moralische Werte die ich zumindest im privaten Bereich nicht ueber Board werfen moechte.

Was ich gelernt habe:
1.) Man muss sich gemeinsames Sorgerecht leisten konnen oder sich als Mutter damit abfinden von Sozialhilfe leben zu wollen zumindest solange das Kind einen intensive Betreuung benoetigt

2.) Man muss sich auch "Recht" leisten koennen! Und wenn man nicht genuegend Geld hat um ein "Normenkontrollverfahren" finanzieren zu koennen, dann nuetzt es auch nichts wenn man "Recht hat".

Mit PKH uebernimmt kein Anwalt ein so langwieriges Verfahren. Zitat: "Ich benoetige dafuer mindestens 10 Stunden a 1500 Euro und mit PKH bekomme ich 600 Euro, also sie muesste schon bereit sein dafuer selbst in die Tasche zu langen."

3.) Mit anhaltenden leeren Kassen wird man das gemeinsame Sorgerecht noch mehr dazu ausnutzen die Eltern zur Kasse zu bitten, frei nach dem Motto: "Sie haben gemeinsames Sorgerecht das heisst sie muessen auch gemeinsam Sorgen.".

Gleichzeitig wirde man aber vom Finanzamt schon so weit "geschroepft" (da man ja nicht verheiratet ist!) dass man es sich nicht mehr leisten kann.

4.) Staatliche Unterstuetzung bekommt man nicht, denn die Beamten (Sozialarbeiter, Jugendamt) unterstehen schlieslich in gewisser Weise genau diesen Institutionen die dies als Satzung/Regelung rausgeben und welcher Untergebenen sagt schon seinem "Chef" das er Misst gebaut hat...

4.) Personen/Organisationen die sich fuer das gemeinsame Sorgerecht einsetzen sagen dann nur "Ungerecht, aber wir koennen auch nichts tun" und "werben" weiterhin fuer das gemeinsame Sorgercht mit dem WISSEN, dass sie damit manche Eltern dadurch Problme bekommen, aber dies wird wohl wissenlich nicht erwaehnt.

Ich finde man soll den Eltern die Wahrheit sagen und sie nicht ins offenen Messer rennen lassen...

Karin

 
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