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Geschrieben von shinead am 02.06.2014, 8:55 Uhr

Sudan: Mariam Jahia Ibrahim Ishak soll doch nicht frei kommen.

Liegt m.E. nicht an den Muslimen an sich, sondern an den Regierungen, die die Scharia als Rechtsgrundlage (wieder) einführen. Da ist ja der Sudan nicht alleine:
http://www.spiegel.de/reise/europa/scharia-boykott-von-hotels-aus-brunei-weitet-sich-auf-frankreich-aus-a-972779.html

Die Dame im Sudan hat das Pech, eine Christin zu sein. 75% der aufgrund Ihrer Religion verfolgten Menschen weltweit sind Christen (Quelle: Intl. Organisation für Menschenrechte).

Grundsätzlich muss man allerdings sagen (so blöd wie das ist), dass jene Länder, in denen Christen am meisten verfolgt werden, jene mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung sind. Ich würde jetzt nicht so weit gehen, dass Muslime ängstlich und feige sind, aber es werden in mehrheitlich muslimischen Ländern häufig keine anderen Religionen neben dem Islam geduldet.
Das fängt in der Türkei an, wo die christlichen Kirchen keinen offiziellen Status erhalten (also keine Verfolgung von Personen, sondern Behinderung der Arbeit) bis hin zu Somalia, wo schon der blanke Verdacht ein Christ zu sein um an Ort und Stelle (ohne Gerichtsverfahren) hingerichtet zu werden.

Unter den 10 Ländern, an denen Christen am meisten zu leiden haben, sind 9 islamische Staaten (Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, Iran, Malediven, Usbekistan, Jemen, Irak und Pakistan) und Nordkorea.

 
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