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Geschrieben von Thiara82 am 17.04.2018, 21:20 Uhr

Mal angenommen

Ich wurde getauft und konfirmiert. Die zwei Jahre Konfirmandenunterricht haben mich so dermaßen abgeschreckt, dass ich, sobald ich selber die Möglichkeit hatte, aus der Kirche ausgetreten bin. Ich glaube nicht, in keinster Weise. Außer an mich selbst, meine Familie und meine Freunde.

Aber durch zig Beerdigungen kommt man ja immer wieder mit Kirche zusammen (zumindest noch). Ich hatte vor einigen Jahren zwei Beerdigungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Die erste war der Opa meines Mannes. Dort wäre ich fast aus der Kapelle gestürmt, weil die Predigt so drückend, traurig und mahnend war.
Einen Tag später wurde meine Oma in einem anderen Kirchenkreis beerdigt. Diese Predigt war schon fast toll. Ich hätte mir diesen Pastor für den Opa meines Mannes auch gewünscht und war sogar am überlegen, mal einen Sonntag zum Gottesdienst zu gehen. Beerdigungen und normaler Gottesdienst sind ja nochmal zwei verschiedene Paar Schuhe.

Ich denke, da steht und fällt viel mit demjenigen der durch den Gottesdienst führt. Predigt einer nur oder holt jemand die Gemeinde zeitgemäß ab und nimmt sie mit...
Lieder gehören da sicherlich auch zu, aber bitte nicht Helene Fischer. Das hat selbst für mich nix mit Kirche zutun...

 
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