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Geschrieben von Steffi528 am 16.08.2011, 16:23 Uhr

gucken wir doch mal 40 Jahre zurück

Ich bin froh, arbeiten zu dürfen. Ich habe mich gegen alle Widrigkeiten trotz Armut in eine schöne Stellung hoch gearbeitet. Das will ich nicht wieder her geben. Und ich will mein eigenes Geld verdienen.

Ich bin froh, nicht meinen Mann fragen zu müssen, ob ich überhaupt arbeiten darf.

Im Notfall könnten wir auch von meinem Gehalt leben (ich würde als Ganztagskraft eh mehr verdienen, als mein Mann).

Und ich arbeite, damit es meinen Kindern besser geht, wie mir damals. Das sie die Schulen besuchen dürfen, die ihren Neigungen entsprechen und nicht ihrem geldbeutel.
Ich bin in Armut aufgewachsen, hatte manchmal noch nicht einmal ein heiles paar Schuhe. Das Essen war alles andere als gut und ausreichend. Urlaube gab es kaum, technische Geräte immer eher spät.
Ich habe dafür gekämpft und gebuckelt und zeitweise 70 Stunden und mehr die Woche gearbeitet, um irgendwie "Land" zu sehen.

Und was mich am meisten stört, ist, das man, wenn man einer unteren Schicht angehört, so schwer nach "oben" kommen kann.

Ich reagiere sehr allergisch darauf auf Aussprüche, das ich ja wohl mit zwei Kindern zu hause zu bleiben habe.

Wenn alles so läuft, wie ich es erhoffe, habe ich im Alter ausreichend Geld (und hoffe, das nicht so viele Steuern für das Durchfüttern der ganzen "Heimchen" drauf geht, die mir zum Vorwurf machen, das ich halt nicht vormittags im Kindergarten helfen kann).

Ich bin unabhängig.

 
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