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Geschrieben von Caipiranha am 17.08.2011, 11:02 Uhr

@ Caipiranha

Ich finde meine Lebenssituation nicht repräsentativ und die der Nachbarn des Schwagers des Kollegen auch nicht ;-)

Die Frage ist doch, wie sich die Gesellschaft entwickelt hat und ob das Modell der "Hausfrau" zukünftig noch so finanzierbar sein wird (wobei ich wie gesagt bezweifle, daß es das jemals war), sowohl im Mikrokosmos des Privathaushaltes als auch innerhalb der Volkswirtschaft.

Der eigene Mikrokosmos läßt sich selten auf eine ganze Gesellschaft übertragen, daher halte ich es grunsätzlich für müßig, als Diskussionsgrundlage das eigene Leben zu bemühen. Ginge es allen Familien so wie Euch oder wie uns (egal, ob nun berufstätig oder nicht), dann bräuchte wir uns wohl kaum über Kinder- und Altersarmut Gedanken zu machen, über einen Zusammenbruch der Sozialsysteme oder über das Armutsrisiko des Kinderkriegens.

Der zunehmende Teil der Gesellschaft lebt nicht so wie Du und ich und für diesen Teil gilt es, die Gesellschaft entsprechend neu zu orientieren und ihnen das Werkzeug zu geben (z.B. durch eine Entmystifizierung der heiligen Kuh "Mutter"), sich ohne schlechtes Gewissen neu aufzustellen.

 
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