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Geschrieben von DK-Ursel am 03.01.2017, 13:33 Uhr

Den Talmudspruch

haben meine Kinder oft gehört, ich mag ihn sehr.

Angst ist normalerweise ein Warnsignal.
Aber wenn ich an Äußerungen von Psychologen zurückdenke, dann sollte jeder auch seine Angst einordnen können bzw. lernen, sich darin üben (!), es zu tun..
Angst vor einem Löwen, dem man ohne trennendes Gitrter gegenübersteht, ist sicher berechtigt.
Angst davor, daß meine Tochter bei ihrem nächtlichen Heimweg am Wald entlang überfallen würde, schon irrationaler, denn in dieser einsamen Gegend hätte schon jemand lange lauern müssen --- Passanten Mangelware, die Chance, ein Opfer zu finden, klein.
Und sah ich nicht in Aktenzeichen XY vor einiger Zeit, daß dieJ oggerin an befahrener Straße ins Gebüsch gezerrt und vergewaltigt wurde?
Also - weg mit der Sorge um die Tochter, die ungefährdeter heimlief als sie sich im Löwenkäfig oder vielleicht sogar an der Straßenkreuzung befunden hätte.

Ebenso ist eben die Terrorangst wie Flugangst, uvm. unberechtigt, wenn wir sie in die richtige Relation setzten.
Aber es ist wohl wirklich so, daß alle glauben, eine Chance im Lotto zu haben und diese kleine Hoffnung auf die Angst übertragen.
Denn die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen ist ebenso klein wie das Risiko, vom Blitz getroffen oder bei einem Terrorangriff getötet zu werden.
Kein Trost für die Opfer, sicher nicht - es ist immer dramatisch für die, die es direkt betrifft, ob es Krnakheiten wie Krebs, Alzheimer, etc. ist oder eben ein Unglücksfall bis hin zum Mordanschlag.
Aber genau dieselbe Angst und größer müßten wir doch haben, wenn wir ins Auto steigen --- und da denken wir nicht daran, daß das Risiko die Chance des Lottogewinns bei weitem überfügelt1
Wir KÖNNEN also die Angst relativieren, sogar wegschalten.
Also gebt Euch doch mal Mühe, Euer Denken zu verändern und nicht wie gebannt auf die negtaivmeldungen zu schauen.
Etlichen vergewaltigenden Mänenrn stehen alle die gegenüber, die wir kennen und die usn nichts tun.
Etlichen krimiellen Ausländern steht die Menge derer gegenüber, die Hilfe brauchen und suchenudn gern ein Teil dieser Gesellschaft werden wollen.
Wer die Relation verliert, dem ist nicht zu helfen bei seinen Änsgten, denn er räumt ihnen zuviel Platz ein.
Warum aber dabei so seltektiv?
Wo sind denn hier die Horrormeldungen bzgl. Krebs- und Alzeheimererkrankung, Blitzeinschlägen oder jetzt z uSilvester Feuerwerksunglücken?
Wo bleibt die Panikmache in Bezug auf Autofahrten?
Wo ist Eure Angst udn der Aufschrei dazu, wenn es um Gift i nder Umwelt geht, um Strahlenverseuchung, um alles andere, was unser Leben täglich (mehr) gefährdet als ein Terrorist?
Ihr steuert die Angst also sehr wohl - oder überlaßt es anderen,sie zu steuern - Ihr laßt Euch instrumentalisieren.
Und statt das zu erkennen und zu ändern, heult Ihr lieber mit: Ich habe ja solche Angst.
Wir können uns weder gegenKrankheiten, Unglücksfälle oder kriminelle Aktionen 100ig sichern - wohl aber davor, die Angst davor uns beherrschen zu lassen udn daraus resultierend irrational und blind(wütig) zu rede und in Folge (s. Talmud) handeln.

Jeder soltle sich eben immer fragen, wie berechtigt, wie begründet diese Ängste sind - dann sind sie auch ernstzunehmen.
Sich dauend auf vage Ängste rauszureden und Argumenten zu verschließen hilft weder dem einzelnen Ängstlichen noch denen weiter, die etwas dagegen tun wollen bzw. anders betroffen (generalverdächtig) sind,.

Ich weiß wirklich, was Angst ist - aber ich habe auch gelernt, damit umzugehen, damit sie mein Leben und das meiner Familie nicht steuert.
und ja, das kann man - zumindest bis zu eniem gewissen Grad. Denkt nur an das Auto.

Gruß Ursel, DK

 
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